61. Krostitzer Kurz-Schachturnier
Am Anfang der Veranstaltung wurden der Abteilungsleiter des Krostitzer SV und sein Stellvertreter mit einer Auszeichnung überrascht. Schiedsrichter
Sven Baumgarten überreichte als Vertreter des Sächsischen Schachverbandes e. V. die Ehrennadel in Silber an Roger Bischoff und in Gold an Bernd
Geisler. Die Geehrten waren sichtlich ergriffen und dankbar für diese Wertschätzung ihrer jahrzehntelangen Leitungstätigkeit im Ehrenamt.
Außergewöhnlich pünktlich konnte das Turnier mit 16 Mannschaften 9:30 Uhr gestartet werden. Nach ein paar Runden stellte sich heraus, dass das
Teilnehmerfeld - im Gegensatz zu den Vorjahren - sehr ausgeglichen besetzt war. Es gab jedenfalls keine "Überflieger" und die Tabellenführung
wechselte fast nach jeder Spielrunde. Spannung pur - nach 11 Runden standen dann am Ende auch zwei Mannschaften punktgleich mit 31 Brettpunkten
an der Tabellenspitze. Das gab es schon ewig nicht mehr! Dem Reglement entsprechend, sollte dann der direkte Vergleich über den 1. Platz entscheiden.
Fast unglaublich - aber in der 1. Runde hatte die SG Turm Leipzig die Schachfreunde vom SK Dessau glatt mit 4:0 von den Brettern gefegt!
Das Prädikat, aus dem "Land der Frühaufsteher" zu kommen, haben sie damit jedenfalls nicht gerechtfertigt. Die Chance auf Revanche gibt es auf
jeden Fall im nächsten Jahr! Und noch ein Kuriosum: Den "Türmern" war kurzfristig ein Spieler ausgefallen und so suchten sie vor Turnierbeginn
händeringend nach einem vierten Mitspieler. Die Krostitzer halfen aus und "verliehen" großzügig ihren Ersatzspieler Alexander Blech. Der half
mit seinen vier Punkten schließlich tatkräftig mit, den Turniersieg zu erringen. Außerdem stand somit wenigstens ein Krostitzer auf dem
Siegerpodest. Den 3. Platz in der Mannschaftswertung belegte die 40. POS mit einem halben (!) Punkt Rückstand auf den Erstplatzierten.
Dieses Team setzte sich größtenteils aus Oberligaspielern des VfB Schach Leipzig zusammen. Dort spielte Wolfgang Just am 3. Brett.
Er gewann 10 von 10 Partien und siegte in der Einzelwertung. Zweiter wurde Hannes Langrock (Alt Gohlis) mit 9,5 Punkten aus 11 Partien am 1. Brett
und die Bronzemedaille ging punktgleich an Marvin Engert (SG Turm Leipzig). Er spielte ebenfalls am 1. Brett, musste allerdings im direkten
Vergleich eine Niederlage einstecken.
Unsere Mannschaften konnten sich auch in diesem Jahr nur in der unteren Tabellenhälfte platzieren.
Für die Erste wurde es wieder ein 11. Platz wie im Vorjahr. Ein solides Turnier absolvierten unsere Schachfreunde aus Emsdetten. Dafür wurden
sie am Ende mit dem 5. Platz belohnt. Immerhin ihr bestes Ergebnis seit 2017!
Wir hoffen auf einen ähnlichen "Krimi" im Jahr 2025.
Endstand und Fortschrittstabelle
1. Schweden-Cup oder aller Anfang ist schwer
Nachdem wir dieses Turnier im Vorjahr, wegen mangelnder Anmeldungen, kurzfristig absagen mussten, sollte in diesem Jahr unbedingt ein erfolgreicher Neustart
gelingen. Deshalb wurde mit der Planung und Vorbereitung auch wesentlich früher begonnen. Trotzdem mussten wir wieder feststellen, dass es sehr schwierig ist,
ein anspruchvolles Turnier im Terminkalender zu etablieren. Geplant hatten wir eigentlich mit mindestens 20 Voranmeldungen. Dieses Ziel wurde leider nicht ganz
erreicht.
Als Alleinstellungsmerkmal hatten wir uns eine besondere Bedenkzeitregelung ausgedacht. Insgesamt sollten neun Runden nach Schweizer System innerhalb
von zwei Tagen absolviert werden. Die Sonderregelung bestand darin, dass die Bedenkzeit (ohne Zeitgutschrift) nach jeder Runde um fünf Minuten erhöht wurde.
Los ging es zur "Erwärmung" mit einer Blitzrunde und für den "Absacker" am Sonntag konnte man sich 45 Minuten Zeit lassen. Dazu inspiriert wurden wir übrigens
durch den Wikipediaeintrag "Schwedenstaffel".
Bei bestem Hochsommerwetter tauschten schließlich 17 Spieler und Spielerinnen die Liegewiese am Badesee mit
den karierten Brettern im Gustav-Adolf-Saal der Brauerei Krostitz. Der eingeplante Turnierleiter war, verhindert durch die Einschulungsfeier seines Enkels,
für die ersten beiden Runden ein Totalausfall. Aber sein Stellvertreter erwies sich als echtes Naturtalent. Bernd Geisler wurde so zum souveränen Organisator
und Imbissbetreiber in Personalunion. Gleichzeitig konnte der Abteilungsleiter und Autor dieser Zeilen in der dritten Runde noch in das laufende Turnier einsteigen.
Damit hatten wir eine runde Teilnehmerzahl und es mussten keine kampflosen Punkte verteilt werden.
Das Turnier verlief relativ unspektakulär. Der Erste der
Setzliste "klebte" von der ersten bis zur letzten Runde am ersten Brett und gab nur zwei halbe Punkte an seine Gegner ab. In der Endabrechnung distanzierte Hendrik
Hoffmann (SG Leipzig) das Verfolgerfeld um 1,5 Punkte. Die weiteren Medaillenränge konnten sich durch ihre erstaunlich abgeklärte Spielweise zwei Nachwuchsspielerinnen
von der SG Leipzig sichern. Die Namen Jenny Ha Linh Nguyen (6,5 Punkte) und Neele Zoe Halas (5,5 Punkte) sollte man in Zukunft auf dem Zettel haben!
Zwei Mitfavoriten
konnten aus unterschiedlichen Gründen nicht in den Titelkampf eingreifen. Gottfried Schumacher aus Bad Neuenahr erwischte einen grottenschlechten ersten Tag. Eventuell
machte ihm doch noch die weite Anreise am Vortag zu schaffen. Und Martin Friebe (SK Fortuna Leipzig) musste das Turnier - aus dienstlichen Gründen - leider nach sieben
Runden abbrechen. Beide erreichten in der Endabrechnung so nur 4,5 Punkte.
Zwei Änderungen mussten nach den Anmeldungen in der Turnierausschreibung noch im Vorfeld
vorgenommen werden. Das Preisgeld wurde halbiert und die Ratingwertung von DWZ 1800 auf 1700 herabgesetzt. Doppelte Preise sollte es außerdem nicht geben. Somit siegte
Philipp Große (Krostitzer SV) mit 5 Punkten in der Wertung für Spieler bis 1700 DWZ-Punkte. Zweiter wurde Roger Bischoff (Krostitzer SV) mit 4,5 Punkten. Den Bronzerang
sicherte sich der Nachwuchsspieler Erik Dotschuweit (ESV Nickelhütte Aue) ebenfalls mit 4,5 Punkten. Zwei Buchpreise gab es noch für die beste Nachwuchsspielerin Zixuan
Anja Wu (SG Leipzig) mit 3,5 Punkten und den besten Nachwuchsspieler Jamie Alice Amelang (SG Leipzig) mit 2,5 Punkten.
Das erste Einzelturnier unter unserer
Organisation liegt nun hinter uns. Es verlief in einer wohltuenden Atmosphäre ohne Streitfälle und verlangt förmlich nach einer Neuauflage. Diese findet am 17. und
18. August 2024 statt. Ohne Schulanfang und hoffentlich mit ein paar mehr Teilnehmern ...
Teilnehmer +++ Endstand +++ Fortschrittstabelle
Siegerehrung
Spiellokal
Alle Altersklassen
60. Krostitzer Kurz-Schachturnier
Eigentlich sollte dieses Jubiläumsturnier schon im Jahr 2021 stattfinden. Bekanntlich machte uns da die Pandemie einen dicken Strich durch unsere Rechnung.
Aber nach dem Motto "aufgeschoben ist nicht aufgehoben" fanden 17 Mannschaften den Weg in den Gustav-Adolf-Saal der Brauerei Krostitz.
Etwas "international"
wurde es durch die Teilnahme von vier Mannschaften aus dem benachbarten Bundesland Sachsen-Anhalt (Bad Schmiedeberg, Hettstedt und Löberitz). Die Schachfreunde
aus Hettstedt werden in der Tabelle übrigens unter "Brechstange rechts" und "Brechstange links" geführt. Außerdem haben wir uns sehr gefreut, nach längerer Zeit
wieder eine Mannschaft aus Emsdetten (Nordrhein-Westfalen) begrüßen zu dürfen. Seit 1990 hat die freundschaftliche Beziehung zum Schachclub Rochade nun schon
Bestand.
In Anbetracht des knappen Zeitplanes sollten 11 Runden nach Schweizer System absolviert werden. Der Titelverteidiger des letzten Jahres (Hoffentlich
reichts) meldete seine Mannschaft erst zwei Tage vor Turnierbeginn. Somit bekamen die favorisierten Schachfreunde aus Löberitz doch noch ernsthafte Konkurrenz.
Kurioserweise beträgt der DWZ-Schnitt für beide Mannschaften exakt 2237 Punkte! Damit setzen sie sich doch schon etwas vom restlichen Starterfeld ab.
In
der dritten Runde sollte dann schon eine Vorentscheidung über den Turniersieg fallen. Im direkten Duell setzte sich der Vorjahressieger ziemlich deutlich
mit 3,5 zu 0,5 gegen die Herausforderer aus Löberitz durch. Souverän und abgezockt konnte der knappe Vorsprung von zwei Brettpunkten bis zum Schluss verteidigt werden.
Der Vizemeister des Vorjahres (SGL Plus) musste sich schließlich mit der Bronzemedaille zufrieden geben. Die konnte im letzten Jahr noch überraschend unsere erste
Mannschaft erringen. Zum Jubiläum war dafür die Aufstellung aber leider nicht stark genug.
In der Einzelwertung siegte mit der Maximalpunktzahl 11 Marvin
Henning (Hoffentlich reichts) am 3. Brett. Einen halben Punkt weniger erzielte Sebastian Pallas (SG Löberitz 1871) am 4. Brett. Viele erinnern sich vielleicht
noch an den spannenden Stichkampf um den 1. Platz im letzten Jahr. Obwohl er damals einen halben Punkt mehr abgegeben hatte, reichte es für Hannes Langrock (SGL Plus)
mit 10 Punkten am 1. Brett in diesem Jahr nur für den 3. Platz. Dafür blieb ihm aber ein stressiger Stichkampf erspart.
Als Jubiläumszugabe ermöglichte uns
die Brauerei Krostitz einen interessanten Blick in die Geschichte und Herstellung des köstlichen Gerstensaftes, der hier schon seit 1534 gebraut wird. Vielen Dank
dafür!
Außerdem geht ein besonderes Dankeschön an die Schachfreunde Bernd Geisler und Ronny Welzel für die hervorragende Bewirtung während des Turnieres!
Endstand und Kreuztabelle
59. Krostitzer Kurz-Schachturnier
Nach dreijähriger Pandemie-Zwangspause durften wir unser Traditionsturnier endlich wieder zum Leben erwecken. Die rege Beteiligung von 14 Mannschaften zeigt
dann doch, was den Schachfreunden in der letzten Zeit gefehlt hat und wie beliebt unser Turnier in der Region mittlerweile geworden ist. Das außergewöhnliche
Ambiente des Gustav-Adolf-Saales, das ausgelobte Preisgeld, die gute Imbissversorgung und nicht zuletzt die eine oder andere Freibierrunde haben nun sogar
die Schachfreunde aus Hettstedt "angelockt". Eine Mannschaft aus Glauchau musste leider krankheitsbedingt absagen. Sehr schade, dass auch unsere Schachfreunde
aus Emsdetten in diesem Jahr keine vier Spieler an die Bretter bekamen.
Die Favoriten im Starterfeld waren schnell ausgemacht. Die Spieler der "Spielvereinigung Hoffentlich reichts" kamen vom Hamburger SK, ASP Hoyerswerda, SK Plauen
und SG Turm Leipzig. Die Mannschaft "SGL Plus" war eine Spielgemeinschaft der Vereine ESV Nickelhütte Aue und SG Leipzig. Beide überragten den Rest des Feldes
mit einem DWZ-Schnitt jenseits der 2100 Punkte. Erwartungsgemäß lieferten sie sich dann auch bis zur letzten Runde ein spannendes Kopf-an-Kopf-Rennen. In der
vorletzten Runde endete der direkte Vergleich übrigens mit einem 2:2. Durch den winzigen Vorsprung von 2,5 Brettpunkten wurde der Mannschaftsname des Siegers
letztendlich zum Programm.
Nicht hoch genug wertschätzen kann man, dass unsere 1. Mannschaft in diesem Klassefeld am Ende die Bronzemedaille erkämpfte. Es soll nicht verschwiegen werden,
dass auch wir uns die Dienste eines starken Spielers der SG Leipzig am 1. Brett gesichert hatten. Der hat aber immerhin seine familiären Wurzeln in Krostitz und
hier auch das Schachspielen gelernt. Für unseren letzten Platz auf dem Podium muss man im Geschichtsbuch des Turnieres schon lange zurückblättern. Der gelang
tatsächlich im Jahr 2007, also vor 15 Jahren!
Sehr spannend war es am Ende auch in der Einzelwertung. Die Spitzenbretter der erstplatzierten Mannschaften erzielten jeweils 11,5 Punkte aus 13 Partien.
Der direkte Vergleich endete unentschieden. Erstmalig musste somit ein Stichkampf die Entscheidung bringen. Nach zwei gewonnenen Blitzpartien, die wirklich
nichts für schwache Nerven waren, setzte sich schließlich Hannes Langrock (SGL Plus) als Sieger durch. Zweiter Sieger wurde somit Felix Meißner. Den dritten
Platz belegte Simon Burian (SV Hoffentlich reichts) ebenfalls mit starken 11,5 Punkten am 3. Brett.
Am Ende verabschiedeten wir unsere Gäste in der Hoffnung, uns im nächsten Jahr zu unserem 60. Jubiläumsturnier wieder zu treffen.
Endstand und Kreuztabelle
Die begehrten "Staubfänger"
Unsere Erste wird Dritter!
Dramatischer Stichkampf
Erstmalig in einheitlichen Trikots
Vereinsmeisterschaft im Blitzschach
Dank der Initiative von "Alterspräsident" Horst Eidam ist es gelungen, dieses Traditionsturnier nach einem Jahr Pause wieder ins Leben zu rufen. 12 Teilnehmer trafen sich
am Pfingstmontagvormittag in der Geschäftsstelle des Krostitzer SV.
FU krönte seine gute Saison mit dem Gesamtsieg. Als sensationell kann man wohl den 2. Platz von
Youngster Daniel Weinitschke bezeichnen! Er hat seine Spielstärke in den letzten Monaten kontinuierlich verbessert und stand sogar kurz vor einem Stichkampfduell gegen FU. Leider
kassierte er aber in der letzten Runde seine einzige Niederlage gegen ihn und musste sich mit der Silbermedaille zufrieden geben.
Was macht eigentlich ...
... Matthias Gleichmann? Wer hätte gedacht, dass in unserem Dorfverein sogar Olympiasieger
"geboren" werden?
Dazu die herzlichsten Glückwünsche von Deinen Krostitzer Schachfreunden!
Vorrunde Pokal-Mannschaftsmeisterschaft des SVS 2019
Wir wurden wieder als Gastgeber für eine (von zwei) Vorrundengruppen ausgewählt. Unser Ausscheiden war mehr als unglücklich. In vier Spielen gab es nur
eine Niederlage. Diese fiel aber mit 0:4 gegen Hoyerswerda zu heftig aus, so dass der Sieg im letzten Spiel leider nur noch für den 7. Platz reichte.
Kurzbericht und Ergebnisse---
Impressionen
Allen Schachfreunden ein friedliches und besinnliches Weihnachtsfest, einen guten Rutsch sowie einen ordentlichen Start in das Jahr 2019 !
Langsam aber sicher füllt sich das riesengroße Sommerloch! Nach den Terminen stehen jetzt auch unsere Gegner fest.
Die
1. Mannschaft startet am 16.09. mit einem Heimspiel gegen die TSG Markkleeberg I.
Die Zweite muss auswärts bei der TSG 1861
Taucha II antreten. Nicht verwirren lassen! Dahinter verbirgt sich mit Sicherheit die "alte" Erste von Taucha. Der Buschfunk hat
gemeldet, dass die "Schacher" von Engelsdorf und Taucha fusioniert sind.
"Amtlich" ist damit auch, dass die Erste fünf Heimspiele
und die Zweite fünf Auswärtsspiele in der neuen Punktspielsaison zu absolvieren haben.
57. Krostitzer Kurz-Schachturnier
Sechs Mannschaften weniger als im Vorjahr waren bereit, sich bei schönstem Sommerwetter im Gustav-Adolf-Saal an der "Hatz"
nach Preisgeld und Pokalen zu beteiligen. Es wurden zwar auch 11 Runden absolviert, aber am Ende durfte jede Mannschaft jeder
anderen Mannschaft mal zeigen, wo der Frosch die bekannten Locken hat. Davon machte der DWZ- und ELO-Favorit regen Gebrauch und setzte
sich schon nach der zweiten Runde an die Tabellenspitze. Als nach der Mittagspause auch noch der "frischgebackene" Sachsenmeister
mit 3:1 besiegt wurde, war der Turniersieg so gut wie "eingetütet". Nach elf Siegen und nur acht abgegebenen Brettpunkten fiel
der Vorsprung gegenüber dem Zweitplatzierten sogar noch souveräner als im letzten Jahr aus.
Unsere Abteilung konnte erstmals
seit Menschengedenken drei Mannschaften mobilisieren. Besonders erfreulich, dass darunter auch eine Nachwuchsmannschaft mit
unserem Jugendwart zu finden war. Ein Kuriosum gab es nach der achten Runde: Alle Krostitzer
Mannschaften "tummelten" sich einträglich am Tabellenende! Aber dann zog die Erste einen fulminanten Schlussspurt an und schob
sich noch bis auf den sechsten Rang vor.
Unsere Schachfreunde aus dem Münsterland mussten sich leider mit einem Platz in
der zweiten Tabellenhälfte zufrieden geben. Durch Schulferien in Nordrhein-Westfalen und einen Krankheitsfall blieben einige
gute Spieler zu Hause.
Die "Schiedsrichterbrigade Sachsen" (Letzte Instanz) hatte eigentlich immer einen Podestplatz im
Visier. Erst die Niederlage in der letzten Runde sorgte dafür, dass der dritte "Staubfänger" an den neuen Sachsenmeister ging.
In der Brettwertung sah es wie folgt aus:
1. Platz: Hannes Langrock (Alt Gohlis) - 10 Punkte am 1. Brett
2. Platz: Lars Rohne (VfB Schach Leipzig I) - 10 Punkte am 3. Brett
3. Platz: Mario Trott (Schachzentrum) - 10 Punkte am 4. Brett
Endstand und Kreuztabelle
Ein Traditionsturnier bleibt auf der Strecke
Im Vorfeld meldeten sich noch sechs Bewerber für den Titel "Blitzschach-Vereinsmeister des Krostitzer SV". Damit war der
absolute Minusrekord erreicht und die Veranstaltung wurde vom Abteilungsleiter kurzerhand abgesagt.
Was bleibt, ist die
Erinnerung an spannende und feuchtfröhliche Blitzturniere am Pfingstmontag. Wer denkt schon noch an die legendären
Gartenfeste bei unserem (mittlerweile verstorbenen) Vereinsmitglied Hans Teichmann. Später haben wir die Klötzer auf den
Freisitzen der Gaststätten "Sportlerheim", "Angerschänke", "Gartenkantine" und "Gasthof Krostitz" geschoben. Auch wenn das
Wetter nicht immer mitspielte, Schach wurde immer gespielt am Pfingstmontag ...
Vereinsmeisterschaft 2017/2018 wird beendet
Es geschehen doch noch Zeichen und Wunder. Offiziell wurde die 15. und letzte Runde am 27. April absolviert. Aber eine
Unmenge an Hängepartien war danach noch offen. Überraschend konnte ein Großteil davon am "grünen Tisch" geklärt werden.
Heiko Leitner und Holger Wittig lieferten sich bis zum Schluss ein spannendes Kopf-an-Kopf-Rennen. Bis zur letzten Partie
waren beide punktgleich. In der Vorwoche fiel die Entscheidung im Fernduell.
Holger hatte mit Heiko Dietrich nach der
Papierform die schwierigere Aufgabe zu lösen. Er musste sich dann auch mit einer Punkteteilung zufrieden geben.
Heiko
spielte parallel gegen Altmeister Gottfried Thiele. Und dieser leistete wahrlich keine Schützenhilfe für den neuen Vereinsmeister!
Schade, dass er ein Bauernendspiel in klarer Remisstellung aufgab. Gottfried hatte einfach übersehen, dass Heiko seinen
Randbauern nie umwandeln konnte, weil ihm dafür immer sein "eingeklemmter" König im Weg steht. So verhinderte er einen
fälligen Stichkampf und Heiko siegte mit dem knappsten aller Vorsprünge. Herzlichen Glückwunsch!
Endstand und Kreuztabelle
Vorrunde Pokal-Mannschaftsmeisterschaft des SVS 2018
In diesem Jahr war unsere Bewerbung als Ausrichter erfolgreich und wir wurden als Gastgeber einer Vorrundengruppe ausgewählt.
Das Spiellokal war wieder einmal der repräsentative Gustav-Adolf-Saal in der Brauerei.
Eigentlich sollten sechs Mannschaften
anreisen und nach fünf Runden (Jeder gegen Jeden) zwei Teilnehmer für die Endrunde am 02. Juni ermittelt werden. Das Aufstellen
von vier Brettern hätten wir uns allerdings sparen können. Die SG Turm Leipzig meldete "Personalmangel" und trat gar nicht erst
den Weg nach Krostitz an.
Leider durften wir nicht gleich in der 1. Runde aussetzen. Denn da befanden wir uns noch
im Tiefschlaf und kassierten gegen den späteren Tabellenletzten eine deftige 0:4-Schlappe. Nach einer spielfreien Runde und einer
erneuten 0:4-Niederlage gegen den Favoriten SG Leipzig II war unser Vierer dann endlich hellwach. Aber leider reichte der starke
Endspurt mit drei Mannschaftspunkten aus zwei Runden nicht mehr für die Qualfikation zur Finalrunde.
Gruppenergebnisse ---
Einzelergebnisse
Delitzscher Schülerturnier 2018
Unser Jugendwart Jörg Weidt organisiert alljährlich ein Schachturnier für Kinder und Jugendliche in Delitzsch. Immerhin 18
"Schachjünger" pilgerten an diesem sonnigen Frühlingstag in das Spiellokal am Rosenweg. Darunter befanden sich auch sechs
Grundschüler aus Krostitz. Gespielt wurden insgesamt fünf Runden mit Computerauslosung nach Schweizer System und einer Bedenkzeit
von 15 Minuten je Spieler und Partie. Die Sieger erhielten am Ende eine Urkunde. Zudem konnte sich jeder Teilnehmer ein kleines
Geschenk aussuchen und mit nach Hause nehmen. Traurige Gesichter gab es somit keine.
Endstand Klasse 1
Endstand Klasse 2-4
Endstand Klasse 5-8
Wir haben es tatsächlich geschafft! Die 1. Mannschaft konnte ja schon nach Beendigung der 7. Runde nicht mehr von einem
Aufstiegsplatz verdrängt werden. Seit heute steht nun auch die Zweite als Staffelsieger und Aufsteiger in die Bezirksliga
fest.
Die erfolgreichste Saison unserer Abteilung seit Jahrzehnten liegt hinter uns. Zuletzt haben wir wohl Anfang
der 1990-er Jahre ähnliche "Heldentaten" vollbracht. Damals profitierten wir übrigens von der Fusion mit den Schachfreunden aus
Eilenburg und Radefeld. Jetzt sind es die Delitzscher Schachfreunde/-freundin, die diesen ungeahnten Höhenflug ermöglicht
haben.
Also vielen Dank an die Stamm- und Ersatzspieler der beiden Mannschaften für den unermüdlichen Einsatz und die
Leistungsbereitschaft. Nun gilt es, die neue Punktspielsaison gewissenhaft vorzubereiten, um für eine Fortsetzung dieser
Erfolgsgeschichte bereit zu sein. Dabei sollte aber zunächst der Klassenerhalt in der 2. Landesklasse und der Bezirksliga im
Vordergrund stehen.
9. Runde Bezirksliga Leipzig
TSG 1861 Taucha I - Krostitzer SV I 4,5:3,5
Leider bekam die weiße Weste im allerletzten Spiel doch noch einen Fleck. Die Tauchaer haben sich in den letzten Jahren wirklich zu
unserem Angstgegner entwickelt. Fairerweise gratulieren wir zum inoffiziellen Titel "Kreismeister von Nordsachsen". In der nächsten
Saison wird dann die Zweite versuchen, das wieder rückgängig zu machen.
Fast wäre Frank Ulrich Franz noch
"Torschützenkönig" geworden.
Ein kurzer Kommentar von Dr. Jürgen Friedrich: Einige Partien waren auch diesmal kürzer und die wilde Kampfeslust war in Anbetracht
des bereits gesicherten Aufstiegs auch nicht so toll ausgeprägt.
Mein Gegner verschaffte mir mit einem unkorrekten Opfer wieder
mal die Freude eines Mittelspiel-Siegs.
Ansonsten war die Situation eher ausgeglichen. Die Niederlagen beruhen auf einem
positionellen Fehlgriff im Turmendspiel bei Detlef und auf einem taktischen Fehlgriff bei Rainer in verwickelter Lage.
Ergebnisse
9. Runde 1. Bezirksklasse Leipzig, Staffel A
Krostitzer SV II - SG Leipzig IX 5,5:2,5
Die Konstellation war klar wie Kloßbrühe: Wir brauchten unbedingt einen Sieg, wenn wir aufsteigen wollen. Das sollte entsprechend der
Vorzeichen - Tabellenzweiter vs. Vorletzter - durchaus machbar sein. Überraschend mussten wir feststellen, dass sich die Leipziger
Nachwuchstruppe noch nicht mit dem Abstieg abgefunden hatte und alle acht Bretter besetzen konnte. Verspätete (Oster)Eier wurden also
nicht verschenkt.
Es sollte trotzdem unser Sonntag werden. Durch Siege von Horst Eidam (5. Brett) und Ronny Welzel (8. Brett) gingen
wir ziemlich schnell mit 2:0 in Führung. Den wichtigen "Anschlusstreffer" verpasste der Gegner vom Abteilungsleiter (4. Brett). Zum
Glück übersah er die Widerlegung eines überstürzten Mattangriffes.
Ein weiterer Sieg von Horst Hölzel (7. Brett) und zwei
Punkteteilungen (Jörg Weidt, Holger Wiitig) ließ uns schon eine Stunde vor der Zeitkontrolle "Bezirksligaluft" schnuppern.
Als Bernd Geisler (3. Brett) mitten in einer Gewinnkombination die Züge verwechselte, überraschte er seinen Gegner mit einem Remisangebot.
Das wurde umgehend akzeptiert und wir hatten plötzlich unser Saisonziel erreicht.
Fazit und Ausblick: Nach dem DWZ-Schnitt aller
Stammspieler lagen wir auf dem 2. Platz (hinter Großlehna II). Aber erst in der letzten Runde dieser Saison konnten wir in
Stammbesetzung antreten. Trotzdem blieben wir ohne Niederlage (14:2 Mannschaftspunkte) und liegen auch nach Brettpunkten (41,5) vorn.
Durch den unnötigen Punktverlust gegen sieben Torgauer haben wir uns das Leben selbst etwas schwer gemacht.
Unsere letzte Niederlage
ist übrigens datiert auf den 15.11.2015 (3:5 in Taucha). Viermal in Folge (!) wurden wir Vizemeister in dieser Staffel. Unser Aufstieg
erscheint also logisch und keinesfalls glücklich oder unverdient. Jetzt liegt es an uns, unter Beweis zu stellen, dass wir in die
Bezirksliga gehören und dort nicht nur Kanonenfutter sind.
N-I-C-H-T-A-B-S-T-I-E-G ist das Motto der nächsten Saison!
Ergebnisse ---
"Torschützenliste"
8. Runde Bezirksliga Leipzig
Krostitzer SV I - VfB Schach Leipzig III 6:2
Anmerkungen von Dr. Jürgen Friedrich: Trotz dass die Aufstiegsfrage schon entschieden war, gab es einige interessante Partien. Insgesamt
dürften sich die Gäste zwar nicht über das Ergebnis freuen, aber doch über die DWZ-Punkte, die wir mit den Remisen verschenkt haben.
Aber nicht nur Michael kam schlecht aus der Eröffnung heraus. Auch FU und ich gerieten in eine Stellung, in der wir es vorzogen, nicht
weiterzuspielen.
Bemerkenswert ist wieder Michas Partie, die ich wegen meines frühen Partieendes etwa ab dem 20. Zug miterlebte.
An dieser Stelle fragte ich mich nur, welche Idee Michael wohl verfolgt, um wenigstens einen halben Punkt zu retten. Schließlich ließ
ihm sein Gegner ein taktisches Schlupfloch, durch das dann auch der ganze Punkt verschwand.
Lehrreich ist zum wiederholten Mal
Plisis Partie mit einem vollendet vorgetragenen Bauernsturm am Königsflügel.
Ergebnisse
8. Runde 1. Bezirksklasse Leipzig, Staffel A
SV Fortschritt Oschatz - Krostitzer SV II abgesagt
Paradoxer geht's wirklich nicht! Nach Bekanntgabe der Ansetzungen und Spieltermine waren wir noch froh, dass wir erst Mitte März nach
Oschatz müssen und so endlich mal bei normalen Bedingungen die knapp 60 Kilometer zurücklegen können. Aber erstens kommt es ja
immer anders und zweitens als man denkt.
Wer erinnert sich nicht an unsere zwei "Schlittenfahrten" im Januar 2016 und 2017. (Kann
man übrigens auch hier weiter unten nachlesen.) Nachdem unser "Kutscher" Detlef Wiedecke schon am Sonnabend über chaotische Verhältnisse
auf den Landstraßen Nordsachsens berichtete, entschieden wir kurzfristig, dass nicht aller guten Dinge drei sein müssen.
Wir bedanken
uns bei den Oschatzern für ihr Verständnis und Entgegenkommen! Jetzt müssen wir ziemlich kurzfristig einen Nachholtermin finden. Das
Spiel muss auf jeden Fall vor der letzten Runde am 15. April absolviert werden. Da wird es ganz schön "eng"! Durch die Osterfeiertage
bleiben da eigentlich nur noch der 25. März bzw. 08. April übrig ...
Die anderen Ergebnisse
7. Runde Bezirksliga Leipzig
TSV Kitzscher I - Krostitzer SV I 2:6
Dr. Jürgen Friedrich schrieb dazu: Das Wichtigste ist natürlich, dass wir mit unserem Sieg bereits den Aufstieg gesichert haben.
Von den Partien ist die von Plisi wieder am gehaltvollsten. Er hatte es auch mit einem starken Gegner zu tun, was den Sieg letztlich
zu einem besonders erfreulichen Geburtstagsgeschenk machte.
Heiko erarbeitete sich einen solchen Vorteil, dass im 34. Zug alles
andere als ein Sieg undenkbar schien. Das nachfolgende Spiel ist sehr lehrreich, was die Verletzung der folgenden Regeln anbetrifft:
- Im Turmendspiel ist die Aktivität der Türme extrem wichtig.
- Freibauern in der Mitte sind wichtiger als die am Rand und sollten unterstützt werden.
- Der eigene König muss zu diesem Bauern und der andere davon abgeschnitten werden, wenn dazu die Möglichkeit besteht.
Zum Glück ist dieser halbe Punkt nicht für den Mannschaftssieg wichtig gewesen.
Ich habe auch mal wieder gewinnen können und das
Bauernendspiel auch halbwegs ordentlich behandelt. Leider war ich taktisch nicht ganz auf der Höhe und habe übersehen, dass es noch
besser zu lösen ging.
FU stand diesmal schlecht und wehrte sich trotzdem lange gegen das Remis. Wenn das Spiel weiter gegangen wäre,
wäre die Niederlage wohl unvermeidlich gewesen, weswegen er schließlich einwilligte.
Bernd fand ein dankbares Opfer für sein
Elefantengambit. Auch wenn sich der Gegner schlecht verteidigte, ist der Angriff sehenswert.
Ergebnisse
7. Runde 1. Bezirksklasse Leipzig, Staffel A
Krostitzer SV II - SF Torgau 4:4
Eine Frage der letzten Runde wurde heute beantwortet. Nein, wir gewinnen nicht immer, wenn wir einen Brettpunkt als Vorgabe kriegen!
Immerhin war das in dieser Saison schon der neunte Punkt, den wir kampflos "einsacken" konnten. Leider reichte das nicht und es
hätte sogar noch schlimmer kommen können. Der Gegner von Horst Hölzel (5. Brett) nahm völlig überhastet ein Remisangebot an. War die
Ehrfurcht größer als das Vertrauen in die eigene Stellung? Beim Blick auf das Brett fragte man sich schon, welcher Spieler denn nun einen
DWZ-Vorsprung von 218 Punkten hat.
Dazu noch drei Totalausfälle an den vorderen Brettern und der nächste Fehltritt des Jahres 2018 war
aktenkundig.
Nun steht es jedenfalls fest, dass wir uns keinen weiteren Ausrutscher leisten können, wenn wir tatsächlich aufsteigen
wollen. Zwei Siege, vier Mannschaftspunkte und möglichst viele Brettpunkte müssen jetzt her ...
Ergebnisse
6. Runde Bezirksliga Leipzig
Krostitzer SV I - SC Naunhof I 5,5:2,5
Dr. Jürgen Friedrich merkt an: Das waren wieder interessante Partien, auch wieder mit taktischen Auslassungen. Besonders interessant finde
ich Michael's Partie. Diese war früh verloren, aber, um Micha zu zitieren, durch Aufgeben holt man keinen halben Punkt. Er stellte Krämer
immer wieder Probleme. Das kostet Kraft, vor allem wenn es eigentlich aussichtslos scheint bzw. ist. Außer Micha glaubte wohl niemand mehr
an eine Punkteteilung.
Ergebnisse
Das Wandern ist des König's Lust
Zuerst die bereits oben erwähnte Partie am Spitzenbrett. Nach 43 Zügen stand es so:
Hier begann der "Leidensweg" des schwarzen Monarchen mit ... Kh7. Über die Felder g5, g3, h5, f7 und c8 erreichte er nach 21 Zügen - davon 15 mit dem König - das (scheinbar) rettende Feld a8.
Passend dazu ein Zitat aus Goethe's Erlkönig: "Erreicht den Hof mit Mühe und Not; In seinen Armen das Kind war tot." Auf dem Brett steht zwar nur ein Mehrbauer, aber das unfehlbare "Elektro-Hirn" errechnet hier einen Vorteil von 14 (!) Bauerneinheiten. Wie oft hatten wir das schon: Nichts ist schwerer, als eine gewonnene Partie auch zu gewinnen. So war es auch hier.
Der letzte schwarze Zug war 72. ... Tg5-g6!.
Diese Pattfalle kam mehrfach auf's Brett und zog dem Naunhofer wahrscheinlich den letzten
Nerv. Ein paar Züge später gab er sich mit der Punkteteilung zufrieden. Ein Paradebeispiel für nimmermüden und einfallsreichen Kampfgeist, der
(leider nur) mit einem halben Punkt belohnt wird!
Erfolgreicher "marschierte" der weiße König von Frank Ulrich Franz über das 6. Brett.
Der grobe Gewinnplan von FU sah wie folgt aus: Dem c-Bauer mittels Qualitätsopfer die Linie öffnen und damit möglichst die schwarze Grundreihe erreichen. Das funktioniert natürlich nur, wenn der König selbst in den Kampf eingreift. Also setzt er sich hier in Bewegung 45. Ke2. Nach 25 weiteren Zügen - davon 16 mit dem König - kam es zu der folgenden Stellung:
Der letzte Zug war 70. Kh7-g8. Auf seiner "Marathonstrecke" über a5, c6, f5 und h6 "killte" er eigenhändig noch drei gegnerische Bauern. Nach 73 Zügen kapitulierte sein Gegner dann endgültig. Dieses Endspiel verdient auf jeden Fall das Prädikat "SEHENSWERT"!
6. Runde 1. Bezirksklasse Leipzig, Staffel A
SK Fortuna Leipzig III - Krostitzer SV II 4:4
Der Start in das Jahr 2018 wäre fast in die vielzitierte Hose gegangen. Nach den schnellen Niederlagen von Ronny Welzel (7. Brett) und Jörg
Weidt (1. Brett) lagen wir eigentlich schon aussichtslos mit 2:4 zurück. Zwei Energieleistungen haben wir es zu verdanken, dass es am Ende
noch zu einer Punkteteilung reichte.
Horst Hölzel (6. Brett) hatte eine Qualität mehr und verwertete diesen Vorteil sehr konzentriert.
Wesentlich komplizierter war die Situation für Detlef Wiedecke am letzten Brett. Er hatte sich im Mittelspiel einen Bauern erkämpft. Nach
einer "Abtausch-Orgie" blieb dieser Mehrbauer zwar erhalten, aber es standen plötzlich zwei ungleichfarbige Läufer auf dem Brett. Detlef's
Gegner hatte ein DWZ-Übergewicht von knapp 170 Punkten und wähnte sich wohl schon im sicheren Remis-Hafen. Aber unser "Edel-Reservist" hatte
jetzt Blut geleckt! Detlef ließ alle Remisangebote "abtropfen" und zauberte ein lehrbuchreifes Endspiel auf's Brett.
Das war verdammt
knapp! Hatten wir unseren Erzrivalen unterschätzt? Oder können wir nur gewinnen, wenn wir Brettpunkte geschenkt bekommen? Reicht das für
die Bezirksliga? Frage über Fragen ...
Ergebnisse
Wichtel-Blitz wieder mit geringer Beteiligung
Unser Jugendleiter und "DWZ-Schwergewicht" Jörg Weidt verlor in einer Doppelrunde nur eine Partie und konnte so dieses Turnier für sich
entscheiden.
Die nächsten Plätze belegten (wie bei der Blitz-Vereinsmeisterschaft 2017) Frank Ulrich Franz und Roger Bischoff.
Kreuztabelle im Original
5. Runde Bezirksliga Leipzig
Frohburger SC I - Krostitzer SV I 3,5:4,5
Dr. Jürgen Friedrich konnte zwar selbst nicht mitspielen, aber die Partien hat er trotzdem analysiert: Nun stehen wir an der Tabellenspitze.
Wenn man die Partien betrachtet, mussten wir dazu auch Glück bemühen. Aber trotzdem allen Mitspielern mein Glückwunsch zum Sieg!
Plisi und
Dulli kamen an den Spitzenbrettern mit schwierigen Stellungen aus den Eröffnungen heraus und konnten schließlich die Partien nicht mehr retten.
Heiko Dietrich stand lange Zeit deutlich besser, bis er seine Dame auf Abwege schickte. Zwar hätte er Turm, Leichtfigur und Bauer dafür bekommen,
aber keine vollständige Kompensation. Der Gegner war wohl noch vom vorangegangenen Angriff beeindruckt und bot remis. Ein Angebot, das Heiko
nicht ablehnen konnte.
FU spielte wieder eine solide Partie und hatte immer Vorteil, den er schließlich auch umsetzte.
Bei Heiko Leitner
lief die Partie nicht so gut aus der Eröffnung heraus. Letztlich fühlte sich sein Gegner wohl zu sicher und ließ zunächst den Ausgleich zu, indem
heftig abgetauscht wurde, um dann nach wenigen Zügen in einem schlechteren Endspiel zu landen. Das war nicht automatisch gewonnen, aber Heiko
setzte es gut um und holte sich den Punkt. Leider fehlen mir einige (nicht mehr entscheidende) Züge der Notation, die gegen Ende etwas unklar
wurde.
Auch Christin geriet in Nachteil, konnte sich aber dann in ein Endspiel mit Minusbauern flüchten, das wegen der Bauernverteilung auf
nur einem Flügel und ungleichfarbigen Läufern einigermaßen zu verteidigen war.
Jörg lieferte eine solide Partie ab, hatte immer Vorteil,
aber wohl keinen rechten Spaß, seinen Gegner weiter zu quälen.
Auch Bernd ließ seinem Gegner nicht zu Vorteil kommen und schloss die Partie
mit einem schönen Mattbild ab, wobei der letzte Zug nicht mehr auf dem Zettel stand, also der Gegner möglicherweise mit seinem letzten Zug das
Handtuch warf.
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5. Runde 1. Bezirksklasse Leipzig, Staffel A
Krostitzer SV II - TSG 1861 Taucha II 5,5:2,5
Auf unser Brettpunktgeschenk am 2. Advent mussten wir heute tatsächlich eine Stunde warten. Unsere Gäste waren felsenfest der Meinung, dass Ihr
Mannschaftskamerad am vorletzten Brett nur verschlafen hat und den Weg nach Krostitz innerhalb der Karenzzeit noch findet. Dem war aber nicht
so und der Widerstand der Rand-Leipziger brach schnell zusammen. Irgendwie hatten wir den Eindruck, dass sie von Anfang an nur auf eine
Schadensbegrenzung aus waren. Die zwei Mannschaftspunkte legten wir natürlich gern auf unseren Gabentisch. Nach fünf Runden liegen wir mit einem
Spiel weniger auf dem zweiten Tabellenplatz - die Feiertage können kommen ...
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4. Runde Bezirksliga Leipzig
Krostitzer SV I - SV Weißblau Allianz Leipzig I 5:3
Kommentar von Dr. Jürgen Friedrich: Heute war schon der Artikel von Bernd in der Zeitung, wonach unsere Siegesserie ungebrochen ist. Ich gieße etwas
Wasser in den Wein: Das hätte nicht zwingend so sein müssen.
Z.B. weil Bernd's Gegner an einer Stelle aufgab, an der er objektiv besser stand,
nachdem die Partie immer mal hin und her ging.
Heiko's Gegner hatte auch Vorteil, teilte aber den Punkt.
Christin stand lange schwierig und
arbeitete zielstrebig an der Befreiung ihres Damenläufers. Als sie es endlich geschafft hatte und damit auch eine ausgeglichenen Stellung, verlor
der Gegner ganz die Übersicht und die Partie infolge Familienschachs.
Auch ich leistete mir einen Eröffnungsfehler, nach dem es mir mein Gegner
hätte schwerer machen können. In der Schlussstellung war die Partie einigermaßen ausgeglichen und mir fehlten Ideen, meinen Gegner vor Probleme zu
stellen.
Recht sicher war wieder FU's Partie. Er ließ zwar einen frühen Vorteil aus, bei dem es zu erheblichen Vereinfachungen gekommen wäre
und sein Sieg durchaus nicht klar. So war aber die Stellung relativ im Gleichgewicht bis fast zur Zeitkontrolle.
Micha's Partie gab mir wieder
Rätsel auf. Ich habe mich gewundert, dass wohl 14 Züge davon Theorie waren.
Plisi konnte dagegen die Partie im 8. Zug beenden. Nach der
Fritz-Auswertung verstand ich auch seine Whats-App-Mitteilung ("Ich bin blind.") Naja, ich will nicht darüber orakeln, wer es noch nicht gesehen
hätte. Wahrscheinlich ich auch.
Ich denke, wir müssen heimlich Taktik üben. Dazu bietet sich Bernd's Partie an. Der Vorteil schwankt dort hin und
her, was meist an ausgelassenen taktischen Möglichkeiten liegt.
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4. Runde 1. Bezirksklasse Leipzig, Staffel A
SV Lok Engelsdorf II - Krostitzer SV II 0,5:7,5
Was war denn hier los? Das hatten wir bisher auch noch nicht erlebt! Totensonntag - im wahrsten Wortsinn. Unser Gegner konnte nur vier Bretter
besetzen und überreichte uns schon vor Spielbeginn einen Mannschaftspunkt als Gastgeschenk. Kurzes Kopf-Kino: Oder planten die etwa so einen
Husarenstreich wie in der 1. Runde? Da brachten sie immerhin das Kunststück fertig und schickten mit fünf Spielern und fünf Siegen acht (!) Torgauer
mit 5:3 in die ewigen Jagdgründe!
Eine Wiederholung konnten wir aber verhindern. Die endgültige Kapitulation "unterschrieb" die Gegnerin von
Heiko Knobloch, indem sie schon nach wenigen Zügen ein Remisangebot akzeptierte. Letztendlich wurde es ein überlegener und schneller Kantersieg.
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3. Runde Bezirksliga Leipzig
Krostitzer SV I - TSG Markkleeberg II 5,5:2,5
Dr. Jürgen Friedrich sah es so: Die Partien waren diesmal so voller taktischer Wendungen, dass ich etwas tiefer eingestiegen bin und länger brauchte.
Allein aus Plisi's Partie lassen sich 4 oder 5 Taktikaufgaben machen.
Wir hatten uns die Sache wohl angesichts der DWZ's etwas einfacher vorgestellt.
Auch wenn der Sieg sehr deutlich ausfiel - selbst der war lange Zeit unklar.
Bei
Micha's Elefantengambit kann ich nicht so recht mitreden. Ich verstehe auch mit Fritz-Unterstützung nicht die Resourcen der Stellung und weiß auch
im Nachhinein nicht, wodurch die Partie verloren ging.
Bei Plisi ging das Pendel mehrmals hin und her - und nicht nur in der Remisbreite. Zum Glück
schlug es am Ende zu unseren Gunsten aus, was aber eben auch andersherum sein konnte.
Dulli war immer im Vorteil, fand aber im 23. Zug nicht den Weg
zur Realisierung seines Übergewichts, so dass die Partie verflachte und schließlich ausgeglichen endete.
Auch Heiko hatte mehr vom Spiel. Immer wenn
Heiko einen Zug recht kraftvoll ausführt, so dass er im ganzen Raum hörbar ist und er damit wohl den endgültigen k.o.-Schlag signalisieren will, habe
ich ein ungutes Gefühl. So war es auch diesmal im 65. Zug. Der scheinbar einfache Weg zum Sieg eröffnete Schwarz die Möglichkeit zum Remis, die Ballschuh
zum Glück nicht fand. Ich empfehle Heiko, immer, wenn er einen verlockenden kraftvollen Entscheidungszug ausführen will, nochmal 5 Minuten extra zu
investieren.
Ich spielte klassisches Damengambit und fand keinen gescheiten Weg, die Abweichung meines Gegners von der Theorie auszunutzen. Bei einem
Damenzug gegen Ende der Partie hatte ich nur mit dem Zug gerechnet, den mein Gegner auch spielte. Wir hatten beide seinen möglichen Bauerngewinn
übersehen. In diesem Fall hätte ich vermutlich Mühe gehabt, Remis zu halten.
Ungefährdet waren die Siege von FU und Holger. Auch Christin spielte
eine solide Partie.
Und mit Micha's Worten: Jedesmal 5,5 reichen!
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3. Runde 1. Bezirksklasse Leipzig, Staffel A
Krostitzer SV II spielfrei
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2. Runde Bezirksliga Leipzig
SC Leipzig-Lindenau I - Krostitzer SV I 3:5
Dazu schrieb Dr. Jürgen Friedrich: Die 5,5 Punkte haben wir diesmal nicht geschafft. Was soll ich sagen - es lag an mir. Ich reagierte auf einen vermeintlichen
Figurengewinn wegen Doppelangriff zu panisch und glaubte meiner Gegnerin, statt in aller Ruhe nach Lösungen zu suchen.
Die Gewinnpartien wurden insbesondere
von FU und Heiko solide gespielt und sicher nach Hause gefahren.
Meine Empfehlung für die Freitags-Diskussion ist Plisis Partie. Nicht nur wegen der
dramatischen Wendungen (in Zeitnot) im letzten Drittel, sondern auch wegen mehrerer Stellen, in denen die Stellungsbeurteilung nicht so einfach ist.
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2. Runde 1. Bezirksklasse Leipzig, Staffel A
Krostitzer SV II - SK Großlehna II 5:3
Zwei geschenkte Punkte an den Spitzenbrettern sorgten zunächst für einen erholsamen Spielbeginn. Trotzdem wehrten sich die dezimierten Großlehnaer tapfer.
Erst Ronny Welzel machte mit seinem Sieg am 6. Brett den Deckel endgültig drauf.
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Nachruf für Frank Reichstein
Kurz nach unserem erfolgreichen Saisonstart erhielten wir leider die traurige Nachricht vom Ableben unseres langjährigen Vereinsmitgliedes.
Frank erlernte
das Schachspiel während seiner Schulzeit in Krostitz. Unter der Anleitung von Rolf Rabenstein gehörte er bald zu den spielstärksten Mitgliedern in unserer
Abteilung. Viel Freizeit widmete er der Teilnahme an regionalen und überregionalen Einzel- und Mannschaftsturnieren. Sein Bekanntheitsgrad und seine
Leistungsstärke waren beachtlich.
Frank war stets bestrebt, sein umfangreiches Schachwissen und seine Erfahrungen nicht nur für sich zu behalten. Als ausgebildeter
Übungsleiter trainierte er intensiv unsere Nachwuchsabteilung und betreute sie am Wochenende bei Turnieren.
Auch die Geselligkeit kam bei "Ratte" nie zu kurz.
An die legendären Wochenendfahrten nach Lauscha, Cämmerswalde, Raun, Schlottwitz, Dermbach, Schwarzenberg oder Emsdetten erinnern sich alle Teilnehmer heute noch
gern.
Krankheitsbedingt wurden seine Teilnahmen an Veranstaltungen unserer Abteilung in den letzten Monaten und Jahren immer seltener. Seine organischen Schäden
wären mit Medikamenten sicher heilbar gewesen. Leider konnte er eine schlimme Krankheit nicht überwinden. Und dafür hätte er nur einen festen Willen
gebraucht ...
Frank wurde nur 59 Jahre alt. Ruhe in Frieden, wir werden Dich in ewiger und dankbarer Erinnerung behalten. Unser Beileid gehört den
Hinterbliebenen.
Ein letzter Gruß unserer Schachfreunde aus Emsdetten
1. Runde Bezirksliga Leipzig
Krostitzer SV I - SG Leipzig VIII 5,5:2,5
Unsere 1. Mannschaft hat bekanntlich das Spielrecht für die Bezirksliga vom ESV Delitzsch übernommen. Der "Stamm" blieb somit erhalten und wurde durch
die Krostitzer Frank Ulrich Franz (6. Brett) und Heiko Leitner (7. Brett) verstärkt. Saisonziel ist der sofortige Wiederaufstieg in die 2. Landesklasse.
Dr. Jürgen Friedrich zur 1. Runde: Unser Sieg hätte eher höher ausfallen können und war keineswegs von Glück geprägt. Auch Dulli's Partie, nach deren
mir beide nach Partieschluss den Eindruck vermittelten, Williams hätte überlegen gestanden, war kein glücklicher Sieg. Williams stand wohl in
unübersichtlicher Stellung mal 2 Züge lang etwas besser und griff dann fehl. Gewonnen war es für ihn nie.
Michael kam schlechter aus der Eröffnung heraus
und hatte die Partie über damit zu tun, den Vorteil des Gegners in der Remisbreite zu halten und abzubauen, was ihm am Ende gelang. Bei Plisi hatte eher der
Gegner Glück, dass er am Ende wegen Thomas' Zeitnot am Ende noch einen halben Punkt geschenkt bekam.
Eine sichere Sache war auch Heiko's Sieg, wenn es
auch an der einen oder anderen Stelle einfacher zu lösen gewesen wäre. Bei mir mündete die Partie nach langem Verteidigungskampf meinerseits in einer
vorteilhaften Endspielstellung, die ich nicht mehr verlieren konnte. Dass Anet's letzter Zug ein Fehler war, der mir auch noch Gewinnmöglichkeiten eröffnete,
war mir entgangen. Vielleicht auch besser so, denn gewonnen war die Stellung auch nicht automatisch und Weiß bekommt bei unvorsichtigem Spiel womöglich Gegenchancen.
FU kam im Mittelspiel mal kurzzeitig in eine schwierige Lage, die er aber schnell bereinigte. Christin nahm in leicht vorteilhafter Stellung Remis an.
Sie muss noch Vergnügen daran entwickeln, ihren Gegner in solchen Stellungen ein bisschen zu quälen.
Bernd hatte seine Gegnerin mit Blackmar-Diemer schnell
am Abgrund. Mit waghalsigen Bauernvorstößen trug sie ihren Teil dazu bei.
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1. Runde 1. Bezirksklasse Leipzig, Staffel A
SV Springer Leipzig II - Krostitzer SV II 3:5
Die "neue" 2. Mannschaft konnte durch Jörg Weidt (1. Brett) und Bernd Geisler (3. Brett) in der Stammaufstellung verstärkt werden. Außerdem stehen jetzt
einige starke Ersatzspieler zur Verfügung. Motto der Saison: Wenn wir es jetzt nicht packen, bleibt die Bezirksliga wohl für alle Ewigkeit ein Wunschtraum!
Der Saisonauftakt verlief erfolgreich. Dabei soll die legendäre Gastfreundlichkeit unseres Gegners nicht unerwähnt bleiben. Der "geschenkte" Punkt am letzten
Brett erzeugte keinesfalls eine Trotzreaktion und wir konnten fast widerstandslos die fehlenden Brettpunkte zum ersten Sieg einsammeln.
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Die große "Hochzeit" der Abteilungen Schach - Krostitzer SV und ESV Delitzsch
Auf unserer Jahreshauptversammlung wollten wir offiziell vollenden, was eigentlich schon seit fünf Monaten feststand. Eine angemessene Teilnehmerzahl hatte
sich pünktlich im Gasthof Krostitz eingefunden, um die historische Vereinigung unserer Abteilungen zu vollziehen. Auch unsere Vereinsvorsitzende Simone Klein
nutzte die Gelegenheit die Schachspieler aus Delitzsch beim Krostitzer SV zu begrüßen. Der gesamte Abend verlief in einer entspannten und wohltuend ruhigen
Atmosphäre. Einigkeit bestand vor allem darin, dass beide Abteilungen in Zukunft von dieser Fusion profitieren werden. Die Mitgliederanzahl verdoppelt sich.
Die Delitzscher können ihr Hobby künftig ohne finanzielle Turbulenzen und ungerechtfertigte Beitragserhöhungen ausüben. Die Krostitzer Alt-Herren-Truppe "verjüngt"
sich im Durchschnittsalter um fast 15 Jahre! Das liegt wohl hauptsächlich an der Jugendabteilung der Delitzscher. Diese wird von Jörg Weidt betreut und trainiert.
Die Punktspiele bestreiten sie in der Bezirksklasse Leipzig (U12). Auch zwei junge Spielerinnen werden seit langer Zeit unsere Abteilung bereichern. Zusätzlich
ist Christin Reinsdorf ausgebildete Schiedsrichterin des Sächsischen Schachverbandes e. V..
Am Ende des Tages blieb die Hoffnung, dass dieser Abend nur der
Beginn einer neuen und nachhaltigen Erfolgsgeschichte für alle Abteilungsmitglieder ist.
Was macht eigentlich ...
... Martin Friebe, unser Weltenbummler? Nachdem Martin erfolgreich sein Master-Studium in Südkorea abgeschlossen hat, kehrte er nach Deutschland zurück und
plante einige Monate in einem Projektierungsbüro der HDW-Werft in Kiel. Auf die Dauer war ihm diese Tätigkeit aber wohl zu eintönig und es zog ihn wieder
auf "Wanderschaft". Zur Zeit schreibt er seine Doktorarbeit an der Universität Tasmanien.
Sommerturnier 2017 beginnt
Glücklicherweise finden sich in der Abteilung immer ein paar "Schachverrückte", die im Sommer auf Urlaub und Erholung verzichten und stattdessen freitags
die "Birne qualmen" lassen. Der Klimawandel macht's ja mittlerweile möglich, dass auch auf unserem Breitengrad "karibische" Temperaturen im Spiellokal
erreicht werden.
Nach acht Runden hatten sich immerhin 15 Spieler registrieren lassen, die nicht vollständig im Sommerloch verschwunden waren. Zaghaft fanden
auch vier Delitzscher den Weg nach Krostitz. Zusammen erzielten sie beachtliche 15 (von 18 möglichen) Punkte.
Frank Ulrich Franz fehlte nur in der 5. Runde
und erkämpfte 16 Punkte. Damit landete er souverän auf dem 1. Platz. Mit 3,5 Punkten Rückstand wurde Horst Eidam Zweiter. Detlef Wiedecke "gönnte" sich drei
Auszeiten und belegte in der Endabrechnung mit 10,5 Punkten den Bronzerang.
Endstand und Fortschrittstabelle
Vereinsmeisterschaft im Blitzschach
Frank hatte an diesem Tag eine private Familienfeier, so dass wir leider in unser "Flaschenbier-Lokal" umziehen mussten. Insgeheim hofften wir, dass sich auch ein
paar Delitzscher zum Blitzen und Frühschoppen einfinden. Das war aber nicht der Fall und so kämpften wieder die üblichen Verdächtigen um die Schnell-Denker-Krone
des Jahres 2017.
Nach einer einfachen Vorrunde lagen gleich vier Spieler mit jeweils 5 Punkten in Führung! Die Finalrunde sollte also spannend werden. Aber
Frank Ulrich Franz lief jetzt zur Höchstform auf und konnte seinen Sieg aus dem Vorjahr wiederholen. Für den Abteilungsleiter fiel Pfingsten, Ostern und Weihnachten
wohl auf diesen Tag. Der "Antiblitzer" landete in der Endabrechnung auf dem Silberrang.
Endstand und Kreuztabellen im Original
Vereinsmeisterschaft 2016/2017 wird beendet
Keine "geschlossene Hintertür" konnte in dieser Saison den verdienten Sieg von Heiko Leitner verhindern. Obwohl er insgesamt drei Niederlagen kassierte, gewann er mit
einem ganzen Punkt Vorsprung. Ausschlaggebend war dafür sicher sein großer Kampfgeist (nur eine Remispartie!). Vorjahressieger Horst Eidam blieb zwar unbesiegt aber 9
geteilte Punkte reichten nur für die Silbermedaille. Mit einem weiteren Punkt Rückstand belegte Frank Ulrich Franz den 3. Podestplatz.
Endstand
56. Krostitzer Kurz-Schachturnier
Zwei Mannschaften mehr als im Vorjahr pilgerten zu unserem Traditionsturnier in die Brauerei Krostitz. An den kuriosen Mannschafts-Fantasienamen konnte man leider nicht
erkennen, dass sich dahinter gestandenes Oberliga- und Sachsenligapersonal "versteckte". Besonders erfreulich war, dass auch die besten Schiedsrichter unseres Freistaates
(Letzte Instanz) wieder mit am Start waren. Es stellte sich aber schon nach wenigen Runden heraus, dass nur eine Mannschaft für den Gesamtsieg in Frage kam. Wie Bayern
München in der Fußballbundesliga "fegte" das Kollektiv Pietzsch alle Gegner vom Brett und gewann mit einem komfortablen Vorsprung von 4,0 Brettpunkten.
In der 2. Runde
kam es zu einer historischen Begegnung. Zum allerletzten Mal trafen die Schachfreunde aus Delitzsch und Krostitz aufeinander. Wie hier schon berichtet, werden diese beiden
Abteilungen in der kommenden Saison fusionieren. Das Spiel endete übrigens friedlich 2:2.
In der Einzelwertung landeten die Überflieger vom Kollektiv Pietzsch "nur" auf
dem 2. Platz (IM Hannes Langrock, 10 Punkte am 2. Brett) und 3. Platz (Manuel Pietzsch, 10 Punkte am 4. Brett). FM Gottfried Schumacher (kurzfristige Leihgabe) spielte für
den Krostitzer SV am 1. Brett, gab dort nur einen halben Punkt ab und konnte den größten Pokal mit nach Hause nehmen.
Aber wen wundert es bei diesen Trainingspartnern?
Endstand und Fortschrittstabelle
Aufstieg wieder knapp verfehlt
Es soll wohl einfach nicht sein. Zum vierten Mal in Folge (!) belegen wir in der 1. Bezirksklasse Leipzig den undankbaren zweiten Platz. Die Brettpunktwertung konnten wir
sogar gewinnen. 49 Brettzähler (68 Prozent) reichten am Ende für 16 Mannschaftspunkte. Eine bessere Bilanz erreichten wir nur in der Saison 2013/2014 (49,5 BP / 17 MP).
Außerdem konnten wir unsere "Mangel-an-Spitzenspieler-Strategie" (vorn säen und hinten ernten) optimal umsetzen. Die letzten drei Bretter blieben in allen Runden
ohne Niederlage (17 Siege, 10 Unentschieden) und bügelten so manche Niederlage an den vorderen Brettern wieder aus
(Einzelergebnisse). Auch das findet man nicht in der Statistik des Portal64: Unter den besten 13
"Torschützen" sind 5 (!) Krostitzer zu finden.
Wider Erwarten konnten wir ohne große
Gegenwehr den Sieg im letzten Auswärtsspiel bei der Zweiten von Springer Leipzig einfahren. Durch zwei nichtbesetzte Bretter wurde uns ein beruhigender 2:0-Vorsprung
"geschenkt". Zwei schnelle Siege von Heiko Leitner (1. Brett) und Horst Hölzel (5. Brett) machten den Rest des Tages zur Formsache. Da wir uns nur noch mit Schützenhilfe
auf den Aufstiegsplatz hieven konnten, wäre auch ein knapper Sieg ausreichend. So wurden nach und nach die Punkte an den restlichen Brettern geteilt und wir waren pünktlich
zum Mittagessen zu Hause.
Aufstiegsfunke glimmt noch
In der 7. Runde konnten wir zum ersten Mal in dieser Saison ohne Ersatzspieler antreten. Die ersatzgeschwächten Rand-Leipziger wehrten sich tapfer und am Ende hätten
sie noch den einen oder anderen Brettpunkt mitnehmen können. Zum Beispiel am letzten Brett: Die Engelsdorfer Nachwuchsspielerin widerlegte und ruinierte die weiße
Eröffnung des Abteilungsleiters nach Strich und Faden. Nachdem sie schon im 11. und 12. Zug stärkere Fortsetzungen ausließ, hätte sie ihrem Gegner spätestens
im 15. Zug den Knockout verpassen müssen.
Der letzte weiße "Nullzug" war 15. a3. Wenn Schwarz jetzt 15. ... Se4! findet, attestieren die Computer einen Vorsprung von sieben (!) Bauern. Stattdessen spielte
sie 15. ... Lxc3 und der Autor dieser Zeilen konnte den Kopf noch einmal aus der Schlinge ziehen.
Eine spannende Partie spielte Frank Ulrich Franz (5. Brett).
Er opferte seine Dame für drei Leichtfiguren und "beharkte" damit die gegnerische Stellung bis zur Kapitulation.
Für Detlef Wiedecke bleibt ein schwacher Trost. Wenn
nur er verliert, gewinnen wir hoch.
Jetzt können wir nur noch auf einen Ausrutscher der weißblauen Allianzer (gegen SG Leipzig IX) in der letzten Runde hoffen. Wir
spielen auswärts (gegen SV Springer Leipzig II) und müssen den Rückstand von einem Mannschaftspunkt aufholen. Nach Brettpunkten liegen wir einen Punkt vorn! Auf geht's SGL -
holt Euch das 4:4 ...
Historische Entscheidung in Delitzsch
Auf einer außerordentlichen Mitgliederversammlung beschließen die Delitzscher Schachfreunde, die Abteilung Schach des ESV Delitzsch zum 30.06.2017 aufzulösen. Die
Mitglieder treten geschlossen der Abteilung Schach des Krostitzer SV bei!
Im Vorfeld wurde mit dem Sächsischen Schachverband abgeklärt, dass die Delitzscher ihr
Startrecht in der Bezirksliga behalten. Somit geht der Krostitzer SV wieder mit zwei Männermannschaften in die Punktspielsaison 2017/2018.
Natürlich ist immer ein fader
Beigeschmack vorhanden, wenn ein Verein mit seiner eigenen wechselvollen Geschichte so einfach von der Bildfläche verschwindet. Wie viele interessante und teilweise
verbissene Duelle haben wir (und unsere "Vorfahren") auf den karierten Brettern ausgefochten? Aber am Ende gab es immer einen freundschaftlichen Händedruck und die feuchtfröhliche
Auswertung am Biertisch.
Ein herzliches Willkommen den ehemaligen "Eisenbahnern" im Bierdorf und möge unser zukünftiger gemeinsamer Weg von langer Dauer und erfolgreich sein.
Finale Kreiseinzelmeisterschaft 2017
Keine Überraschung gab es im diesjährigen Endspiel um die Schachkrone des Kreises Nordsachsen.
Zunächst überzog der Krostitzer Abeilungsleiter ein remises Turmendspiel in
eine Verluststellung. Aber nach reichlich drei Stunden Spielzeit revanchierte sich der Delitzscher "Cheffe" mit einem richtigen "Sackzug" und ermöglichte so die
Punkteteilung. In der Verlängerung setzte sich dann der bessere Blitzer durch. Herzlichen Glückwunsch!
So lief die Kreiseinzelmeisterschaft 2017
Der Endspurt läuft
Bis zum Saisonende der 1. Bezirksklasse sind noch 6 Mannschaftspunkte und 24 Brettpunkte zu vergeben. Und auf dem Papier haben wir das leichteste Restprogramm zu absolvieren.
Allerdings steht auch fest, dass wir auf Schützenhilfe angewiesen sind, wenn es mit dem Aufstieg noch klappen soll.
Die Auswärtshürde SK Großlehna II wurde ziemlich lässig
übersprungen. Die 1:0-Führung war ein willkommenes Gastgeschenk am 1. Brett. Nach drei Siegen (Frank Ulrich Franz, Holger Wittig, Roger Bischoff) und drei geteilten Punkten
(Horst Eidam, Horst Hölzel, Ronny Welzel) "sackten" wir 5,5 Brettpunkte und 2 Mannschaftspunkte ein und konnten enspannt die Heimreise antreten.
Frank Ulrich erkämpft den letzten Punkt für uns an diesem Sonntag.
Vorrunde Sächsische Pokalmannschaftsmeisterschaft
Das Schiedsgericht dieses Wettbewerbes hatte ganze Arbeit geleistet. Sieben Mannschaften trafen sich im Sportforum Leipzig, um einen (!) "Ausscheider" zu ermitteln.
Mit unserer
Aufstellung und als einzige "Dorfmannschaft" waren wir dafür natürlich favorisiert. Die nüchternen Zahlen bringen
leider nicht zum Ausdruck, wie knapp wir vor dem Weiterkommen standen. Am Ende fehlte einfach das viel zitierte Quäntchen Glück. Ein bemerkenswertes Ergebnis bleibt wohl das
"Kampf-Remis" von Heiko Knobloch gegen IM Hannes Langrock (SG Leipzig).
Halbfinale Kreiseinzelmeisterschaft 2017
Zwei unspektakuläre Weißsiege ebnen den Weg für ein Finale "Bierdorf vs. Kreisstadt". Das Losglück beschert dem Außenseiter den dritten (!) Anzugsvorteil im laufenden Wettbewerb.
Außerdem ist es das Duell der beiden Abteilungsleiter ...
Kreiseinzelmeisterschaft 2017
Viertelfinale Kreiseinzelmeisterschaft 2017
Überraschungsergebnisse - eigentlich das Salz in jeder "Pokalsuppe" - gab es in dieser Runde nicht. Leider war für Vorjahresfinalist Holger Wittig die Große Kreisstadt
Delitzsch unerreichbar, so dass der Punkt kampflos bei seinem Gegner landete. Groteske Züge nahm das Blitzduell zwischen Altmeister Horst Eidam und Abteilungsleiter
Roger Bischoff an. Horst stand in allen Partien auf Gewinn ! Aber Caissa hatte sich wohl gegen ihn verschworen. Für den ersten Sieg reichte seine Bedenkzeit nicht und
in der Armageddon-Partie übersah er mit den weißen Steinen eine (raben)schwarze Dauerschach-Falle. Das Halbfinale wird brisant. In zwei Duellen heißt es: ESV Delitzsch
gegen Krostitzer SV.
Kreiseinzelmeisterschaft 2017
Da war mehr drin ...
Wenn der Tabellenletzte mit einem Spieler weniger zum Auswärtsspiel beim Dritten antreten müsste, würde das wohl bei jeder "richtigen" Sportart mit einem ordentlichen
Debakel enden. Auch wir hätten heute etwas für unser "Torverhältnis" tun können. Unsere Spitzenbretter hatten nämlich durchaus die Chance, ihren nominell haushoch
überlegenen Gegnern den einen oder anderen Punkt abzuknöpfen.
Was ist denn hier los? Schwarz ist tatsächlich am Zug ! Der Dirigent des weißen Orchesters ist hier völlig aus dem Takt geraten und glaubte 9. Sf5? zelebrieren
zu können. Leider verpaßte Heiko Knobloch (1. Brett) seinen Einsatz mit dem Paukenschlag 9. ... Da5+ und ein ganzer Springer wird ersatzlos vom Brett "gegeigt".
Noch schlimmer erwischte es den Favoriten am 2. Brett.
Der letzte schwarze Zug war: 23. ... e4. Bis hierhin hatte Detlef Wiedecke alles richtig gemacht und den Torgauer von einer Verlegenheit in die nächste gestürzt.
Nun verließ er leider mit 24. Sd4 den geradlinigsten Gewinnweg und landete schließlich in einem verlorenen Turmendspiel. Der "Donnerschlag" wäre 24. Dd2! gewesen.
Die Silicon-Hirne errechnen nach der möglichen Zugfolge: 24. ... Lxf5, 25. Dxg5 Se6, 26. Dxf5 exf3, 27. Dg4 Kh8, 28. Lxg7+ Sxg7, 29. Td7 Tg8, 30. Txg7 Dxg4 usw. einen
Vorsprung von 6,2 Bauern. Aber keine Vorwürfe an Heiko und Detlef. Sie haben bei ihren Gegnern für Schweißausbrüche gesorgt und bewiesen, dass sie vor höheren
DWZ-Zahlen nicht in Ehrfurcht erstarren. Und außerdem: Wer von uns "Patzern" will schon behaupten, dass er das alles gesehen hätte?
Die einzige "gedrückte"
Stellung hatte Spielführer Horst Eidam (3. Brett) zu verwalten. Der geistreiche Spruch "Jedes Turmendspiel ist remis" bewahrheitete sich wieder mal auf
wundersame Weise, denn Horst hatte zwischenzeitlich zwei Landwirte weniger in seiner Brigade. Die Partie von Horst Hölzel (5. Brett) glich einer Berg- und Talfahrt.
Am Ende wurde auch hier gerecht der Punkt geteilt.
Die vollen Gewinnpunkte kamen durch die tatkräftige Mithilfe der Gegnerschaft zustande. Einer erschien gar nicht
erst und unsere "Dreierkette" am hinteren Ende (6.-8. Brett) bleibt in dieser Saison ohne Niederlage.
Aktuelles
Wenn ich das lese, kriege ich einen Hals.
Also gibt es ab jetzt nur noch "bleifreies" Bier ! Prooost ...
Ohne Startschwierigkeiten in das neue Jahr
Nach genau 366 Tagen mußten wir wieder in Oschatz antreten. Wie sich doch die Bilder gleichen: Das Wetter ist eine Kopie von 2016 - kalt, Schneefall und folglich
unberechenbare Straßenverhältnisse. Zum Glück fährt wieder unser Profi Detlef Wiedecke mit einem Kleinbus. Sicherheit und Pünktlichkeit sind also garantiert.
Geändert hatte sich mittlerweile das Spiellokal. Das fanden wir noch relativ schnell im Einbahnstraßenlabyrinth der Oschatzer Altstadt. Schnell stellten wir auch
fest, dass unser Gastgeber vollzählig antrat. Das war wohl der gravierende Unterschied zum Vorjahr. Da konnten sie zwei Bretter nicht besetzen und wir quälten
uns zu einem mühevollen 4,5:3,5-Sieg. Die drohende Zitterpartie blieb uns allerdings erspart.
Nach einer schnellen Punkteteilung von Heiko Knobloch (2. Brett)
errichteten die "Hinterbänkler" ein solides Fundament für den Gesamtsieg. Drei volle Punkte von Holger Wittig (6. Brett), Roger Bischoff (7. Brett) und Ersatzmann
Ronny Welzel (8. Brett) sorgten beizeiten für einen beruhigenden Vorsprung. Am 4. Brett saßen sich insgesamt 165 Lebensjahre und die entsprechende Spielpraxis
gegenüber. Folgerichtig bot Horst Eidam irgendwann an, die Friedenspfeife zu rauchen. Detlef Wiedecke (3. Brett) blieb es vorbehalten, den Deckel endgültig drauf
zu machen. Nachdem sein Gegner einen taktischen Schlag im Mittelspiel übersehen hatte, wurde er in wenigen Zügen von Detlef völlig "überrumpelt". Verkehrte Welt am
5. Brett: Der Gegner von Frank Ulrich Franz hatte zwar fast 500 Punkte weniger auf dem DWZ-Konto aber einen Bauer mehr auf dem Feld. Nachdem unser Mannschaftssieg
feststand, nahm FU das ehrfürchtige Remisangebot seines Gegners an. Die einzige Niederlage an diesem Sonntag kassierte schließlich Heiko Leitner bei seinem ersten
Einsatz in dieser Saison am Spitzenbrett. Sein Gegner demonstrierte eindrucksvoll wie "alt" ein Turm gegen des Läuferpaar aussehen kann.
Nachdem die reichliche
Hälfte der Saison absolviert wurde, liegen wir in Schlagdistanz zum Führungsduo. Außerdem steht deren direkter Vergleich noch aus und wir haben schon gegen
beide Mannschaften remisiert. Ein Punkt Rückstand scheint also aufholbar. In drei Wochen spielen wir gegen den Tabellenletzten ...
1. Hauptrunde Kreiseinzelmeisterschaft 2017
Nur 10 Spieler trafen sich im Gasthof Krostitz, um den Besten des Landkreises Nordsachsen im gerade erst begonnenen Jahr zu ermitteln. Traditionell wird dieses
Turnier im K.O.-System ausgetragen. Die Bedenkzeit beträgt 90 Minuten für 36 Züge und anschließend 30 Minuten bis Blättchenfall ohne Zeitgutschrift.
Gottfried
Thiele - Titelverteidiger und Überraschungssieger des Vorjahres - fehlte in der Startaufstellung. Um letztendlich ein "richtiges"
Endspiel zu erhalten, funktioniert die Auslosung eigentlich nur mit 32, 16 oder 8 Teilnehmern. Bei Abweichungen wurden bisher immer Freilose verteilt. Das wären in
diesem Fall inflationäre sechs Stück gewesen! Und nur an zwei Brettern würden zwei Verlierer ausgespielt werden. So ein Schmarrn ...
Bernd Geisler hatte dann die
"zündende" Idee, als er sich an die letzte Vierschanzentournee erinnerte. Es wurden fünf Paarungen ausgelost und gespielt. Am Ende des Tages standen also fünf Gewinner
und fünf Verlierer. Für die Letztgenannten gab es nun noch eine "Sonderziehung" und drei von ihnen kamen als "Lucky Loser" in die nächste Runde. Auch nach diesem
System mußten am Ende zwei Schachfreunde ausscheiden (Horst Budny und Detlef Wiedecke) aber es wurden fünf spannende Spiele ausgetragen.
Kreiseinzelmeisterschaft 2017
Wichtel-Blitz ist letztes Turnier im Jahr 2016
6 Teilnehmer, 10 Spiele und anschließend werden die Geschenke verteilt. Dieses Ritual gehört mittlerweile zum Vorabend unserer Abteilungsweihnachtsfeier wie der
Springer zur Gabel.
Als besonderes Geschenk gab es in diesem Jahr zwei erste Plätze. Frank Ulrich Franz und Horst Eidam erkämpften jeweils 8 von 10 möglichen
Punkten. Kurz vor dem großen Fest des Friedens verzichtete man auf einen Stichkampf. Den 3. Platz belegte der Abteilungsleiter, Schreiber der Turniertabelle und
dieser Zeilen.
Kreuztabelle im Original
Sieben Lichter brennen am 3. Advent
Keiner der Anwesenden konnte sich erinnern, wann unsere ersten vier Bretter in einem Mannschaftskampf vier Punkte einfahren konnten! Mit jeweils zwei Siegen und
Remisen konnten unsere Hintermänner da nicht mithalten.
Bis in die dritte Stunde hielten die wackeren Springer noch gut mit, doch dann brach es über Sie herein.
Hinter vorgehaltener Hand wird gemunkelt, dass unser im Sommer begonnenes Konditionstraining nun endlich Früchte trägt!
D. W.
Wieder nix beim Mannschaftsblitz ...
Wie schon im Vorjahr hätten wir uns den Ausflug nach Delitzsch sparen können. In der Besetzung - Frank Ulrich Franz - Horst Eidam - Roger Bischoff - Detlef Wiedecke -
konnten wir wirklich nur einen (!) Mannschaftspunkt "ergattern" und landeten abgeschlagen auf dem letzten Platz.
Endstand:
1. ESV Delitzsch I --- 7 Mannschaftspunkte / 10,5 Brettpunkte
2. ESV Delitzsch II --- 4 MP / 7 BP
3. Krostitzer SV --- 1 MP / 6,5 BP
Kreismeister im Blitzschach kommt aus Lemsel
Mit dem knappsten aller Vorsprünge besteigt Frank Ulrich Franz den Blitz-Thron des Kreises Nordsachsen 2016. Mit einem halben (!) Punkt Rückstand gewinnt Horst Eidam
die Silbermedaille. Den 3. Platz teilen sich Gerd Schuster und Holger Wittig.
Kreuztabelle im Original
"Standardergebnis" gegen Fortuna
Gegen einen weiteren Staffelfavoriten konnten wir unseren Heimvorteil nicht nutzen. Allerdings sind wir mit dem Unentschieden nicht ganz unzufrieden, lässt
für den Kampf um die Tabellenführung alles offen.
Die einzige Niederlage des Gastgebers musste Detlef Wiedecke einstecken, der einen Angriff am Königsflügel
nicht mehr abwehren konnte. Den Ausgleich erzielte Frank Ulrich Franz. Nach einem Patzer seines Gegners konnte der nach einer Fesselung nichts mehr entgegensetzen.
Alle anderen Partien verliefen relativ ausgeglichen, so dass hier die Punkte geteilt wurden.
D. W.
Erfolgreicher Start in die Punktspielsaison 2016/2017
Da wir in beiden Begegnungen nicht mit voller Kapelle antreten konnten, muss man wohl von einem gelungenen Saisonauftakt sprechen. Auch deshalb, weil
wir an der Mannschaftsaufstellung einiges verändert haben, und keiner so recht wusste, ob das auch funktioniert. Zum Auftakt gegen WB Allianz schien nach
4 Stunden alles auf ein 4:4 hinauszulaufen. Wir hatten nach 6 beendeten Partien zwar erst 2,5 Punkte "eingetütet" aber Holger Wittig sollte sein Endspiel
gewinnen und Roger Bischoff Remis halten. Natürlich kam alles anders. Holger wirft einzügig seine Partie weg ! Sein Gegner - selbst überrascht - bietet Remis,
was Holger natürlich annimmt. Noch einmal Massel hatten wir dann bei Roger's Partie. Nach einem Turmschach ging der gegnerische König auf ein "Unfeld" und
unser Präsident konnte sich das Matt aussuchen.
Ohne Heiko Leitner und Holger Wittig fuhren wir ins Zentralstadion zur Neunten von der SG Leipzig. Ziel war es (wie immer eigentlich), an den ersten
4 Brettern den Schaden so gering wie möglich zu halten, und hinten die Punkte zu holen. Und genauso kam es. Zur Mittagszeit hatten wir 1,5 aus 3. Heiko
Knobloch bietet trotz leichten Vorteils Remis, was angenommen wurde. Ronny Welzel gewinnt in sicherer Manier schon sein zweites Match und der Chronist
dieser Zeilen musste aufgeben, als seine französische Verteidigung irgendwann nicht mehr existierte. In der vierten Stunde lief der Motor dann jedoch rund.
Klaus Jung, Horst Eidam und Horst Hölzel gewannen ihre Partien mehr oder weniger souverän.
Was dieser Start wert ist, werden wir beim nächsten Heimspiel sehen, wenn der Spitzenreiter Fortuna III zu uns kommt.
D. W.
Letzte Runde Sommerturnier 2016
Nur 5 Runden benötigte der alte und neue Vereinsmeister Horst Eidam, um auch das diesjährige Sommerturnier für sich zu entscheiden. Es wurde zwar noch
eine 6. Runde gespielt aber die war am Ende ohne Auswirkungen auf den Endstand. Den 2. Platz belegte der Abteilungsleiter mit 4 Punkten Rückstand. Dritter
wurde "Neuling" Horst Budny aus Rackwitz.
Endstand und Fortschrittstabelle
Wir bekommen mal wieder die Möglichkeit, unser Hobby einer breiten Öffentlichkeit zu präsentieren. Wer erinnert sich noch an das Simultanturnier mit
GM Uwe Bönsch im letzten Jahr?
Im Rahmen des Dorffestes "Krostitzer Treiben" werden wir am 13.08. ein Blitzturnier durchführen. Um eine rege Teilnahme wird
gebeten !
Endstand
Akuter Personalmangel
Das Sommerturnier 2016 startet mit einer "Rekordbeteiligung" von 5 Teilnehmern! Nur die kühnsten Optimisten glauben wohl daran, dass so 7 Runden absolviert
werden können.
Die Ergebnisse sind hier zu finden.
Abschluss der Vereinsmeisterschaft 2015/2016
Der Pokal bleibt noch eine weitere Saison in der "Heldenvitrine" von Horst Eidam. Er wiederholte seinen Sieg aus dem Vorjahr. Nicht unerheblich profitierte
Horst dabei von einem kampflosen Punkt, den er wegen "unentschuldigten Nichterscheinens" gegen seinen ärgsten Widersacher Heiko Leitner "erringen" konnte.
Mit diesem einen Punkt Rückstand wurde Heiko Vizemeister. Die Bronzemedaille gewinnt Klaus Jung.
Endstand
55. Krostitzer Kurz-Schachturnier
16 Mannschaften beteiligten sich an diesem sonnigen Maitag an der "Hatz" nach Pokalen und Preisgeldern. Nach 11 Runden im Schweizer System sollte sich die
Spreu vom Weizen getrennt haben. Im illustren Starterfeld tauchte nach langer "Enthaltsamkeit" endlich wieder eine Mannschaft aus unserer Kreisstadt auf.
Und die Delitzscher zeigten, dass sie es noch nicht verlernt haben. In der Endabrechnung landeten sie immerhin auf dem 5. Tabellenplatz.
Die Truppe "Letzte Instanz" wollte beweisen, dass sie nicht nur die Regeln excellent beherrschen, sondern auch richtig gut spielen können. Die Namen Christin
Reinsdorf, Uwe Stark, Frank Schulze und Sven Baumgarten stehen schließlich für geballte Schiedsrichterkompetenz. Hier sei angemerkt, dass es während des
gesamten Turnieres keine Streitfälle gab.
Favorit und Vorjahres-Vize SG Leipzig ließ sich nicht wieder die Butter vom Brot nehmen und gewann
souverän mit 5,5 Punkten Vorsprung. Zweiter wurde die erste Mannschaft unserer Gäste aus dem Münsterland. Damit glückte ihnen übrigens der erste Podiumsplatz
seit 1990! Mit einem Brettpunkt Rückstand landete die 40. POS (VfB Schach Leipzig) auf dem Bronzerang.
Den größten Pokal für den Brettbesten sicherte
sich Simon Hiller (SC Rochade Emsdetten I). Er remisierte nur eine Partie und holte somit 10,5 Punkte am 1. Brett. Mit jeweils 10 Punkten folgten Leonhardt
Richter (3. Brett) und Manuel Pietzsch (4. Brett) von der SG Leipzig auf den weiteren Plätzen.
Endstand und Fortschrittstabelle
Vereinsmeisterschaft im Blitzschach
Wieder nur eine einstellige Teilnehmerzahl beim traditionellen "Pfingstblitz" im Gasthof Krostitz. Ohne Zeitnot konnte so eine Doppelrunde gespielt werden.
Der Abteilungsleiter warf nach einer desaströsen Hinrunde entnervt das Handtuch, so dass im zweiten Umlauf nur noch 7 Runden zu absolvieren waren.
Souveräner Vereinsmeister wurde Frank Ulrich Franz mit 2 Punkten Vorsprung vor unserem "Gastspieler" Alexander Blech. Die Bronzemedaille teilten sich
Horst Hölzel, Detlef Wiedecke und Heiko Knobloch mit weiteren 2 Punkten Rückstand.
Endstand
Gottfried Thiele ist Kreismeister 2016
Schon im Halbfinale stand ja fest, dass der Kreiseinzelmeister in diesem Jahr wieder aus Krostitz kommt. Keiner hätte aber daran geglaubt, dass am Ende "Oldie"
Gottfried Thiele aus Eilenburg als Sieger vom Brett geht. Insgeheim hoffte sicher auch Holger Wittig (33 Jahre jünger), dass die Zeit für seinen zweiten Titel
nach 2014 gekommen ist. Aber Gottfried spielte von der Eröffnung bis zum Endspiel eine solide Partie, geriet nie in Verlustgefahr und stellte so eindrucksvoll
unter Beweis, dass er mit 82 Lebensjahren noch lange nicht zum "alten Eisen" gehört. Chapeau und herzlichen Glückwunsch !
Alle Ergebnisse
Dritte Silbermedaille in Folge gesichert
Da auch in der letzten Runde nur zwei Mannschaftspunkte für einen Sieg vergeben werden, stand schon fest, dass wir die Tauchaer nicht mehr überholen konnten.
Um den zweiten Platz zu sichern, benötigten wir aber dringend einen Sieg. Die weißblauen Allianzer warteten mit einem Mannschaftspunkt und einem halben Brettpunkt
weniger nur auf einen Ausrutscher von uns. Ansonsten sollten wir lieber nicht an die letzte Saison denken. Da bezogen wir nämlich die historisch erste Niederlage gegen
die Zweite von Großlehna. Aber an diesem Sonntag ließen wir uns nicht überraschen. Nur der Gegner von Horst Eidam (3. Brett) "überrollte" unseren Mannschaftsleiter
schon in der Eröffnung, so dass dieser beizeiten die weiße Fahne schwenkte. Diese Niederlage wurde allerdings durch zwei Heiko-Siege (Leitner und Knobloch) mehr
als egalisiert. An den restlichen Brettern wurden friedlich die Punkte geteilt und wir hatten die benötigten zwei Punkte "im Sack".
Kurzes Saisonfazit:
Wir haben wohl mit dieser Besetzung in der 1. Bezirksklasse "unsere Heimat" gefunden. Für mehr scheint es einfach nicht zu reichen. In dieser Saison zeigte der
Bezirksligaabsteiger von Anfang an, dass nur der sofortige Wiederaufstieg zur Debatte steht. Dieses Ziel erreichte die TSG Taucha dann auch ziemlich souverän.
Da konnten wir nicht mithalten, was auch die 3:5-Niederlage im direkten Vergleich deutlich zum Ausdruck bringt. Gegenüber der Vorsaison konnten wir sogar 4 (11/15) Mannschaftspunkte
und 3,5 (39/42,5) mehr Brettpunkte "einheimsen". Eventuell wäre etwas mehr drin gewesen, wenn unsere Spitzenbretter auf Augenhöhe mit ihren Gegnern gewesen wären.
Die 3 Punkte aus 8 Partien (4 Niederlagen) von Frank Ulrich Franz (1. Brett) kann man vielleicht noch als Formschwäche sehen. Aber die 2 Punkte aus 9 Partien von
unserem Abteilungsleiter Roger Bischoff (2. Brett) sind völlig indiskutabel. Außenstehende würden uns hier glatt den Einsatz eines "Vorstoppers" unterstellen.
Dazu muß erwähnt werden, dass er 6 Niederlagen (!) in 4 Monaten "fabrizierte". Vorher hat er sich für die gleiche Anzahl Nullen fast 4 Jahre Zeit gelassen!
Dass
es auch viel besser geht, zeigten unsere Topscorer. Horst Hölzel (6. Brett), Heiko Knobloch (7. Brett) und Detlef Wiedecke (8. Brett) holten je 7 Punkte (ohne Niederlage)
und damit fast die Hälfte aller Brettpunkte.
Auch die Hürde Springer wurde übersprungen
Der Stamm-Achter fuhr an diesem kalten Frühlingstag in Richtung (Rentner-)"Schorsch'l" nach Connewitz.
Der größte Unsicherheitsfaktor dieser Saison bekam
schon zu Beginn am 2. Brett einen kampflosen Punkt geschenkt. Was sollte den Mannschaftspunkten Nr. 12 und 13 jetzt noch im Weg stehen?
Nur ein
vorösterliches Ei konnten uns die Springer in's Nest legen. Das war aber so schön, dass es in zwei "Live-Diagrammen" festgehalten werden mußte.
Heiko Leitner (4. Brett) zog seine angegriffene Dame auf ihr Ausgangsfeld zurück und hoffte, dass sie dort "den schwarzen Laden" noch irgendwie zusammenhalten kann. Das erwies sich allerdings als Trugschluß, denn jetzt stirbt die weiße Dame wie ein Mann auf dem Feld h7.
Nach kurzer Bedenkzeit kapitulierte Heiko kopfschüttelnd, vielleicht etwas zu früh? Im Nachgang stellte sich nämlich heraus, dass Heiko's Gegner das
zweizügige Matt gar nicht "auf dem Schirm" hatte. Er wollte das Spiel mit Th1+ fortsetzen ...
Die Kastanien wurden schließlich an den letzten beiden
Brettern aus dem Feuer geholt. Heiko Knobloch (7. Brett) und Detlef Wiedecke (8. Brett) konnten von ihren Gegnern
im Mittelspiel jeweils einen Bauern erobern. Diesen Vorteil nutzten sie schulmäßig und fehlerfrei bis zum gewonnenen Endspiel aus. Auf dem linken Brett
ist übrigens die Endstellung von Heiko zu sehen.
Wie eine Achterbahnfahrt verlief die Partie von Frank Ulrich Franz am Spitzenbrett. Nach einer
soliden Eröffnungsbehandlung hatte FU das Feld ordentlich bestellt und wollte nun die Ernte einfahren.
In dieser Stellung holte er sich den zweiten Bauern ab 32. Lxe5 und glaubte nun aller Sorgen ledig sein. Noch stärker wäre hier allerdings der Zug c4 - c5 gewesen. Danach attestiert ihm die künstliche Intelligenz einen Vorsprung von 5 Bauernheiten bzw. kommentiert trocken: "... nichts geht mehr". Aber unsere ersten beiden Bretter scheinen in dieser Saison verhext zu sein. So schaffte es auch FU wieder, seinen Vorteil nach und nach über Bord zu werfen. 20 Züge später sah es nach 52. ... Lg4 so aus.
Bei jedem Turmzug auf der zweiten Reihe (außer e2!) oder dem Bauernzug e5 "errechnet" die Blechbüchse eine tote Remisstellung. Aber FU wollte jetzt wahrscheinlich das Versäumnis der letzten Diagrammstellung nachholen und zog 53. c5??. Schrecksekunde, zum Glück übersieht sein Gegner den Zug, der dieses Spiel vollkommen auf den Kopf gestellt hätte: 53. ... Le6 ! und FU muß mächtig um den halben Punkt kämpfen. Schwarz zieht übrigens 53. ... Lh5 und der minimale weiße Vorteil bleibt erhalten. Ein paar Züge weiter bietet sich nach 56. Ta5 die letzte Remischance:
Allerdings hätte er hier 56. ... Kc7 finden müssen. So ging es aber schnell zu Ende: 56. ... Lf3?, 57. Ke5 Kc6?, 58. Lc4 Lxe4, 59. Txa2 Txa2,
60. Lxa2 .... 1:0 nach 64 Zügen - ein echter Kampfsieg!
Im Siegestaumel wollten wir gleich noch eine Saisonabschlußfahrt buchen.
Bei diesem Schnäppchen hätten wir sogar bar gezahlt!
Vorläufiger Abschluss der Vorrunde zur Vereinsmeisterschaft
Unser Terminplan bleibt weiterhin bestehen! Es sind zwar noch drei Spiele auszutragen aber die haben auf die Gruppeneinteilung keinerlei Auswirkungen mehr.
Etwas überraschend ist sicher, dass die Routiniers Gottfried Thiele und Klaus Jung in das A-Finale einziehen und die Halbfinalisten der diesjährigen
Kreismeisterschaft Holger Wittig und Roger Bischoff in die "Loser-Runde" müssen. Die kompletten Ansetzungen stehen hier.
Folgende Spiele aus der Vorrunde sollten schnellstens nachgeholt werden:
Leitner - Welzel
Franz - Welzel
Leitner - Rohne
Ich wünsche allen Schachfreunden schöne und erholsame Osterfeiertage!
Schach-Revolution in Emsdetten
Wer sich ab und zu über unsere Schachfreunde aus dem Münsterland informiert, wird festgestellt haben, dass dort gerade
historische Umwälzungen im Gang sind.
Es dürfte bekannt sein, dass die 1. Mannschaft der "Türmer" in der Schachbundesliga spielt.
Vielleicht kriegen wir ja zu unserem nächsten Kurzturnier einen waschechten Bundesligaspieler zu sehen?
Viertelfinale Kreiseinzelmeisterschaft 2016
Sensationell ist sicherlich das Ausscheiden von Vorjahressieger und Topfavorit Heiko Dietrich (ESV Delitzsch). Das kam allerdings zustande,
ohne einen Zug auf dem karierten Brett ausgeführt zu haben. Seine Kommunikationskette hatte wohl irgendwo ein Riesenloch, so dass sein
Gegner Wolfgang Rohne (Krostitzer SV) vergeblich zum vereinbarten Spieltermin auf ihn wartete. Einen Fairplaypreis hat er sich dafür verdient,
dass er ohne große Diskussion und/oder Widerrede das kampflose Ausscheiden akzeptiert hat.
Somit steht schon fest, dass der Kreismeistertitel in diesem Jahr
wieder nach Krostitz kommt.
Kreiseinzelmeisterschaft 2016
Die Lok aus Engelsdorf unter Volldampf
In der laufenden Saison wurde unsere Gastmannschaft von argen Besetzungsproblemen geplagt. Schon 11 Punkte, das sind knapp 20 Prozent, gaben sie
bisher kampflos ab. Ausgerechnet gegen uns wollten sie wohl den Bock umstoßen und traten erstmals mit voller Kapelle an. Und wir hatten ein
urplötzliches Problem mit unserem Spiellokal. Nach einem Einbruch wurde einfach das Schloß gewechselt, ohne die "Klötzelschieber" zu informieren.
Wir bedanken uns nachträglich bei unseren Gästen, dass sie einwilligten in zwei Räumen zu spielen, die sich auch noch in unterschiedlichen Etagen
befanden.
Das Duell im "Oberhaus" (1. bis 4.Brett) endete friedlich 2:2. An dieser Stelle sei der Hinweis auf ein rätselhaftes Phänomen dieser
Saison gestattet, welches wohl einmalig in unserer Punktspielhistorie ist und nicht unbedingt nach einer Fortsetzung schreit. Es ist kaum zu
glauben aber wahr: Wenn die Stammspieler der ersten beiden Bretter 7 Runden lang im Bett geblieben wären, hätte wir keinen Mannschaftspunkt weniger
und würden immer noch den zweiten Tabellenplatz einnehmen! Neee, oder? Gegner zu stark, Pechsträhne oder Unvermögen, wo "klemmt" denn nun "die Säge"?
Es kann für die Protagonisten Frank Ulrich Franz (1,5 Punkte aus 6 Partien) und Roger Bischoff (0,5 aus 7) jedenfalls nur besser werden.
Die Kastanien wurden eimal mehr im "Untergeschoß" aus dem Feuer geholt. Volle Punkte erspielten sich Horst Hölzel (6. Brett) und Detlef Wiedecke
(8. Brett). Großen Kampfgeist zeigte auch Heiko Knobloch (7. Brett). Am Ende bekam er allerdings einen halben Punkt geschenkt.
Der letzte Zug von Heiko war 63. ... Ke5. Sein Gegner sollte nun mit 64. Ke3 den sicheren Remishafen ansteuern. Aber fast fünf Stunden
am Brett schienen ihren Tribut zu fordern und er entkorkte überraschend 64. Kc2??. Upps, was soll das denn? Nach 64. ... Kf5 erkannte er
seinen Fehler und gab sofort auf.
Ende gut - alles gut, Taucha wird dem Aufstieg kaum noch entgehen. Und wir können eigentlich nur noch von der
"weißblauen Allianz" aus Leipzig vom Silberrang verdrängt werden.
Mühsamer Sieg gegen dezimierte Oschatzer
Eigentlich sollte es ein lockerer Jahresauftakt beim Tabellenletzten für uns sein. Aber es kam mal wieder anders.
Schon die Anfahrt in das
tiefverschneite Oschatz war nicht einfach. Dank der Fahrkünste unseres Busfahrers Detlef Wiedecke erreichten wir das Spiellokal aber sicher und
pünktlich. Mangels Gegnerschaft schenkten uns die Gastgeber auch noch einen beruhigenden 2:0-Vorsprung. Irgendwie glaubten wir nun, das "Ding im
Sack" zu haben. Aber es wurde jetzt der berühmte Ritt auf der Rasierklinge.
Der Abteilungsleiter durfte sich erstmals am 1. Brett versuchen, das
Ergebnis blieb gleich - 0:1. Primitiver Figureneinsteller in der Eröffnung, langsam wird's peinlich!
Wer in dieser Stellung 9. Le3? spielt, kann nicht mehr alle (Schach-)Latten am Zaun haben.
Weitere Aussetzer blieben uns glücklicherweise
erspart und die Überredungskünste unseres Mannschaftsleiters sorgten letztlich dafür, dass die restlichen Punkte friedlich geteilt wurden.
4,5:3,5 gewonnen - kollektives Durchatmen auf der langen Rückfahrt ...
Wer besteigt den Schachthron von Nordsachsen 2016?
12 Teilnehmer verursachten zunächst ein paar Komplikationen bei der Auslosung. Im der nächsten Runde (Viertelfinale) gab es ja schließlich nur noch acht
Plätze. Folglich wurden vier Paarungen ausgelost und ausgespielt. Die anderen vier Glückspilze wurden per Freilos ermittelt.
Die größte Überraschung
der 1. Runde war zweifelsohne das Ausscheiden von Frank Ulrich Franz. Sein Gegner war "Oldie" Gottfried Thiele. Seine schwarze Armee wurde gehörig
durchgeschüttelt, wackelte und wankte verdächtig. Aber sie fiel nicht. Dann war es wie im wahren Leben: Wer seine Chancen nicht nutzt, wird bestraft.
Ein einzügiges Matt übersah Gottfried im Eifer des Gefechtes noch. Aber im nächsten Zug entdeckte er ein Riesenloch in der Abwehr. Die Stopfung dessen
hätte FU Material ohne Ende gekostet, so dass er sofort kapitulierte.
Kreiseinzelmeisterschaft 2016
Nachruf für Thomas Molka
Kurz vor dem Jahreswechsel erhielten wir die traurige Nachricht vom plötzlichen Ableben unseres ehemaligen Vereinsmitgliedes.
Thomas kam im Jahr 1999 als
Gymnasiast zu uns. Er war ruhig, freundlich, zuverlässig, strebsam und wissbegierig. Das waren schließlich die besten Voraussetzungen, sich nach und nach
zu einem Leistungsträger unseres Vereines zu entwickeln. In der Punktspielsaison 2010/2011 spielte Thomas am 3. Brett der 1. Mannschaft in der 2. Landesklasse.
Dann verließ er uns in Richtung Belfast (Nordirland), weil er dort sein Studium fortsetzen wollte. Leider ist der persönliche Kontakt zu Thomas dann fast
vollständig abgebrochen. Insgeheim hatten wir die Hoffnung allerdings nie aufgegeben, dass er irgendwann zu uns zurückkehrt.
Nun mußten wir
tief betrübt zur Kenntnis nehmen, dass Thomas nur 30 Jahre alt wurde.
Ruhe in Frieden, wir werden Dich in ewiger und dankbarer Erinnerung behalten.
Schwache Vorstellung beim Mannschaftsblitz
Dritter Platz bei einer Kreismeisterschaft klingt eigentlich nicht sooo schlecht. Dann sollte man sich allerdings den Zusatz verkneifen, dass es nur drei
teilnehmende Mannschaften gab.
Der Vierer vom ESV Delitzsch war drückend überlegen und gab bei einer Doppelrunde insgesamt nur 1,5 Brettpunkte ab.
Mangels weiterer Spieler wurde aus dem kläglichen Rest im Spiellokal eine gemischte Mannschaft "rekrutiert". Zwei Delitzscher und zwei Krostitzer holten
am Ende einen halben Brettpunkt mehr als wir und landete somit auf dem Silberrang.
Endstand:
1. ESV Delitzsch --- 8 Mannschaftspunkte / 14,5 Brettpunkte
2. Del-Kro --- 2 MP / 5 BP
3. Krostitzer SV --- 2 MP / 4,5 BP
Späte Revanche
Zum letzten Punktspiel des Jahres empfingen wir die Schachfreunde von Fortuna Leipzig II. Halt, da war doch mal was ...
Wer erinnert sich nicht an unser
Kopf-an-Kopf-Rennen in der Saison 2013/2014. Mit dem winzigen Vorsprung eines halben Brettpunktes schnappten uns damals die Fortunen den Aufstieg in die
Bezirksliga weg. Am 16. März 2014 trennten wir uns übrigens nach einem offenen Schlagabtausch 4:4.
Nach dem erneuten Totalausfall der beiden Spitzenbretter
schien ein postives Mannschaftsergebnis für uns in weite Ferne gerückt. Aber dann wendete sich das Blatt doch noch kolossal und wir konnten uns selbst zwei
vorweihnachtliche Mannschaftspunkte auf den Gabentisch legen. Vier volle Punkte an den Brettern 4 bis 7 (Holger Wittig, Horst Hölzel, Heiko Knobloch und
Detlef Wiedecke) sowie zwei Punkteteilungen von Horst Eidam (3. Brett) und Ersatzmann Ronny Welzel (8. Brett) reichten am Ende zu einen überzeugenden 5:3-Sieg.
Eine kleine Randnotiz: Detlef hatte wohl die große Chance mal für die Galerie zu spielen.
In dieser Stellung genehmigte sich Detlef ein "Bauernfrühstück" 36. ... Lxc2. Sieht auf den ersten Blick ganz gut aus und verdirbt auch nichts.
Wahrscheinlich findet hier nur ein Computerprogramm das geniale Damenopfer 36. ... Dh4+!! Danach hätten wir gern das Gesicht seines Gegners gesehen.
Letztendlich ein zufriedenstellender Abschluß des Jahres 2015: 10 Punktspiele - 7 Siege / 2 Unentschieden / 1 Niederlage. Es bleibt das nachdenkliche Fazit: Vielleicht
etwas zu stark für die 1. Bezirksklasse aber bestimmt zu schwach für die Bezirksliga ...
Anti-Blitzer gewinnt Wichtel-Blitz
Lediglich sechs Teilnehmer trafen sich in unserem "Spielzimmer" im Fuchsbau. In einer Doppelrunde wurde der letzte Turniersieger des Jahres 2015 ermittelt.
Etwas
überraschend wurde das der Abteilungsleiter, der ansonsten bei Blitzturnieren gern als Punktelieferant fungiert. Horst Eidam konnte dem Erstplatzierten zwar zwei
Niederlagen zufügen, verlor aber zu viele Punkte auf den Nebenkriegsschauplätzen und mußte sich mit dem 2. Platz zufrieden geben.
Kreuztabelle im Original
Kreiseinzelmeisterschaft wird zum Blitz-Krimi
12 Teilnehmer beteiligten in diesem Jahr am Wettkampf um den besten "Blitzer" des Landkreises Nordsachsen. Leider fand nur ein Trio vom
ESV Delitzsch den Weg nach Krostitz.
Trotzdem war es selten so spannend !
Die Schachfreunde Dr. Michael Kirchhof, Holger Wittig, Frank Ulrich Franz und Gerd Schuster lieferten sich über viele Runden ein
Duell auf Augenhöhe. Nach 11 Runden überquerten schließlich sich ein Delitzscher und ein Krostitzer gemeinsam mit 9,5 Punkten die Ziellinie.
Damit mußte ein
doppelrundiger Stichkampf die Entscheidung bringen. Die Turnierpartie endete übrigens remis. Einige erinnerten sich vielleicht noch an
die Kreiseinzelmeisterschaft 2014. Damals konnte Holger Wittig dem haushohen Favoriten (bei längerer Bedenkzeit) ein Bein stellen und gewinnen.
An diesem Freitag gelang das allerdings nicht. Dr. Michael Kirchhof gewann beide Partien und sicherte sich den Kreismeistertitel.
Herzlichen Glückwunsch !
Kreuztabelle im Original
Chancenlos beim Spitzenreiter
Beim Absteiger aus der Bezirksliga gab es für uns leider nichts zu holen.
Der Super-GAU (0 Punkte) an den ersten drei Brettern war letztendlich spielentscheidend. Die
Siege von Horst Hölzel (5. Brett) und Detlef Wiedecke (7. Brett) verhinderten ein größeres Debakel.
Die Aufstiegsfrage scheint damit schon früh in der Saison geklärt zu sein!
Deja-vu in Delitzsch
Vorbei sind offensichtlich die Zeiten, als die Eisenbahner der 2. Mannschaft mit einem Unentschieden gegen uns mehr als zufrieden waren. Eine offene Kampfansage bestand schon
darin, dass man erstmals in dieser Saison mit voller Kapelle antrat. In den ersten beiden Runden hatte man nämlich schon 5 kampflose Punkte verschenkt!
Am Ende konnten
wir uns bei Holger Wittig (4. Brett) und Ersatzmann Ronny Welzel (7. Brett) bedanken, die mit ihren souveränen Siegen dafür gesorgt haben, dass es überhaupt noch zu einem
mickrigen Mannschaftspunkt gereicht hat.
Frank Ulrich Franz (1. Brett) übersah mehrmals einen besseren Zug und mußte sich letztendlich dem Siegeswillen seines Gegners beugen.
Das 2. Brett fand aus unserer Sicht überhaupt nicht statt! Roger Bischoff mißhandelte seine Eröffnung völlig und hätte eigentlich schon nach 11 Zügen kapitulieren können.
Unglaublich verlief die Partie von Horst Eidam (3. Brett). Mit den weißen Figuren erreichte er folgende Stellung:
Schwarz hatte zuletzt 12. ... Ld6 gezogen. Laut Computeranalyse hätte unser Kapitän nach der Zugfolge: 13. h5 Tf8, 14. Sc3 c6 und 15. f4 einen beruhigenden Vorsprung von drei Bauerneinheiten verwalten können. Horst zog aber 13. b3? und geriet urplötzlich in unruhiges Fahrwasser. Nach ein paar Zügen sah es auf dem Brett so aus:
Der letzte schwarze Zug war 23. ... Dxg4. Sieht zwar gefährlich aus, erweist sich aber lediglich als Drohgebärde. Man sollte aber schon 24. Ta-h1 ziehen, um einen kleinen
Vorteil zu behalten. Doch Horst verwechselte jetzt Linien mit Reihen und verdoppelte die Türme auf der ersten Reihe 24. Th-h1??. Seine Gegnerin ist auch kein Kind von
Traurigkeit und läßt sich natürlich 24. ... Dg3+ nicht entgehen. Und jetzt kommt der Brüller: 25. Kf1?? mit gleichzeitigem Remisangebot! Jeder im Spiellokal hat
es wohl gesehen, nur die Gegnerin von "Mehlmann Horscht" nicht. Sie reichte kurzentschlossen die Hand rüber und gab sich mit dem halben Punkt zufrieden.
Der Computer spuckt übrigens nach 25. ... Txf3+! einen Vorteil von 30 (!) Bauern aus. Das ist quasi eine ganze LPG und müßte doch sogar in unserer "Holzklasse" zum Sieg reichen.
Werden die Delitzscher unser neuer Angstgegner? Wie schon in der Vorsaison müssen wir mit dem Unentschieden mehr als zufrieden sein.
Klarer Sieg gegen die Schachfreunde aus Torgau
Unsere Stammaufstellung sollte an diesem Sonntag den Mannschaftssieg sichern. Zudem mußte unser Gegner mit zwei Ersatzspielern antreten. Erfahrungsgemäß lautet die Parole
gegen die Torgauer: Hinten müssen die Punkte geholt werden!
So war es schließlich auch an diesem Sonntag. Frank Ulrich Franz (1. Brett) konnte seinen "Glanzsieg" aus
der Vorsaison leider nicht wiederholen und unterlag dem gegnerischen Mannschaftsleiter. Auch Heiko Leitner (4. Brett) verrechnete sich und quittierte über eine Niederlage.
Horst Eidam (3. Brett) konnte seinen Gegner in der Eröffnung überraschen, klaren positionellen Vorteil erzielen und schließlich gewinnen. Das Duell an den ersten vier Brettern
konnten die Elbestädter also knapp mit 2,5:1,5 für sich entscheiden.
Dann war aber auch "Schluß mit lustig". Die hinteren Bretter wurden von uns klar überrollt und der
nächste Mannschaftssieg gesichert.
Die kommenden zwei Auswärtsspiele in Delitzsch und Taucha sollten wohl richtungsweisend für diese Saison werden.
Gelungener Saisonauftakt
Zum ersten Auswärtsspiel traten wir beim Tabellenvierten der letzten Saison an. Beide Mannschaften mußten jeweils einen Stammspieler ersetzen. Der klare 5,5:2,5-Sieg täuscht
etwas über den Spielverlauf hinweg. Die "weißblaue Allianz-Truppe" erwies sich nämlich wieder als unbequemer Gegner.
Wendepunkt des Duelles war sicherlich der Sieg von Rückkehrer Heiko Leitner (4. Brett). Er hatte seinen Angriff völlig überzogen und wäre nach ein paar einfachen Zügen
seines Gegners in einer völligen (Stellungs-)Ruine erwacht. Der hatte aber den sicheren Punkt wahrscheinlich schon eingetütet, spielte viel zu schnell und unkonzentriert
weiter. Am Ende mußte er schließlich einsehen, dass das entstandene Endspiel glatt verloren ist.
Frank Ulrich Franz (1. Brett) hat seine "Lieblingspartnerin" gefunden!
Nachdem er gegen sie schon in Krostitz überzeugend gewinnen konnte, glückte ihm dieses Kunststück nun auch im Rückspiel. Ein "großmeisterliches" Turmopfer läutete in dieser
Partie den Anfang vom Ende ein.
Die vollen Punkte Nr. 3 und 4 kamen von Holger Wittig (5. Brett) und Horst Hölzel (6. Brett). Drei Punkteteilungen von Mannschaftskapitän
Horst Eidam (1. Brett), "Mister Zuverlässig" Detlef Wiedecke (7. Brett) und Ersatzmann Hans Werner Gerhardt (8. Brett) bescherten uns schließlich die ersten beiden Mannschaftspunkte.
Simultan mit GM Uwe Bönsch
Im Rahmen des Dorffestes "Krostitzer Treiben" konnten wir bei schönem Wetter und guter Laune, dem zahlreich erschienenen Publikum einen sympathischen Großmeister
"zum Anfassen" präsentieren. Viele Zuschauer zeigten sich interessiert und nutzten die Chance, die Züge auf den karierten Brettern live zu verfolgen. Eine bessere
Werbung kann man sich für unsere Sportart kaum vorstellen.
Insgesamt 14 Schachfreunde nahmen die Herausforderung an und versuchten mit den schwarzen Figuren, die
Pläne des Titelträgers zu durchschauen und möglichst zu widerlegen. Aber der Bundestrainer des Mannschaftseuropameisters 2011 spielte sehr souverän und gab am Ende
nur zwei halbe Punkte ab (gegen Horst Eidam und Roger Bischoff). Nach knapp zwei Stunden war die Veranstaltung beendet.
Hiermit möchten wir uns beim Vorstand der
Deutschen Schachjugend bedanken, dass wir bei dieser Aktion für terre des hommes ausgewählt wurden und dadurch die Möglichkeit bekamen,
unsere kleine Abteilung des Krostitzer SV so wirkungsvoll in der Öffentlichkeit vorzustellen.
Dieser Beitrag wurde auf der Internetseite
der Deutschen Schachjugend veröffentlicht.
Sommerturnier 2015
Mangels Beteiligung konnte leider keine 8. Runde mehr gespielt werden. So wiederholte Holger Wittig seinen Erfolg aus dem Vorjahr. Punktgleich landete Frank Ulrich Franz
auf dem 2. Platz. Er hat zwar eine Partie weniger gespielt aber die schlechtere Feinwertung. Dritter wurde Vereinsmeister Horst Eidam.
Endstand und Fortschrittstabelle
Abschluss der Vereinsmeisterschaft 2014/2015
Erst heute konnte die letzte Partie der Vereinsmeisterschaft ausgetragen werden, welche noch entscheidend für die Plätze 2 bis 4 war.
Den Titel samt Wanderpokal
hatte sich aber Altmeister und Mannschaftskapitän Horst Eidam schon vorzeitig gesichert. Ihm gelang übrigens das Kunststück, diese Turnier genau nach 20 Jahren zum zweiten Mal
zu gewinnen. Herzlichen Glückwunsch!
Endstand
Vereinsmeisterschaft im Blitzschach
Auch wenn die Teilnehmerzahl stetig abnimmt, bleibt der Pfingstmontag ein fester Termin in unserer Saisonplanung.
Nach vielen vergeblichen Anläufen hat es Holger Wittig
endlich geschafft und trägt jetzt für ein Jahr den Titel "Blitzkönig des Krostitzer SV".
Endstand
54. Krostitzer Kurz-Schachturnier
Im Vergleich zum Vorjahr wurde das Teilnehmerfeld noch um eine Mannschaft "aufgestockt". Aber eine Wiederholung der Marathonveranstaltung 2014 über 17 Runden wollten wir
uns nicht noch einmal antun. So einigten wir uns auf
11 zu spielende Runden nach Schweizer System.
Wie immer gab es einen interessanten Kampf um das Preisgeld. Lange lag
die Mannschaft der SG Leipzig mit FM Matthias Liedtke am Spitzenbrett auf dem "Platz an der Sonne". Erst in der vorletzten Runde wurden sie vom
VfB Schach Leipzig
überholt und am Ende um einen einzigen Brettpunkt distanziert.
In der Einzelwertung gewann Michael Jähn (Unicorns of Love - 2. Brett) mit
9,5 Punkten aus 11 Partien, vor
Wolfgang Just (40. POS - 3. Brett) ebenfalls mit 9,5 Punkten und IM Hannes Langrock (Schachzentrum - 1. Brett) mit 9 Punkten.
Dieses Wochenende stand übrigens für unsere
Abteilung unter dem Vorzeichen, dass unsere Schachfreunde aus Emsdetten vor 25 Jahren das erste Mal an diesem Turnier teilgenommen haben. Wir feierten sozusagen
"Silberhochzeit". Aus diesem Anlass unternahmen wir am späten Nachmittag noch einen amüsanten Ausflug in den Zoo Leipzig.
Endstand und Fortschrittstabelle
... und es reicht noch für Silber
Zum letzten Punktspiel mußten wir die "Weltreise" nach Falkenhain antreten. Glücklicherweise stellte uns die Firma Leupold kostenlos einen Kleinbus zur Verfügung. Vielen Dank
dafür! So wurden wir von Detlef Wiedecke mannschaftlich geschlossen und mit bester Laune - dank Fredl-Fesl-CD - in das romantische Lossatal chauffiert.
Unsere Gastgeber
standen vor der Konstellation: Sieg oder Abstieg. Mit unserer Schützenhilfe haben sie dabei hoffentlich nicht gerechnet. Nach drei überzeugenden Mannschaftssiegen in Folge
stand unsere Lok noch mächtig unter Dampf und auch die tapferen Falkenhainer wurden hoffnungslos überrollt.
Die "Minuspunkte" kamen von Roger Bischoff (2. Brett - Remis)
und Ronny Welzel (7. Brett - Niederlage). An den anderen Brettern saßen wir auf der richtigen Seite und konnten die vollen Punkte mit nach Hause nehmen.
Die
interessanteste Partie fand mal wieder am 1. Brett statt. Der Gegner von Frank Ulrich Franz hatte "großmeisterlich" und spektakulär seine Dame geopfert. FU war völlig
überrascht und mußte seine grauen Zellen kräftig massieren, um in einer mehrzügigen Abwicklung die Widerlegung zu finden.
Nach diesem überzeugenden Sieg stellten wir
fest, dass die Saison für uns eindeutig zu früh zu Ende geht. Durch die gleichzeitige Niederlage der Großlehnaer konnten wir uns sogar noch den Vizemeistertitel
sichern. Damit bestätigen wir zwar unsere Platzierung aus dem Vorjahr. Nur holten wir da - allerdings aus 9 Spielen - 10,5 Brettpunkte und 6 Mannschaftspunkte mehr! Sind wir
nun schwächer geworden oder war die Staffel ausgeglichener besetzt? Möge sich jeder selbst seinen Reim darauf bilden ...
Der Endspurt läuft ...
Im letzten Heimspiel der Saison hatten wir den Absteiger aus der Bezirksliga zu Gast. Obwohl mittlerweile chancenlos im Aufstiegskampf, traten die Schachfreunde vom
BSV Weissblau Allianz Leipzig fast in Stammbesetzung gegen uns an.
Aber wenn es einmal läuft, dann läuft es eben richtig bei uns. Drei ganze Punkte erkämpften
Frank Ulrich Franz (1. Brett), Heiko Knobloch (6. Brett) und Ronny Welzel (8. Brett). Vier halbe Punkte konnten Roger Bischoff (2. Brett), Horst Hölzel (4. Brett), Holger
Wittig (5. Brett) und Detlef Wiedecke (7. Brett) zum souveränen 5:3-Sieg "beisteuern".
Untröstlich war am Ende nur unser Mannschaftsleiter Horst Eidam. Er legte am
3. Brett das einzige vorösterliche Ei an diesem Sonntag.
Finale Kreiseinzelmeisterschaft 2015
Leider mußte sich Horst Eidam mit einem guten 2. Platz zufrieden geben. Das Erfolgskonzept seines Gegners setzte sich auch im Finale durch: Erst den sicheren Remishafen
ansteuern und dann den Rivalen mit / im Blitz erschlagen.
Alle Ergebnisse
Quickie am Elbufer
Wer nach dieser Überschrift eine frivole Geschichte vom schwarzen König und seiner weiß(blond)en Dame erwartet, wird enttäuscht sein. Aber schnell ging es trotzdem ...
Ganz eilig hatte es unser Mannschaftskapitän Horst Eidam (3. Brett). Als an den anderen Brettern noch die Figuren aufgestellt und die Partieformulare ausgefüllt wurden, endete
sein geistiger Erguß schon vorzeitig nach nur
7 Zügen. In dieser Stellung
signalisierte sein Gegner höchstgradige Lustlosigkeit.
Nach dieser frühen Führung kehrte die nötige Ruhe ein und beim kritischen Blick auf die Bretter
sollte uns eine Zitterpartie wie in der letzten Saison, erspart bleiben. Außerdem schien der gefürchtete Kampfgeist der Torgauer an diesem Sonntag in der Flasche zu
bleiben. So konnten Roger Bischoff (2. Brett) und Ronny Welzel (7. Brett) - nach unerwarteten Remisangeboten ihrer Gegner - das Punktekonto nach kurzer Spielzeit erhöhen.
Ersatzmann Hansi Gerhardt (8. Brett) "tauschte" schon in der Eröffnung günstig einen Läufer gegen einen Turm. Anschließend spielte er mit seinem Gegner Katz und Maus.
Nachdem dieser entnervt das Handtuch warf, konnte der Sack nun endgültig zugebunden werden. Dabei halfen die Elbestädter allerdings tatkräftig mit.
Drei halbe
Brettpunkte bekamen die Schachfreunde Horst Hölzel, Holger Wittig und Heiko Knobloch an den Mittelbrettern 4 bis 6 fast kampflos "geschenkt". Damit war unser Mannschaftssieg
im Kreisderby "eingetütet" und Frank Ulrich Franz konnte am Spitzenbrett seine beste Partie der bisherigen Saison "streßfrei" zu Ende spielen.
Konsequent bestrafte er jede Ungenauigkeit des Torgauer Mannschaftsleiters. Krönender Abschluß für das Publikum wäre ein dreizügiges Matt gewesen.
Damit hatten wohl selbst die kühnsten Optimisten in unseren Reihen nicht gerechnet. Vor allem war es tatsächlich erst 11:20 Uhr und wir sollten auch noch pünktlich zum
Mittagessen zu Hause sein !
Vereinsmeisterschaft 2014/2015
Noch wurden nicht alle Partien der Vorrunde ausgetragen. Aber die Gruppeneinteilung zur Fortsetzung unserer Meisterschaft steht trotzdem schon fest, so dass wir planmäßig am
27. Februar mit der Finalrunde beginnen können. Einteilung und Ansetzungen findet Ihr hier.
Die Startnummern wurden nach dem aktuellen Tabellenstand
vergeben. Gleichzeitig wurde Farbausgleich berücksichtigt, d. h. die Farben aus der Vorrunde wurden bei gleicher Ansetzung getauscht. Unseren Neuzugang Horst Budny habe ich im
B-Finale "untergebracht". Ich hoffe, diese "diktatorischen" Festlegungen finden Eure Zustimmung.
Die ausstehenden Hängepartien bitte ich schnellstens und in
"Eigenverantwortung" zu klären. Betroffene dürften sich angesprochen fühlen!
Titelverteidiger scheidet aus
Die Finalisten der Kreiseinzelmeisterschaft 2015 stehen fest.
Im ersten Halbfinale besiegte Altmeister Horst Eidam im Krostitzer
Vereinsduell Frank Ulrich Franz. Er nutzte seinen Anzugsvorteil konsequent aus und ließ seine weißen Truppen nach vorn marschieren.
Mit 19. f6 detonierte hier die erste Handgranate in der schwarzen Königsstellung. Nach diesem Schreckschuß wollte Frank Ulrich mit 19. ... g5
zum sofortigen Gegenschlag ausholen. Dieser Zug erwies sich allerdings als jämmerlicher Rohrkrepierer. Denn jetzt schlug eine richtige Bombe
ein 20. Lxc7!.
Als sich der Rauch verzogen hatte, war klar, dass die schwarze Dame einen Volltreffer abbekommen hatte und nicht mehr für Verteidigungsaufgaben zur Verfügung
stand. Die lebensnotwendige 5. Reihe ist voller Minen und nach 20. ... Dxc7 folgt einfach 21. Dc5 und die schwarze Stellung wird in Schutt und Asche gelegt.
FU versuchte noch 20. ... Da6. Aber nach 21. De3 stellte er seine Kampfhandlungen endgültig ein.
Hätte Holger Wittig seinen Aufschlagvorteil
ebenso genutzt, wäre der neue Kreismeister gleichzeitig Stadtmeister von Eilenburg geworden. Aussichtsreiche Chancen, die Defensivstrategie von Heiko Dietrich zu
widerlegen, waren zweifellos vorhanden. Leider blieben sie alle ungenutzt und nachdem Holger in Zeitnot die letzten Vorteile verspielt hatte, mußte er sich mit einer
Punkteteilung zufrieden geben. In der Verlängerung fehlten dann einfach die "Körner" und der Favorit setzte sich in beiden Blitzpartien durch.
Nun wünschen wir
unserem Horst eine Wiederholung seiner "großmeisterlichen" Leistung im Finale am 6. März, so dass wenigstens ein Titel dieser Saison im Bierdorf bleibt!
War das endlich der Wendepunkt?
Dank der tatkräftigen Mithilfe unseres Gegners konnten wir in der 6. Runde endlich den zweiten Mannschaftssieg der Saison unter Dach und Fach bringen.
Die
"Jugendbrigade" vom SV Springer II überreichte gleich am Anfang ein großzügiges Gastgeschenk in Form von zwei kampflosen Punkten an den ersten beiden Brettern.
Eigentlich sollte dieser Vorsprung für die nötige Ruhe sorgen. Für den ersten "Aufreger" sorgte unser Mannschaftskapitän höchstselbst. Horst Eidam (3. Brett)
übersah im 18. Zug, dass man seiner Dame auch mal eine Rückzugsmöglichkeit einräumen sollte. Man möchte fast sagen: Das ist doch wie im wahren Leben! Im
Umkehrschluß bedeutete das aber: Dame weg --> keine Lust mehr --> schneller Anschlußtreffer zum 2:1.
Zum Glück für ging es aber nicht so weiter. Vielleicht
war diese Niederlage aber auch der Weckruf zum richtigen Zeitpunkt. Jetzt fielen nämlich die Punkte wie reife Früchte.
Ein interessantes Duell wurde am 7. Brett
ausgefochten. Der Gegner von Detlef Wiedecke hatte in dieser Spielzeit alle Gegner vom Brett "gefegt" und aus fünf Runden fünf Punkte geholt. Aber auch Detlef hatte
bisher erst einen halben Punkt abgegeben. Für Spannung sollte also gesorgt sein. Und forsch ging der Springer-Spieler auch zur Sache. Mit einem Bauernsturm am
Königsflügel wollte er die schwarze Festung im Handstreich erobern. Aber Detlef verteidigte sich trickreich und umsichtig. Nach der großen Rochade lief der weiße
Angriff schließlich in's Leere und einige Bauern gingen in "Gefangenschaft". Die Kapitulation erfolgte noch vor der Zeitkontrolle.
Die restlichen Brettpunkte
zum überzeugenden Sieg kamen von Holger Wittig (5. Brett), Heiko Knobloch (6. Brett) und Ronny Welzel (8. Brett).
Unsere "Eierleger" hatten an diesem Sonntag
einen Vornamen: "Horscht". Am 4. Brett mußte sich Horst Hölzel im 31. Zug geschlagen geben. Nach leichten Eröffnungsvorteilen griff er plötzlich zur Brechstange
und wurde klassisch ausgekontert.
Wir hoffen nun, dass die letzten drei Runden der Saison ähnlich erfolgreich verlaufen und wir noch ein paar Plätze in der
Tabelle nach oben klettern können.
Wieder kein Sieg
Auch ein großer Haufen guter Vorsätze reichte nicht, zwei dringend benötigte Mannschaftspunkte aus dem Sportlerheim der Delitzscher Eisenbahner zu entführen.
Wie ernst unsere Gegner diese Partie nahmen, konnte man allein daran erkennen, dass sie erst zum zweiten Mal in dieser Saison keinen Brettpunkt verschenkten und
mit "voller Kapelle" antraten.
Die Geschichte des Tages ist eigentlich schnell erzählt. Ronny Welzel (7. Brett) konnte leider nicht an seine Glanzpartie der
letzten Runde anknüpfen. Obwohl er wieder die weiße Armee führen durfte, kam er nicht zu seinem gefürchteten Sturmangriff. Nach einer taktischen Finte seines
Gegners desertierte eine Leichtfigur aus seinen Reihen, welche dann auch schnell der Grund für seine Kapitulation wurde.
Unserem Mannschaftsleiter Horst Eidam
(3. Brett) blieb es dann vorbehalten, den Ausgleichstreffer zu erzielen. Er nutzte seinen Anzugsvorteil konsequent und setzte die gegnerische Stellung von Anfang
an unter Druck. Nachdem sich der schwarze Monarch todesmutig zum Kampf in der Mitte stellte, wurde er dort zur Strecke gebracht.
Die restlichen Partien kamen
nicht über den Remishorizont hinaus. In Anbetracht der teils desaströsen Niederlagen in der letzten Runde nahmen Roger Bischoff (2. Brett), Horst Hölzel (4. Brett)
und Holger Wittig (5. Brett) gleich die ersten Friedensangebote ihrer Gegner an.
Kämpferischer ging es nur am 6. Brett zu. Detlef Wiedecke mußte - nach einer
Unachtsamkeit in der Eröffnung - seinen König in der Mitte stehen lassen. Dafür konnte er einen verheißungsvollen Angriff am Damenflügel starten.
Der letzte weiße Zug war 27. Da3. In dieser Stellung war sein Gegner der Meinung, den Damentausch zu erzwingen und damit aller Sorgen ledig zu sein. Leider
übersah Detlef hier den "Hammerzug" 27. ... Ta6!! Nun bleibt nur der reumütige Rückzug 28. Db2 und der schwarze Sturmlauf kann mit 28. ... Tb8 fortgesetzt werden.
Die Computeranalyse errechnet einen Vorteil von sechs Bauerneinheiten. Der vermeintliche Damengewinn 28. Dxb4?? endet übrigens im Fiasko. Die "Mattierung" in zwei
Zügen hätte auf jeden Fall einen Schönheitspreis verdient. Wer sieht es? Man muß dazu sagen, dass den schwarzen Gewinnzug weder die Protagonisten noch die zahlreichen
Kiebitze "auf dem Schirm" hatten. Aber ein Schachprogramm sieht eben alles ...
Am Ende mußten wir mit dem einen Mannschaftspunkt zufrieden sein und der Blick geht
wieder mal nach vorn. Halt, da war doch noch was? Ach so, unser nächster Gegner hat in der 1. Runde dieser Saison diese Delitzscher Mannschaft in ähnlicher Besetzung mit
5,5:2,5 deklassiert! Also die warmen Sachen nicht zu Hause lassen, sondern anziehen ...
Kreismeister im Schnelldurchlauf
So einfach war es noch nie! Nur acht Teilnehmer machen es möglich: Mit drei Siegen darf man sich für ein Jahr die Schachkrone von Nordsachsen aufsetzen.
Ein
Außenseiter wird den Thron jedenfalls nicht besteigen, denn die Viertelfinalpaarungen endeten ohne Überraschungen. Die größte Chance dafür hatte Detlef Wiedecke
(DWZ 1549). Er leistete gegen DWZ-1821-Schwergewicht Heiko Dietrich erbitterten Widerstand und mußte sich nach zweimaliger Blitz-Verlängerung erst im Armageddon-
Elfmeterschießen geschlagen geben.
Nun muß nur noch eine Frage geklärt werden: Kann sich ein Delitzscher gegen drei Krostitzer durchsetzen und den Titel von
der Leine an den Lober holen?
Ansetzungen und Ergebnisse
Wichtel-Blitzturnier
Zunächst die gute Nachricht: Der Negativrekord (5 Teilnehmer) vom letzten Jahr wurde nicht gebrochen. Immerhin acht Vereinsmitglieder trafen sich am Vorabend unserer
Weihnachtsfeier zum traditionell letzten Blitzturnier des Jahres. Am Ende wurde daraus eine Eilenburger Stadtmeisterschaft. Nach einer spannenden Doppelrunde konnte sich
schließlich Holger Wittig mit einem Punkt Vorsprung auf Altmeister Horst Eidam den Gesamtsieg sichern. "Heimkehrer" Horst Hölzel belegte den 3. Platz.
Kreuztabelle
Missglückte Weihnachtsüberraschung
Gegen die dritte Mannschaft des VfB Schach Leipzig traten wir erstmals zu Hause an und bezogen gleich die erste Niederlage. Zum ersten Mal führt diese Truppe aber auch die
DWZ-Liste unserer Staffel an. Liegt es vielleicht an der
Kopfzeile ihrer Internetseite? Jedenfalls konnte sich der Verein vor der Saison personell enorm verstärken. Schlussendlich
führte das dazu, dass ein ständiger Abstiegskandidat zum ersten Aufstiegsanwärter konvertieren konnte. Am Endergebnis kann man leider nicht erkennen, wie nah wir an diesem
2. Advent dran waren, dem Spitzenreiter die Lichter auszublasen.
Lest selbst, wie die Sache ablief. An den letzten beiden Brettern konnten wir zwei volle Punkte "einfahren",
welche sehr souverän erzielt wurden und nie gefährdet waren. Bemerkenswert ist, dass der Gegner von Ronny Welzel
(8. Brett) knapp 400 DWZ-Punkte mehr auf seinem Konto hat.
Dafür waren die Vorzeichen an den Brettern 2 und 5 genau umgekehrt. Roger Bischoff und Holger Wittig bekamen einfach nichts auf die Reihe und verloren sang- und klanglos ihre
Partien. Nach diesem zwischenzeitlichen Ausgleich zum 2:2 folgte ein Drama in vier Aufzügen.
3. Brett:
Der letzte weiße Zug war 43. Kf3. "Endspiel-Guru" Horst Eidam antwortete ziemlich schnell und unüberlegt mit 43. ... Kd7? und die Partie endete schließlich nach
ein paar Zügen remis. Zu spät stellte er fest, dass in der Diagrammstellung der einfache Bauernzug 43. ... d5 einen ganzen Punkt gebracht hätte!
4. Brett:
Horst Hölzel genehmigte sich kurz vorher ein Bauernfrühstück 32. Dxd6. Sein Gegner befand sich in höchstgradiger Zeitnot und "entkorkte" intuitiv den Zug 32. ... Txc2+.
Das brachte Horst leider völlig aus der Fassung und er gab entnervt auf. Anschließend stellte man allerdings fest, dass diese Variante bestenfalls im Dauerschach endet:
33. Lxc2 Dxa2+, 34. Kc3 Dxc2+, 35. Kb4 Sc6+, 36. Kxb5 Sa7+, 37. Kb4 Dxe4+ usw. oder entscheidender weißer Materialvorteil. Den nächsten halben Punkt verschenkt. Aber es
sollte noch schlimmer kommen ...
6. Brett:
Der Gegner von Heiko Knobloch hatte bis hierher eine wahre Opferorgie hinter sich und klammerte sich nun verzweifelt an seine LPG am Königsflügel. Der letzte schwarze Zug war
32. ... g3. Nach diesem Durchbruch des ersten Landwirtes ließ Heiko seine Puppen grundlos Amok laufen. 33. Sxg3 fxg3,
34. Lxg3 Lh6+ und baldiger Remisvereinbarung.
In der Diagrammstellung hätte der einfache Rückzug 33. Lg1! wahrscheinlich den Tag gerettet. Das Programm Fritz13 "errechnet" einen weißen Vorteil von acht Bauerneinheiten!
1. Brett:
In dieser Stellung waren die anderen sieben Bretter schon eingepackt und nur noch ein Sieg von Frank Ulrich Franz hätte uns wenigstens noch einen Mannschaftspunkt gesichert.
Sein Gegner hatte zuletzt 42. Td1 mit diversen Drohungen gezogen. FU überlegte lange und hätte wohl mit 43. ... De6 das Gleichgewicht erhalten können. Stattdessen
zog er 43. ... De7 und sah, dass er nach 44. Dc8+ seine Dame für den Turm geben muß - 1:0.
Jetzt kommt die schwierige Feiertagsaufgabe: Wieviel halbe Punkte haben wir
insgesamt verschenkt und wie hätte dann das Endergebnis ausgesehen?
Diese Saison scheint unter keinem guten Stern für uns zu stehen. Das war nun schon die zweite Heimpleite in
Folge.Vom Titelaspirant zum Abstiegskandidaten - da war doch noch was? Wir spielen jedenfalls auch im nächsten Jahr an schwarz-weißen (und nicht schwarz-gelben) Brettern. Und da
dürfte es im kalten Januar beim Kreisderby gegen Delitzsch gleich richtig heiß werden ...
Abgeblitzt
Nichts zu holen gab es in diesem Jahr bei den Kreismeisterschaften im Blitzschach für die Denksportler aus Bierhausen. Dabei hatten wir beide Titel zu verteidigen.
Aber sowohl im Einzel- als auch im Mannschaftsturnier waren uns die Eisenbahner aus Delitzsch haushoch überlegen und die Siegerpokale gingen am Ende verdient in die Große
Kreisstadt.
Tabelle Einzel - - - Tabelle Mannschaft
Alles hat ein Ende, nur die Wurst hat zwei und wir sogar drei
Obwohl drei Stammspieler bei uns fehlten, erwarteten wir unsere Gäste aus Großlehna zum zweiten Heimspiel dieser Saison
recht zuversichtlich. Doch an diesem Sonntag schafften wir nur den dreifachen schachlichen Coitus interruptus.
Ende Nr. 1: Saisonübergreifend hatten wir 13 Punktspiele in der
Bezirksklasse nicht verloren. Die letzte Niederlage war am 13.01.2013, also vor fast genau
21 Monaten !
Ende Nr. 2: In keinem Geschichtsbuch - oder besser im unfehlbaren
Portal 64 - findet man eine Niederlage einer Krostitzer Mannschaft gegen die "zweite Garnitur" von Großlehna !
Ende Nr. 3: Auch das gab es noch nie: Unser bester Ersatzmann
(nach Wertzahl) Gottfried Thiele sagte seine Teilnahme zu und erschien am Spieltag einfach nicht - ohne jegliche Rückmeldung ! Der Grund spielt am Ende auch keine Rolle mehr. Wir
starteten jedenfalls mit einem 0:1-Rückstand und unsere Gäste waren clever genug, diesen Vorsprung zu verteidigen.
Zähneknirschend mußte Frank Ulrich Franz am Spitzenbrett
das Remisangebot seines Gegners akzeptieren. Er hatte einen Bauern eingebüßt und das entstandene Turmendspiel bot wenig Siegchancen.
Endgültig auf die Verliererstraße
gerieten wir durch die Niederlage von Manfred Beil am letzten Brett. Sein schwarzer Kessel wurde vom Gegner stufenweise unter Druck gesetzt, bis er schließlich platzte.
Nach
zwei Stunden Spielzeit lagen wir 0,5:2,5 zurück und an den restlichen Brettern zeichnete sich nicht wirklich eine Wende ab. Drei Remisvereinbarungen von Heiko Knobloch (5. Brett),
Klaus Jung (7. Brett) und Horst Eidam (3. Brett) folgten kurz nacheinander.
Für den "Anschlußtreffer" und einen kleinen Hoffnungsschimmer sorgte Holger Wittig (4. Brett).
Er tackerte den König seines Gegners in der Brettmitte fest und versetzte ihm dort den Gnadenstoß.
So blieb nur noch das Spiel am 2. Brett, um den Ausgleich zu erzielen.
Dort tummelten sich vor dem 30. Zug wirklich noch alle 32 Klötzer in einer verschachtelten Stellung. Ohne die berühmte Brechstange war da wohl auf beiden Seiten nicht viel
auszurichten. Der ehemalige Großlehnaer Abteilungsleiter machte mehrfach keinen Hehl daraus, den Punkt teilen zu wollen. Ein Blick auf seine "schwindsüchtige" Bedenkzeit war
für den Krostitzer Abteilungsleiter schließlich ausschlaggebend, das letzte Angebot anzunehmen und damit die Kapitulation für die Mannschaft zu unterschreiben.
Es ist an der
Zeit, eine neue Serie zu starten ...
Wenn wir unsere Hinterbänkler nicht hätten ...
Zum Saisonauftakt 2014/2015 fand gleich das erste Kreisderby gegen den Aufsteiger aus Oschatz statt. Nach der Papierform sollte es wohl eine klare Sache für uns werden.
Den ersten Saisonsieg holte Ronny Welzel am 7. Brett. Wie eine Dampfwalze überrollte er erbarmungslos seinen blutjungen Gegner. Hoffentlich hat er ihm dadurch nicht den
"Schachzahn" gezogen !
Für den überraschenden Ausgleich sorgte dann unser Mannschaftsleiter höchstselbst. Nach einer mißglückten Eröffnung stand ein Läufer von Horst Eidam
(3. Brett) unangenehm im Kreuzfeuer. Er übersah einen letzten Rettungszug und verblüffte mit seiner grundlosen Kapitulation vor allem seinen Gegner. Zwischenstand 1:1.
Der Blick auf die restlichen Partien glättete allerdings die eventuell noch vorhandenen Sorgenfalten. Klassenunterschiede gab es bei den Wertzahlen von Horst Hölzel (4. Brett),
Detlef Wiedecke (6. Brett) und Ersatzmann Hansi Gerhardt (8. Brett) im Vergleich zu ihren Gegnern. Dieser lag immerhin zwischen 200 und 300 Punkten. Eindrucksvoll wurde diese
zahlenmäßige Überlegenheit auch auf den Brettern umgesetzt und ein "Hattrick" für uns war die logische Folge. Zwischenzeitlich konnte sich Holger Wittig (5. Brett) sogar den Luxus
leisten, ein Remisangebot seines Gegners auf Kosten seiner Bedenkzeit laufen zu lassen und das "Einlochen" auf den anderen Brettern abzuwarten. Somit war schon vor der
Zeitkontrolle der erste Sieg der neuen Saison in trockenen Tüchern.
Konnten die Spitzenbretter das "Torverhältnis" noch verbessern? Wertzahlmäßig drehte der Gegner von
Frank Ulrich Franz (1. Brett) den Spieß um. Obwohl er über 200 Punkte weniger auf seinem Konto hat, konnte er F. U. in einer Partie besiegen, die unter dem Motto stand: Gute
Züge - schlechte Züge. Das Endergebnis zeigt deutlich, welcher Spieler welche Züge ausgeführt hat. Ausgleichende Gerechtigkeit gab es dafür am 2. Brett. Dort saß der
"Wertzahlriese" der Oschatzer. Der Schreiberling dieser Zeilen ließ sich weder davon, noch von der größtmöglichen Kampfansage (entgegengesetzte Rochaden) beeindrucken und konnte -
nach einer zwischenzeitlichen Verschnaufpause - eine Mehrqualität in einen ganzen Brettpunkt umwandeln.
Kurzes Fazit nach dieser Einführungsrunde: Unsere Hintermannschaft steht
wie ein Fels in der Brandung, vorn gibt es noch Steigerunspotential.
Caruana aus Eilenburg-Ost gewinnt das Sommerturnier 2014
In der globalen Schachwelt wirbelt derzeit Großmeister Fabiano Caruana alles durcheinander und stürmte bisher unaufhaltsam auf den 2. Platz der FIDE-Weltrangliste.
In der Schach(hinter)welt von Krostitz und Umgebung versucht offensichtlich ein gewisser Holger Wttig diesen Weg zu kopieren. Nach dem Kreismeister- und dem
Vize-Vereinsmeistertitel krönt er seine erfolgreiche Saison mit dem Sieg im Sommerturnier. Dabei glückte ihm die Revanche und er konnte Frank Ulrich Franz mit einem
halben (!) Punkt Vorsprung auf den 2. Platz verweisen. Letztlich muß allerdings noch erwähnt werden, dass Frank Ulrich durch dienstliche Verpflichtungen in den letzten
beiden Runden zur Tatenlosigkeit verurteilt war.
Endstand Fortschrittstabelle
"Ewige" Vereinsmeisterschaft wurde beendet
Es beteiligten sich zwar nur 13 Teilnehmer an der Vereinsmeister-
schaft 2013 / 2014 aber durch Hin- und Rückspiel mußten insgesamt 156 Partien absolviert werden.
Am Ende entschied
wieder ein winziger halber Punkt über "himmelhoch jauchzend" und "zu Tode betrübt". Herzlichen Glückwunsch an den unseren neuen Vereinsmeister Frank Ulrich Franz, der erstmalig
den Wanderpokal nach Lemsel holt. Kreismeister Holger Wittig sichert sich den Silberrang. Altmeister Horst Eidam belegt den dritten Podestplatz. Zum Rest des Feldes klafft dann
schon eine große Lücke von drei Punkten !
Alle Ergebnisse und den Endstand findet Ihr hier.
Das Finale im SVS-Pokal 2014 war ein großer Erfolg für unsere Abteilung
Einen sehr positiven Eindruck hat unsere Ausrichtung der Finalrunde bei allen Aktiven und dem Schiedsrichter hinterlassen.
Hier könnt Ihr es selbst noch einmal nachlesen.
Da ich an diesem Tag aus privaten Gründen nur sporadisch anwesend sein konnte, möchte ich mich hier
noch einmal persönlich bei Wolfgang Rohne (für die Bewirtung), Horst Eidam und Manfred Beil (für das Ausräumen des Spiellokales) bedanken!
Roger Bischoff
Horst Eidam holt sich den Vereinsmeistertitel im Blitzschach
Unser Traditionsturnier am Pfingstmontag fand auch in diesem Jahr statt.
Altmeister Horst Eidam lief wieder einmal zur Höchstform auf und holte sich den Titel. Alexander Blech
verbesserte seine Vorjahresbilanz um einen Platz und holte sich die Silbermedaille. Titelverteidiger Frank Ulrich Franz mußte sich mit dem 3. Platz zufrieden geben.
Kurzer Bericht mit ein paar Bildern
Nur die Harten ...
... kommen in den (Schach-)Garten der Brauerei Krostitz und spielen 17 Runden in 7 Stunden. Offiziell angemeldet hatten sich 13 Mannschaften. Erfahrungsgemäß rechnen wir damit,
dass maximal zwei Mannschaften mehr oder weniger an den Start gehen. Entsprechend wurde auch das "Equipment" ausgerichtet. Ein einfaches Rundenturnier sollte im Zeitrahmen
möglich sein. Aber auch nach 53 Jahren passieren noch Dinge, die es bisher nie gab. Kurz vor Turnierbeginn warteten jedenfalls vier (!) Mannschaften auf eine "Tageszulassung".
Sollte eigentlich kein Problem sein, denn auch im letzten Jahr standen 17 Mannschaften auf der Teilnehmerliste. Der große Unterschied bestand allerdings darin, dass nur 13 Runden
nach Schweizer System absolviert wurden. Diese Option hätte aber vor der ersten Runde eingestellt werden müssen. Durch dieses Versäumnis blieb nur noch die Möglichkeit: Augen zu
und durch !
Selten spannend war dann der Turnierverlauf. Natürlich "tummelten" sich wie immer die üblichen Verdächtigen an der Tabellenspitze. Ab der 9. Runde führte der
"Seriensieger" SK Fortuna I das Feld an. Nach der 10. Runde war bereits ein Vorsprung von 3,5 Punkten "herausgearbeitet". Aber die Verfolger ließen sich nicht abschütteln und das
"Polster" schmolz wieder dahin. Nach Runde 15 war es schließlich nur noch ein halber Punkt. Den besseren "Schlußspurt" hatten die "alten" Gohliser. Die Tabellenführung nach der
vorletzten Runde und 3,5 Punkte im letzten Spiel sollten für den Turniersieg reichen. Hochverdient war er außerdem. Den Zweitplatzierten hatten sie im direkten Vergleich knapp geschlagen.
Auch nach Mannschaftspunkten würden sie auf dem 1. Platz liegen. Im Vorjahr belegten sie übrigens (ohne Niederlage) den 2. Platz.
Vorjahressieger, Sachsenligist und Favorit
VfB Schach Leipzig I hatte sich nicht richtig warm gemacht und erlitt gleich in der 2. Runde eine unerwartete 3:1-Niederlage gegen Bad Schmiedeberg. Davon erholten sich die Männer
um Kapitän Lars Rohne das gesamte Turnier nicht und mußten sich bei einem halben Punkt Rückstand mit dem 3. Rang zufrieden geben.
Auch die Einzelwertung gewann ein Spieler
von Alt Gohlis. Andreas Otto holte am 4. Brett 14,5 Punkte aus 16 Partien. Den 2. Platz belegte Michael Jähn (VfB Schach Leipzig I) mit 14 Punkten am 3. Brett. Karl-Heinz Lehmann
(SK Fortuna Leipzig I) konnte am 1. Brett 13,5 Punkte "einfahren" und kam in dieser Wertung auf den 3. Platz.
Die hervorragende Turnierdisziplin wurde am Ende mit einer
Runde Freibier "belohnt". Notarzteinsätze und andere Ausfallerscheinungen blieben uns glücklicherweise erspart. Wir hoffen auf eine Wiederholung im nächsten Jahr.
Endstand Kreuztabelle Bilder
Auf der Ziellinie noch abgefangen
Aus den letzten acht Spielen der Saison wollten wir wenigstens sechs Brettpunkte einsammeln, um den knappsten aller Vorsprünge (0,5 Punkte) erfolgreich zu verteidigen. Zu Spielbeginn
sah es auch sehr gut dafür aus: Unser Gastgeber konnte erstmals das zweite und dritte Brett nicht besetzen und "schenkte" uns einen beruhigenden 2:0-Vorsprung. Weil das Leben kein
Wunschkonzert ist, ging es leider nicht so weiter.
Mannschaftskapitän Horst Eidam (5. Brett) ließ sich einen gebrauchten Tag andrehen und es stand plötzlich nur noch 2:1. In einem komplizierten "Mittel-End-Spiel" ohne Schwerfiguren,
dafür mit acht Leichtfiguren und ein paar Bauern auf dem Brett, übersah er eine Springergabel. Die kostete einen Läufer und kurz darauf die ganze Partie. Leider verlor er nach
seiner ersten Niederlage der laufenden Saison auch die Führung in der Topscorer-Wertung.
Den angestauten Frust der Saison ließ Martin Friebe (1. Brett) an seinem Gegner aus. Im voraussichtlich letzten Spiel für unseren Verein zeigte er eine starke Angriffsleistung und
stellte den Zwei-Punkte-Vorsprung wieder her.
Jetzt mußten also noch drei Punkte aus vier laufenden Partien "gezaubert" werden. Einen halben steuerte zunächst Ronny Welzel (7. Brett)
bei. Nach und nach verschwanden die Hauptakteure von seinem Brett und mit den Nebendarstellern war das Spiel nicht mehr zu gewinnen.
Ersatzmann Hansi Gerhardt (8. Brett) konnte
sich nie aus der Defensive befreien und hatte schließlich auch nur ein unentschiedenes Endspiel zu verwalten.
Der frischgebackene Kreismeister Holger Wittig (6. Brett) ließ nichts
unversucht, seinen Gegner auf's Glatteis zu führen und vielleicht zu Ausrutschern zu verleiten. Aber Holger hatte es mit einem guten Schlittschuhläufer zu tun. Die nächste
Punkteteilung war nicht mehr zu verhindern und sechs Punkte an diesem Tag unerreichbar.
Eine "Gleichgewichtsstörung" war von Anfang bis zum Ende auf dem 4. Brett vorhanden. Der Gegner von Roger Bischoff befand sich in Opferlaune und "investierte" zunächst in der Eröffnung
einen Bauern und später eine Qualität in seine Stellung. Die entstehenden Verwicklungen waren allerdings ziemlich durchsichtig und konnten einfach widerlegt werden. Bei knapp werdender
Bedenkzeit fanden die schwarzen Figuren leider nicht mehr die richtigen Felder und es wurde auch hier die Friedenspfeife geraucht.
Nur fünf Brettpunkte war genau einer zu wenig ! Fortuna II machte es besser, besiegte die Delitzscher mit 6:2 und konnte uns so in der Endabrechnung um die Winzigkeit eines halben
Brettpunktes überholen. Da hilft auch kein jammern, dass wir an den vorangegangenen acht Spieltagen ununterbrochen die Tabelle angeführt haben. Was soll's, ein Fußballtrainer prägte mal
den weisen Spruch: "Lebbe geht weiter ..."
Wir gratulieren den Paunsdorfern zum Aufstieg in die Bezirksliga und wünschen in der nächsten Saison viel Erfolg !
Auch wenn man keine Chance hat, sollte man sie nutzen
Holger Wittig (Krostitzer SV) gegen Dr. Michael Kirchhof (ESV Delitzsch) lautete die Finalpaarung um die Kreismeisterschaft 2014. Der krasse Außenseiter gegen
den haushohen Favoriten, DWZ 1540 gegen DWZ 1894, Regionalliga gegen Bundesliga - egal unter welchem Motto man diese Partie betrachten wollte, glaubte wohl auch der kühnste
Optimist nicht daran, dass der Titel für ein weiteres Jahr im Bierdorf bleiben sollte. Aber an diesem Freitagabend war es mal wieder wie im richtigen Leben: Erstens kommt es anders
und zweitens als man denkt.
Hoch lebe der neue Schachkönig von Nordsachsen Holger der Erste, herzlichen Glückwunsch zu dieser grandiosen Leistung !
Kurzbericht zur Partie mit ein paar Bildern
Mit Glück und Geschick die Aufstiegschance gewahrt
Dieses Sonntagswetter konnte nur ein Schachspieler bestellt haben! Jedenfalls ging es trotz geschlossener Fenster ziemlich stürmisch an den acht Brettern zu. Remisangebote waren an
diesem Tag so selten wie Pulverschnee im Hochsommer. Beide Mannschaften traten zum Spitzenspiel der laufenden Saison erwartungsgemäß in Stammaufstellung an und wollten eine
Vorentscheidung im Aufstiegskampf förmlich erzwingen.
Die Hoch- und Tiefdruckgebiete wechselten dann wie folgt: Schon in der Eröffnung geriet der schwarze Monarch von Detlef
Wiedecke (7. Brett) in heftige Turbulenzen. Dabei flog leider auch ein Läufer vom Brett, dessen Verlust in der Abwicklung zum Endspiel nicht kompensiert werden konnte und Detlef zu seiner
ersten Kapitulation in dieser Saison zwang.
Dann folgte ein Doppelschlag des Gastgebers. Mister-Teflon-Mannschaftskapitän Horst Eidam (5. Brett) ließ auch im 8. Spiel nichts
anbrennen und katapultierte sich mit seinem 7. Sieg an die Spitze der "Torschützenliste".
Unser amtierender Vereinsmeister Ronny Welzel konnte am letzten Brett seinem Gegner im Mittelspiel eine Qualität abluchsen. Konzentriert baute er seinen Vorteil weiter aus und
buchte wenig später den ganzen Punkt auf unser Konto.
Lange konnten wir uns über die Führung allerdings nicht freuen. Die Duelle am 3. und 6. Brett entschieden unsere Gäste zu ihren
Gunsten.
Der Gegner von Heiko Knobloch gehörte nicht nur in eine andere Gewichtsklasse, zusätzlich mußte er noch einen DWZ-Vorsprung von 130 Punkten ausgleichen. Am Ende stand leider
auch für Heiko die erste Null der Saison.
Holger Wittig konnte seinen Anzugsvorteil nicht nutzen, quälte sich bis ins Endspiel und mußte schließlich doch die weiße
Flagge hissen.
2:3-Rückstand und die Großwetterlage schien sich nun vollständig auf Fortuna umzustellen. Die verbliebenen drei Bretter lagen im dichten Nebel und ein weiterer voller
Punkt für uns in weiter Ferne. Alle Aufstiegsträume vom Winde verweht? Doch in der 5. Stunde machten sich erste Verschleißerscheinungen bemerkbar. Und davon waren glücklicherweise
mehr unsere Gäste betroffen.
Am 4. Brett wichen beide Gegner abwechselnd dem Damentausch aus, um nicht gleich im Remishafen zu landen. Plötzlich entdeckte unser Abeilungsleiter die
Möglichkeit, den defensiven Springer seines Gegners ins Visier zu nehmen und hatte damit Erfolg. Der Gaul landete auf der Schlachtbank und die Partie war damit entschieden.
Frank Ulrich Franz (2. Brett) spielte von Anfang an "hyperaktiv" und "wuselte" ständig in der gegnerischen Stellung rum. Dafür mußte er allerdings zwei Bauern "ausspucken". Das
Damenendspiel mit den Minusbauern war eigentlich glatt verloren. Doch auch FU's Gegner zeigte Nerven und tauschte die Damen im ungünstigsten Augenblick. Jetzt mußte er verzweifelt
feststellen, dass seine "LPG" von einem Bauern dauerhaft blockiert wird. Zwischenstand 3,5:3,5 - was denn nun?
Martin Friebe (1. Brett) hatte nach seinem 40. Zug noch sechs (!) Sekunden
auf der Uhr und die Zuschauer Herzkammerflimmern. Auf dem Brett stand ein Turmendspiel mit einem Mehrbauern für Martin. Verbissen, zäh und trickreich versuchte er nun, den vollen Punkt
zu ergattern. Aber bei knapp werdender Bedenkzeit entschloß sich Martin, seinem aufmerksamen Gegner ein Friedensangebot zu unterbreiten, welches auch postwendend akzeptiert wurde.
Fazit: Zwei Mannschaften auf Augenhöhe lieferten sich knapp sechs Stunden einen spannenden und unterhaltsamen Wettkampf mit einem gerechten Endergebnis. Mit Kampfgeist ist es uns gelungen,
aus einem schon verloren geglaubten Spiel wenigstens noch einen Mannschaftspunkt zu retten. Die Aufstiegsfrage bleibt weiterhin offen und wird am letzten Spieltag in einem Fernduell
entschieden. Wir spielen dann gegen VfB Schach Leipzig III und Fortuna II empfängt den ESV Delitzsch II. Spannend bleibt es auf jeden Fall ...
Große Kreisstadt unterliegt im Bierdorf
Nachdem wir zwei Stammspieler (Martin Friebe und Roger Bischoff) ersetzen mußten, sahen wir diesem Derby eigentlich mit gemischten Gefühlen entgegen. Aber unseren Gegner erwischte es
noch viel schlimmer. Da die
1. Mannschaft der Eisenbahner tief im Abstiegskampf der 1. Landesklasse steckt, mußten an dieser "Front" natürlich die Kräfte gebündelt werden. Großes Glück
für uns, dass so gleich die ersten drei (!) Bretter zu "Fehlstellen" erklärt wurden. Nächster Glücksfall: Ersatzmann Manfred Beil (8. Brett) erwischte seinen Gegner auf dem "falschen
Fuß" und konnte diesen schon nach wenigen Zügen zur Aufgabe zwingen. Die restlichen vier Bretter erkannten nun schnell, dass man diesen Sonntag wohl besser nutzen konnte, als um einen
aussichtslosen Mannschaftspunkt zu kämpfen. Vier Punkteteilungen waren schließlich die Folge und der nächste deutliche Sieg in "Sack und Tüten".
Aber unser ärgster Verfolger in der Tabelle läßt sich einfach nicht abschütteln. Auch ihnen gelang ein überzeugender 6:2 - Heimsieg. Am nächsten Spieltag kommt es zum Duell der
"weißen Westen". Wir empfangen die Zweite von Fortuna im Fuchsbau zur (wahrscheinlichen) Vorentscheidung um den Aufstieg in die Bezirksliga!
Gottfried Thiele feiert 80. Geburtstag
Am 4. Februar 1934 erblickte unser derzeit ältestes Abteilungsmitglied das Licht der Welt. Die Stürme der politischen Wende "spülten" ihn Anfang der 1990er Jahre von Eilenburg nach Krostitz,
wo er mittlerweile zum Ehrenmitglied wurde. Noch heute ist Gottfried ein spielstarker, zäher und kompromissloser Gegner, für den "Remis" wohl immer ein Fremdwort bleiben wird.
Für seine jahrzehntelangen Schachaktivitäten wurde er mit der Ehrennadel des Landessportbundes Sachsen in Silber geehrt. Diese Auszeichnung nahm unsere Vereinsvorsitzende Simone
Klein vor.
Anschließend lud uns Gottfried zu einer kleinen Feierstunde ein. Vielen Dank dafür !
Prooooost, Gottfried !
Die Schachfreunde aus Torgau bleiben der "Angstgegner"
Im Wettkampfportal 64 sucht man vergeblich nach einem Sieg gegen unseren ersten Gegner im Jahr 2014. Dieser gelang der zweiten Mannschaft letztmalig vor fast genau 9 Jahren (!) am
16.01.2005 und fiel mit einem 6:2 recht deutlich aus. Danach hagelte es nur noch Niederlagen und drei magere Unentschieden. Nach der ersten Halbzeit im neuen Spiellokal der
Elbestädter sah es nach einer nahtlosen Fortsetzung dieser sieglosen Serie aus.
Ersatzmann Hansi Gerhardt (8. Brett) hatte sich nach wenigen Zügen mit seinem Gegner
"großmeisterlich" geeinigt. Martin Friebe spielte am 1. Brett einen "Chaos-Anti-Sizilianer" und mußte folglich schnell seinen König auf die Seite legen. Dieses Schicksal drohte
uns wohl auch am 3. und 4. Brett. Der Rest konnte nur auf Fehler der Gegner hoffen oder gleich die Friedenspfeife rauchen. Es sah also alles nach der ersten Niederlage in dieser Saison
und dem vorzeitigen Ende aller Aufstiegsträume aus.
Wir wußten leider nicht, in welchem Zimmer des Seniorenheimes sich Caissa schlafen gelegt hatte. Aber ihr Wecker klingelte gerade noch rechtzeitig und sie stand uns plötzlich wieder bei.
Grobe Fehler ihrer Gegner im Mittelspiel nutzten Frank Ulrich Franz (2. Brett) und Horst Eidam (5. Brett) gnadenlos aus und brachten uns auf die Siegerstraße. Die Punkte teilten
Holger Wittig (6. Brett) und Detlef Wiedecke (7. Brett). Schließlich gelang es sogar, dass Heiko Knobloch (3. Brett) und Roger Bischoff (4. Brett) ihre Verluststellungen "umbiegen"
und in einen vollen Punkt verwandeln konnten. Somit geht das Kopf-an-Kopf-Rennen an der Tabellenspitze weiter. Am 09.02. kommen die Eisenbahner aus Delitzsch zum nächsten Kreisderby
nach Krostitz.
Keine Sensationen beim Kreispokal
Nur 13 Spieler beteiligen sich in diesem Jahr im Kampf um den Titel "Schachkönig von Nordsachsen". Traditionell wird dieses Turnier am Jahresanfang und im Knock-Out-System ausgetragen.
Wie immer blieben auch die "Klötzelschieber" aus Oschatz, Taucha und Torgau der Veranstaltung fern. Somit nahmen schließlich sechs Delitzscher und sieben Krostitzer den Kampf um die
Krone auf. Favoriten für den Thron sind die "DWZ-Schwergewichte" Dr. Michael Kirchhof (1894) und Heiko Dietrich (1860). Beide spielen in der 1. Landesklasse für den ESV Delitzsch.
Vorjahressieger Martin Friebe (Krostitzer SV) kann wegen seinem Wohnortwechsel den Titel leider nicht verteidigen. Erwähnenswert wäre vielleicht noch, dass alle Spiele in der
regulären Spielzeit (90 Minuten für 36 Züge + 30 Minuten bis Blättchenfall) entschieden wurden und keine Verlängerungen (Blitzpartien) notwendig waren. Im Viertelfinale war noch ein
Platz frei, der unter den sechs Verlierern ausgelost wurde. "Lucky Loser" war schließlich Rainer Kretschmer (ESV Delitzsch), der auf Anhieb das richtige Los aus
der Trommel zog!
Ergebnisse und weitere Auslosung
Wer sonst in dieser Saison?
Horst Eidam gewinnt auch das letzte Blitzschachturnier des Jahres 2013. Beim traditionellen Wichtel-Blitz hatte er nur fünf Gegner (Minusrekord) zu "erlegen". Das schaffte er dann auch
souverän. In einer Doppelrunde blieb er am Ende des Tages ungeschlagen und teilte nur zweimal die Punkte. Hansi Gerhardt distanzierte er damit um drei Punkte!
Eine Riesensaison
spielt derzeit auch Manfred Beil. Im Stichkampf um den 3. Platz "zauberte" er Schach "vom anderen Stern" und ließ Roger Bischoff in zwei Partien wie einen blutigen Anfänger aussehen.
Der Endstand:
1. Horst Eidam 9 Punkte (aus 10 Partien)
2. Hans Werner Gerhardt 6 Punkte
3. Manfred Beil 5,5 Punkte
4. Roger Bischoff 5,5 Punkte
5. Detlef Wiedecke 4 Punkte
6. Wolfgang Rohne 0 Punkte
Die weiße Weste bleibt fleckenfrei
Im fünften Punktspiel der 1. Bezirksklasse gelingt der fünfte Sieg. Gefangene werden zur Zeit nicht gemacht. Zum ersten Mal in dieser Saison setzte sich die Stammformation an die
Bretter und machte Nägel mit Köpfen.
Einem schnellen Remis - in gegenseitiger Hochachtung - von Heiko Knobloch (3. Brett) folgte ein überzeugender Sieg von Frank Ulrich Franz (2. Brett).
Die Weichen auf Sieg stellte dann Detlef Wiedecke (7. Brett). Welche und wieviel Schmerzmittel sein Gegner "inhaliert" hatte, weiß wohl nur sein Arzt oder Apotheker. Auf jeden Fall
wirkten sie nachhaltig. Detlef hatte schon in der Eröffnung zwei Bauern gegen einen Turm und einen Läufer "eingetauscht". Trotzdem ließ der Großlehnaer noch eine fast dreistündige
"Wurzelbehandlung" über sich ergehen. Der Rest ist relativ schnell erzählt: Die weiteren Volltreffer erzielten an diesem Sonntag Roger Bischoff (4. Brett) und Horst Eidam (5. Brett).
Vorn (Martin Friebe - 1. Brett) und hinten (Ronny Welzel - 8. Brett) wurden die Punkte brüderlich geteilt. Der "Eiermann" dieser Runde war Holger Wittig (6. Brett). Er lehnte
ein Remisangebot ab und mußte später einsehen, dass es mit der Taube(n im Bett) auf dem Dach doch nicht so richtig klappen sollte.
Überheblich und selbstherrlich sollte die bevorstehende
Weihnachtspause allerdings nicht angegangen werden. Ein Blick auf die Tabelle zeigt nämlich, dass der erste Platz mittlerweile geteilt wird. Durch das desaströse Auftreten der Engelsdorfer
(nur vier Spieler!) konnten die "Fortunen" weitere zwei Brettpunkte aufholen. Falls die Torgauer nicht noch den Hecht im Karpfenteich spielen, läuft wohl alles auf ein Aufstiegsfinale am
16. März 2014 hinaus. Dann lautet die Paarung der achten und vorletzten Runde: Krostitzer SV - SK Fortuna Leipzig II. Kurze Vorschau: Zur gleichen Zeit wird die Erste von Fortuna gegen
Delitzsch spielen. Hier geht es um den Abstieg aus der 1. Landesklasse! Wieviel Stammspieler müssen eventuell ersetzt werden? Wie werden die Prioritäten gesetzt? Fragen über Fragen ...
Als Abteilungsleiter möchte ich mich hiermit bei allen Schachfreunden für ihren Einsatz im zu Ende gehenden Jahr bedanken und wünsche allen ein paar besinnliche Feiertage und einen guten
Rutsch in ein hoffentlich erfolgreiches Schachjahr 2014!
Heimvorteil genutzt oder David besiegt Goliath
Nach gefühlten 100 Jahren holen die Krostitzer den Mannschaftskreismeistertitel im Blitzschach wieder in's Bierdorf ! Genau dürfte das am 08.12.2006 zum letzten Mal der Fall gewesen
sein. Seitdem hat sich der Unterschied der ersten Mannschaften um drei Spielklassen vergrößert und wir mutierten mehr oder weniger zum "Punktelieferanten" für die Delitzscher.
Aber an diesem historischen Freitag sollte alles anders werden. In der Besetzung Martin Friebe - Frank Ulrich Franz - Heiko Knobloch - Roger Bischoff konnten zwei knappe
2,5:1,5 - Siege gegen den Favoriten eingefahren werden. Die Loberstädter stellten leider nur eine Mannschaft. Aber dort saßen mit Dr. Michael Kirchhof und Thomas Plisch zwei starke
"Blitzer" an den vorderen Brettern. Unsere "Geheimwaffe" Martin Friebe saß zum Turnierbeginn noch im Zug von Kiel nach Leipzig, der eine halbe Stunde Verspätung hatte. So konnte
er erst in der Halbzeitpause eingewechselt werden. Dieses taktische "Foul" half den Eisenbahnern allerdings nicht wirklich.
Der Endstand:
1. Krostitzer SV I 8 Mannschaftspunkte / 12,5 Brettpunkte
2. ESV Delitzsch 4 MP / 10 BP
3. Krostitzer SV II 0 MP / 1,5 BP
Kreuztabellen im Original Brettergebnisse im Original
Ist denn schon Weihnachten?
Das haben wir uns gefragt, als wir beim Betreten des Spiellokales vom Engelsdorfer Abteilungs- und Mannschaftsleiter mit einem großzügigen Geschenk - in Form von drei Brettpunkten -
begrüßt wurden. Außerdem fehlte noch der Gegner von Detlef Wiedecke am 5. Brett, welcher erst nach einer knappen halben Stunde aufkreuzte. Die Weichen waren also beizeiten auf den vierten
Mannschaftssieg in Folge gestellt.
Heiko Knobloch remisierte am 2. Brett schon nach wenigen Zügen. Den nächsten halben Punkt steuerte Ersatzmann Manfred Beil am 7. Brett bei. Er ging in einer unklaren Stellung auf Nummer
sicher und wickelte in eine dreimalige Zugwiederholung ab. Hansi Gerhardt war am letzten Brett einmal mehr "Mister Zuverlässig" und rangierte die Engelsdorfer Lok endgültig auf's
Abstellgleis. Sein junger Gegner schien etwas überfordert. Nach zwei "Landwirten" büßte er noch eine Leichtfigur ein und schwenkte wenig später die weiße Fahne. Der Rest ist
schnell erzählt: Detlef versuchte viel und wollte bei seinem ersten Einsatz in dieser Saison unbedingt einen vollen Punkt ergattern. Am Ende wurde es aber nur ein Dauerschach. Wir wollten
uns nicht nachsagen lassen, dass wir undankbar sind und so "legte" Ronny Welzel am 6. Brett das einzige vorweihnachtliche Osterei an diesem Tag. Schon kurz nach 11.00 Uhr traten wir
den geordneten Rückzug an. Das gab es auch noch nie!
Als Fazit bleibt, dass der personelle "Aderlaß" nicht nur unseren Verein erfaßt hat. Wir wünschen jedenfalls unserem langjährigen Konkurrenten viel Erfolg im weiteren Saisonverlauf.
Horst Eidam ist neuer Kreismeister im Blitzschach
Der älteste Teilnehmer hatte das elfköpfige Starterfeld von Anfang bis Ende fest im Griff. Den Favoriten und "DWZ-Schwergewichtler" Thomas Plisch distanzierte er um
sagenhafte 2,5 Punkte!
Hut ab vor dieser Leistung und herzlichen Glückwunsch zu diesem großartigen Triumph!
Die Medaillenränge:
1. Horst Eidam (Krostitzer SV) 9,5 Punkte
2. Thomas Plisch (ESV Delitzsch) 7 Punkte
3. Heiko Dietrich (ESV Delitzsch) 6,5 Punkte
Kreuztabelle im Original
Horst Eidam (rechts) vor der Partie gegen Bernd Geisler (links) und seiner einzigen Punkteteilung an diesem Abend.
Schach-WM Anand vs. Carlsen
Wer die Partien erklärt haben will, findet beim jungen Hamburger Großmeister Niclas Huschenbeth die entsprechenden Videokommentare.
Kurz, interessant, lehrreich und natürlich kostenfrei - was will man mehr?
Martin mischt den Norden auf
Hier wurde ja schon irgendwo darüber berichtet, dass unser (Noch)Vereinsmitglied Martin Friebe sein Studium in Südkorea erfolgreich abgeschlossen hat und wieder zurück in der
Heimat ist. Zukünftig wird aber sein Lebensmittelpunkt - wegen seiner beruflichen Tätigkeit - die "Waterkant" sein. Dort hat er jetzt den "Schach-Platzhirschen" ordentlich
gezeigt, wo der Frosch die Locken hat bzw. was er bei uns gelernt hat. Hier könnt Ihr es selbst lesen. Damit ist für uns
leider absehbar, dass wir zum wiederholten Mal eine sehr gute Besetzung unseres Spitzenbrettes verlieren. War da nicht was mit Ausbildungsentschädigung? Oder gibt es die nur im Fußball?
Martin Friebe (rechts vorn) im zarten Alter von 7 Jahren gegen Gottfried Thiele.
Etwas (N)ostalgie inbegriffen
Krostitz gegen Falkenhain, wer erinnert sich da nicht an die legendären "Schlachten" um den DDR-Traktor-Pokal. Die Geschichte dieser Duelle wurde allerdings schon im letzten Jahrtausend
geschrieben. Unser ehemaliger Dauerrivale kreuzte nun nach etlichen Jahren als Aufsteiger bei uns auf und wir stellten fest, dass doch viele "Krieger" von damals immer noch im
"Fronteinsatz" sind.
Nachdem wir am 1. Brett einen kampflosen Punkt geschenkt bekamen, sollte eigentlich eine "kontrollierte Offensive" (frei nach Otto Rehagel) für den Gesamtsieg
reichen. Der Rauch an den Brettern 2 bis 4 hatte sich nach den Eröffnungen schnell verzogen und es wurde Frieden geschlossen, Zwischenstand 2,5:1,5. Die Aussaat der vorderen Bretter
konnte hinten als reiche Ernte eingefahren werden. Kurz hintereinander besiegten Ronny
Welzel (7. Brett), Horst Eidam (5. Brett) und Ersatzmann Hansi Gerhardt (8. Brett) ihre Gegner
und sicherten uns damit zwei weitere Mannschaftspunkte.
Wenigstens einen vollen Punkt wollten die Falkenhainer am 6. Brett holen. Die weiße Stellung kann nach dem 41. Zug nur noch als
Ruine bezeichnet werden.
Der letzte Zug war 41. Dxb7. War das schon Resignation oder einfach eine Fehleinschätzung? Schwarz hatte nun zwei Möglichkeiten, die weiße "Würfelbude" mit fünf gezielten
Schlägen endgültig in Schutt und Asche zu legen: 41. ... Txg1+, 42. Txg1 Dh3+, 43. Tg2 Dh1+, 44. Tg1 Dxg1+, 45. Ke2 Sd4++ oder wenn 43. Ke2 dann Dh2+, 44. Tg2 Dxg2+, 45. Kd1 Dd2++.
Doch Holger's Gegner strapazierte erstens seine Bedenkzeit, zweitens die Nerven seiner Mitspieler und griff drittens mit 41. ... exd5?? auch noch völlig daneben! Holger nahm das
Geschenk an und spielte 42. Dxd5+ mit gleichzeitigem Remisangebot. Das wurde auch umgehend akzeptiert, denn der schwarze Monarch ist den lästigen Dauerschachgeboten hilflos
ausgeliefert. Wer will da noch behaupten, dass Schach kein Glücksspiel ist?
Zeit für ein kleines Zwischenfazit, nachdem ein Drittel der Saison absolviert wurde: Tabellenführer,
sechs Mannschaftspunkte, durchschnittlich sechs Brettpunkte pro Runde und von 24 Spielen nur eine Partie verloren - hört sich eigentlich ganz gut an. Aber noch sind sechs Runden zu
spielen und unsere bisherigen Gegner stehen am Ende mit Sicherheit in der unteren Tabellenhälfte. Wir haben also noch einige hohe Hürden zu überspringen.
Tabellenführung knapp verteidigt
Unser Gastgeber hatte in der 1. Runde für eine Überraschung gesorgt und die Schachfreunde aus Torgau sehr deutlich mit 6:2 von den Brettern gefegt. So kam es schon in der
2. Runde zum ersten Duell an der Tabellenspitze:
Zweiter gegen Erster! Schnell sah es dann nach der nächsten Überraschung aus. Unser amtierender Vereinsmeister Ronny Welzel (7. Brett)
hatte eine taktische Falle übersehen und ohne Dame "keine Lust mehr". Heimkehrer Martin Friebe (1. Brett) hatte auch irgendwie die Züge verwechselt und stand mit zwei Bauern
weniger klar auf Verlust. Glücklicherweise verlor der Gegner von Frank Ulrich Franz (2. Brett) unter Dauerdruck die Übersicht, eine Leichtfigur und damit die Partie. Der
Ausgleich war geschafft!
Die Friedenspfeife rauchten Horst Eidam (5. Brett), Holger Wittig (6. Brett) und Ersatzmann Hans Werner Gerhardt (8. Brett) mit ihren Gegnern. Sorgenvolle
Blicke wanderten aber immer wieder zum 1. Brett. Kurz vor der Zeitkontrolle machte der Gegner von Martin seinen ersten Fehler in der Partie und mußte einen Mehrbauern zurückgeben.
Das brachte ihn wahrscheinlich so aus dem Konzept, dass er kurz danach völlig unerwartet ein Remisangebot akzeptierte. Nun "roch" es verdächtig nach einem 4:4. Doch das permanente
"Kneten" von Heiko Knobloch (3. Brett) überstand die Stellung seines Gegners nicht ohne Schaden. Kurz hintereinander konnte er zwei Bauern erobern und in ein gewonnenes Springerendspiel
überleiten. Reicht es doch für einen knappen Sieg? Dafür mußte aber unser Abteilungsleiter (4. Brett) sein Endspiel mit gleichfarbigen Läufern und schlechterer Bauernstellung noch remis
halten. Nach etlichen erfolglosen Gewinnversuchen stimmte sein Gegner schließlich der Punkteteilung zu und wir konnten die zwei Mannschaftspunkte "einsacken".
Kantersieg zum Saisonauftakt der 1. Bezirksklasse
Laut Portal64-Statistik hatten wir gegenüber unseren Gästen von der
SG BiBaBo Leipzig II einen durchschnittlichen DWZ-Vorteil von 258(!) Punkten. Einen sicheren Sieg sollte man daraus
allerdings nicht ableiten, denn in der letzten Saison blamierte sich unsere erste Mannschaft - unter ähnlichen Vorzeichen - gegen diesen Gegner bis auf die Knochen. Am Ende stand es nämlich
nur 4:4 !
Wahrscheinlich haben wir aus unseren Fehlern gelernt. Jedenfalls konnten wir unsere theoretische Überlegenheit auch in die Praxis umsetzen und einen überlegenen Sieg "einfahren".
Nur Heiko Knobloch zeigte sich gastfreundlich und teilte mit seinem Gegner den Punkt. Leider gibt es aber auch für
7,5 Brettpunkte nur zwei Mannschaftspunkte ! Aus der Stammaufstellung fehlte übrigens nur Detlef Wiedecke. Für ihn wurde Altmeister Gottfried Thiele eingewechselt.
Ein kurioses Mattbild gab es am 4. Brett zu sehen. Schwarz hatte sich nach
20 Zügen ohne grobe Fehler in diese sturmreife Stellung "verlustiert".
Es folgte 21. Sd5. Im gestreckten Galopp sollte dieser Gaul dem schwarzen Monarchen das Lebenslicht ausblasen. 21. ... Dd8 verhinderte wohl
22. Sxc7. Aber letzte Rettungsversuche
waren nur noch mit 21. ... f5 möglich. Nun fand die Beerdigung direkt neben dem Trauerhaus statt und sah wie folgt aus: 22. Dg6 De8, 23. Txh6 Dxg6, 24. Sxe7++
Die
Endstellung:
Martin Friebe ist neuer Kreismeister von Nordsachsen
Erst am Mittwoch kehrte Martin Friebe nach seinem erfolgreich abgeschlossenen Studium aus Seoul (Südkorea) in die Heimat zurück und zwei Tage später sicherte er sich erstmals den
Kreismeistertitel - doppelter Glückwunsch also!
Die Hauptpartie endete schon nach 17 Zügen und fast vollem Brett etwas überraschend remis.
Im 10. Zug hätte allerdings Frank Ulrich Franz die "unorthodoxe" weiße Eröffnung widerlegen können, wenn er Sxh4! (statt Sa6) gespielt hätte. Die folgenden zwei Blitzpartien entschied dann
Martin Friebe für sich.
Die Kreiseinzelmeisterschaft 2013 im Überblick.
Abteilungsleiter gewinnt das Sommerturnier 2013
Mangels Beteiligung mußte unser Sommerturnier schon nach 7 Runden beendet werden. Nachdem alle acht Teilnehmer gegeneinander gespielt hatten,
gewann Roger Bischoff etwas glücklich (eine Mehrpartie) vor Frank Ulrich Franz. Dritter wurde Altmeister Horst Eidam.
Tiefe Trauer um Manfred Kläring
Nach kurzer schwerer Krankheit hat uns an diesem Tag unser Gründungs- und Ehrenmitglied Manfred Kläring verlassen. Er vollendete am 28. April 2013 sein
83. Lebensjahr und war bis zum Ausbruch seiner heimtückischen Krankheit eines unserer aktivsten Vereinsmitglieder. Dabei erzielte er hervorragende Punktspielresultate in der
1. Bezirksklasse Leipzig. Ein 14. Platz in der Einzelwertung der Saison 2012/13 beweist das eindrucksvoll.
2011 erhielt Manfred für seine außergewöhnlichen Leistungen die Ehrennadel des Sächsischen Schachverbandes in Gold.
Wir werden unseren Manfred ewig in dankbarer Erinnerung behalten und wünschen ihm "dort oben" jederzeit einen fairen Gegner ...
Dieser Nachruf stand am
13. August 2013 in der Leipziger Volkszeitung.
Auch unsere Schachfreunde aus Emsdetten trauern mit.
Die Kreiseinzelmeisterschaft im Schnellschach "mutierte" wieder einmal zur Vereinsmeisterschaft der Krostitzer. Schachspieler aus anderen Vereinen Nordsachsens wurden leider nicht gesichtet.
Neuer Kreismeister wurde mit 5,5 Punkten aus 6 Partien Frank Ulrich Franz.
Hier die weitere Reihenfolge:
2. Horst Eidam / 4 Punkte
3. Holger Wittig / 3,5 Punkte
4. Alexander Blech / 3 Punkte
5. Roger Bischoff / 3 Punkte
6. Hartwig Duensing / 2 Punkte
7. Manfred Beil / 0 Punkte
Frank Ulrich Franz (11,5 Pkt.) ist der neue Vereinsmeister im Blitzschach. Auf den weiteren Plätzen folgen: Heiko Knobloch (11 Pkt.) und punktgleich dahinter mit jeweils 9 Pkt. Hartwig Duensing und Alexander Blech. Alle weitere Informationen und einen kleinen Bericht findet Ihr hier.
Zu Abschluss trennten sich beide Krostitzer Mannschaften friedlich von ihrem jeweiligen Gegner und verbleiben somit in der 1. Bezirksklasse Leipzig.
Der neue Vereinsmeister der Sektion Schach des Krostitzer SV heißt Ronny Welzel. Er gewann am heutigen Tage die entscheidende Partie gegen Schachfreund Gottfried Thiele und somit mit einem halben Punkt Vorsprung vor dem Zweitplatzierten Heiko Knobloch und einem Punkt Vorsprung vor dem Drittplatzierten Frank Ulrich Franz.
Alles weitere findet Ihr hier.
4:4, das Ergebnis der Stunde!
Beide Krostitzer Mannschaften trennen sich friedlich von ihren Gegnern (Torgau; Engelsdorf).
Beide Krostitzer Mannschaften punkten!
Die Erste gewinnt klar mit 7:1 gegen den Tabellenletzten.
Der Zweiten gelingt ein überraschendes 4:4 gegen die klar favorisierten Großlehnaer.
Die Erste unterliegt dem Tabellenführer SG Turm Leipzig II klar mit 2,5:5,5.
Die Zweite macht ihre guten Vorsätze für das neue Jahr war, und startet mit einem 3:5 Auswärtserfolg in das neue Spieljahr 2013.
Frank Ulrich Franz gewinnt auch das diesjährige Wichtelblitzturnier.
Einen Kurzbericht und den kompletten Endstand findet Ihr hier.
Die Erste gewinnt klar mit 5,5:2,5 gegen die dritte Mannschaft des VfB Schach Leipzig.
Die Zweite unterliegt knapp mit 3,5:4,5 Torgau und rangiert nun nach dem Punktabzug aus der zweiten Runde auf dem letzten Tabellenplatz.
Beide Krostitzer Mannschaften punkten in der 2. Runde der Mannschaftskämpfe.
Die Erste gewinnt knapp mit 4,5:3,5 gegen die zweite Mannschaft aus Großlehna.
Die Zweite erkämpft ein 4:4 gegen die zweite Mannschaft der SG Turm Leipzig.
Horst Eidam gewinnt das diesjährige Sommerturnier.
Die Rangliste und alle weiteren Informationen findet Ihr hier.
Hans Werner Gerhardt gewinnt vor Heiko Knobloch und Manfred Kläring das Skatturnier der Sektion Schach des Krostitzer SV.
Die Abschlusstabelle mit allen Teilnehmern findet Ihr hier.
Horst Eidam ist der neue Kreismeister im Schnellschach des Kreises Nordsachsen, den genauen Endstand findet Ihr hier.
Es war kein fremder Spieler anwesend, d.h. alle teilnehmenden Spieler stellte der Krostitzer SV.
Horst Eidam ist der neue Vereinsmeister im Blitzschach. Er setzte sich mit 13,5 Punkten vor den punktgleichen Frank Reichstein (11 Pkt.) und Frank Ulrich Franz (11 Pkt.) durch. Es nahmen insgesamt 12 Schachfreunde teil, den Endstand findet Ihr hier.
51. Kurzschachturnier
Gewinner der Brettpreise:
1. Florian Heyder (Sangerhausen)
2. Paul Hoffmann (Schwedenquell)
3. Norman Schütze
Bericht folgt ...
Roger Bischoff gewinnt verdient die Vereinsmeisterschaft 2011/12 der Sektion Schach des Krostitzer SV.
Alle weiteren Ergebnisse und den Endstand findet Ihr hier.
Krostitz verliert mit 3:5 auch das letzte Punktspiel der Saison und steigt somit als Staffelletzter in die 1. Bezirksklasse ab.
Krostitz II trennt sich von Großlehna 4:4.
Auf der Jahreshauptversammlung des Krostitzer SV wurde Horst Eidam mit der Ehrennadel des Landessportbundes in Gold ausgezeichnet.
Beide Krostitzer Mannschaften verlieren ihren jeweiligen Mannschaftskampf.
Die Erste steckt nach dem 3:5 gegen Naunhof wieder mitten drin im Abstiegskampf.
Die Zweite verliert trotz eines kampflosen Punktes mit 2:6 gegen die zweite Mannschaft aus Engelsdorf.
Die Erste gewinnt ihren ersten Mannschaftskampf in der laufenden Saison mit 4,5:3,5 gegen die Neunte von der SG Leipzig.
Die Zweite verliert unglücklich mit 3,5:4,5 gegen die Zweite von Fortuna Leipzig.
Frank Ulrich Franz gewinnt das diesjährige Wichtelblitzturnier.
Einen Kurzbericht und den kompletten Endstand findet Ihr hier.
Krostitz I befindet sich nach diesem Spieltag
und der klaren 1:7 Niederlage gegen die achte Mannschaft der SG Leipzig auf dem letzten Tabellenplatz und somit zum siegen verdammt.
Krostitz II erkämpfte ein starkes Unentschieden gegen die Zweite der SG Turm Leipzig, und befindet sich zum Jahreswechsel auf einem sicheren Mittelplatz.
Mit zwei 4er Team ging der Krostitzer SV bei der diesjährigen Kreismeisterschaft im Mannschaftsblitz an der Start.
Leider bestand das diesjährige Teilnehmerfeld nur aus zwei Delitzscher und eben diesen zwei Krostitzer Mannschaften.
Der Endstand lautet:
1. ESV Delitzsch I
2. Krostitzer SV I
3. ESV Delitzsch II
4. Krostitzer SV I
Beide Krostitzer Mannschaften verlieren.
Die erste Krostitzer Mannschaft verliert mit 2,5:5,5 klar gegen die erste Mannschaft der TSG 1861 Taucha.
Die zweite verliert knapp mit 3,5:4,5 gegen die erste Mannschaft der Schachfreunde Torgau. Es wäre mehr drin gewesen.
Beide Krostitzer Mannschaften punkten erneut.
Die Erste erkämpft ein 4,0:4,0 gegen die favorisierte erste Mannschaft vom SK Großlehna. Vielleicht wird im Nordsachsen-Derby gegen Taucha der erste Zweier eingefahren?
Die Zweite gewinnt knapp mit 4,5:3,5 gegen die vierte Mannschaft der Schachfreunde Leipzig SüdOst und festigt ihren Mittelplatz in der 1. Bezirksklasse.
Krostitzer Mannschaftenholen ihre ersten Mannschaftspunkte.
Die Erste erkämpft ein 4,0:4,0 gegen die erste Mannschaft vom SV Makkabi Leipzig e.V.
Die Zweite gewinnt klar mit 5,5:2,5 gegen die zweite Mannschaft des SV Springer Leipzig.
Beide Krostitzer Mannschaften verlieren ihr erstes Punktspiel der neuen Saison.
Die Erste verliert mit 3:5 gegen die zweite Mannschaft des VfB Schach Leipzig e.V.
Die Zweite verliert mit 2,5:5,5 gegen die zehnte Mannschaft des neugegründeten SG Leipzig (Zusammenschluss aus Lok Leipzig und dem SC Leipzig Gohlis).
Frank Ulrich Franz gewinnt nach einem eher schwachen Start, aber letztendlich verdient das diesjährige Sommerturnier des Krostitzer SV.
Auf den Plätzen folgen die Schachfreunde Hölzel und Wittig. Den Endstand und die Fortschrittstabelle findet ihr hier.
Manfred Kläring gewinnt das Skatturnier der Schachabteilung des Krostitzer SV.
Einen kleinen Bericht und den Endstand findet ihr hier.
Martin Friebe ist neuer Kreismeister des Kreises Nordsachsen im Schnellschach. Wie im letzten Jahr traten nur Spieler bzw. Ex-Spieler des Krostitzer SV an.
Den Endstand findet ihr hier.
Frank Reichstein ist neuer Vereinsmeister im Blitzschach.
Wie jedes Jahr fand am Pfingstmontag die Blitzvereinsmeisterschaft der Sektion Schach des Krostitzerr SV statt. Es siegte der haushohe Favortit Frank Reichstein bei nur einer Niederlage gegen seinen direkten Verfolger Heiko Lindner.
Den Endstand und einen kleinen bebilderten Bericht findet ihr hier.
Matthias Gleichmann ist neuer Vereinsmeister der Sektion Schach des Krostitzer SV e.V. Er gewann die alles entscheidende Partie gegen den neuen Kreismeister des Kreises Nordsachsen Horst Eidam, und landete mit einem halben Punkt Vorsprung vor dem Zweitplazierten Horst Hölzel.
Herzlichen Glückwunsch
Das 50. Krostitzer Kurzschachturnier war ein voller Erfolg!
Den Gesamtbericht der drei Tage findet ihr hier.
Endstand Kurzschachturnier
Fortschrittstabelle
Endstand Blitzturnier
Der VfB Schach Leipzig gewinnt die vom Krostitzer SV ausgerichtete Zwischenrunde im Sachsenpokal und qualifiziert sich somit für das Sachsenpokalfinale, welches im Juni stattfindet. Weiterhin qualifizierte sich die erste Mannschaft von Lok Leipzig-Mitte als Zweiter für das Finale.
Horst Eidam gewinnt, in einer umkämpften Partie, gegen Roger Bischoff das Finale der Kreiseinzelmeisterschaft 2010 und ist somit neuer Kreismeister des Kreises Nordsachsen.
Die einzelnen Ergebnisse findet Ihr hier.
Wie Feuer und Wasser
Die Erste verliert ohne ihr erstes Brett erwartungsgemäß gegen die Fünfte von Gohlis mit 3,5:4,5.
Der Zweiten gelingt gegen die zweite SV Leipzig Lindenau ein 6,5:1,5 Kantersieg und somit ein versöhnlicher Saisonabschluss.
Beide Krostitzer Mannschaften verlieren erneut.
Die Erste blamiert sich mit 1,5:6,5 gegen den Tabellenletzten.
Die stark ersatzgeschwächte Zweite verliert knapp gegen die zweite Mannschaft der SK Fortuna Leipzig.
Krostitzer Mannschaften verlieren ihren jeweiligen Mannschaftskampf.
Die Erste verliert gegen die erste Männermannschaft
des SK Großlehna
mit 5:3.
Die Zweite verliert mit 6:2 gegen die Spitzenreiter aus Naunhof.
Krostitz I schafft die Sensation.
Eine mit nur sieben Mann antretende Krostitzer Mannschaft gewinnt klar mit 5:3 gegen den Tabellenführer aus Markkleeberg!
Die Zweite steckt nach der klaren 5,5:2,5 Niederlage gegen die sechste Mannschaft der SC Leipzig Gohlis im Tabellenkeller fest und gerät so langsam in Abstiegsgefahr.
Die erste KO-Runde der diesjährigen Kreiseinzelmeisterschaft im Normalschach wurde erfolgreich in Krostitz durchgeführt
Die einzelnen Ergebnisse findet Ihr hier.
Frank Ulrich Franz gewinnt das Wichtelblitz 2010 des Krostitzer SV
Den Endstand findet Ihr hier.
Ein Punkt von Vier möglichen
Die Erste verliert klar gegen die Erste der BSG Chemie Leipzig. Die zweite Mannschaft erkämpft ein 4:4 gegen die Zweite von Makkabi Leipzig (vielleicht war mehr drin).
Licht und Schatten
Die Erste schlägt die erste Mannschaft der TSG Taucha
verdient mit 6:2.
Die Zweite verliert klar gegen die zweite von Lok Engelsdort mit 2,5:5,5.
Drei Punkte von Vier möglichen, Krostitz kommt in Schwung.
Im Auswärtsspiel gegen SV Springer Leipzig I holt die
Erste den ersten Sieg der Saison.
Die Zweite erkämpft ein Unentschieden gegen die Zweite von
Delitzsch.
Das Nachholespiel der 1. Mannschaft gegen SV Makkabi Leipzig I endet 4:4.
Ein Punkt von Vier möglichen ist zu wenig.
Die Erste verlor klar und deutlich gegen die Vierte von Lok
Leipzig Mitte.
Die Zweite erkämpfte ein 4:4 bei der zweiten Mannschaft des SK
Großehna.
Der Ex-Krostitzer Lars Rohne gewinnt das Blitzturnier, welches im Rahmen des 125. Geburtstages des Krostitzer SV ausgerichtet wurde.
Auf den Plätzen folgen Jens Dechering (SF Leipzig
Süd-Ost) und Thomas Meyer (HSV Eintracht Seiffen).
Den Endstand und die Kreuztabelle findet ihr hier:
Endstand
Kreuztabelle.
Start in die neue Saison
Die Erste verschob ihr Spiel gegen die erste Mannschaft von
Makkabi.
Die Zweite verliert 3:5 gegen die Schachfreunde aus Torgau.
Horst Eidam gewinnt das Sommerturnier des Krostitzer SV, auf den weiteren Medaillenplätzen folgen die Schachfreunde Lindner und Franz.
Wolfgang Rohne gewinnt das Skatturnier der Schachabteilung des
Krostitzer SV.
Endstand
Horst Hölzel ist neuer Kreismeister des Kreises
Nordsachsen!
Dank der besseren Feinwertung verwieß er den punktgleichen
Heiko Lindner auf den zweiten Platz.
Der Altmeister des Krostitzer SV Manfred
Kläring wurde Dritter.
Bericht folgt!
Rangliste
Kreuztabelle
Matthias Gleichmann ist neuer Vereinsmeister des Krostitzer
Schachvereins.
Ihm reichte in der entscheidenden Partie gegen seine direkten Verfolger
Frank Ulrich Franz ein Remis zum dritten Vereinsmeistertitel.
Endstand:
1. Matthias Gleichmann
2. Frank Ulrich Franz
3. Thomas Molka
Bilder des Saisonfinales
Frank Ulrich Franz ist neuer Vereinsmeister im Blitzschach
Endstand des 49. Krostitzer Kurzschachturniers:
Rangliste
Kreuztabelle
Fortschrittstabelle
Beide Krostitzer Mannschaften verlieren ihre letztes Punktspiel.
Die Erste verliert ohne drei Stammkräfte klar mit 2:6 gegen die Fortuna aus Leipzig und steigt somit in die Bezirksliga ab.
Die Zweite verliert mit 3:5 gegen die zweite Mannschaft von Leipzig Lindenau.
Beide Krostitzer Mannschaften gewinnen ihre Punktspiele.
Die Erste schlägt die stark ersatzgeschwächte Zweite vom VfB Schach Leipzig mit 5,5 zu 2,5.
Die Zweite besiegt Leipzig Gohlis VI mit 4,5 zu 3,5.
Die Erste verliert das Abstiegsduell gegen die Schachfreunde von Leipzig-Südost mit 5:3. Die Zweite spielt Unentschieden gegen Großlehna
Das Finale der diesjährigen Kreinseinzelmeisterschaft ist perfekt. Man findet es hier.
Die Erste verliert ihr Nachholespiel gegen Leipzig Gohlis IV knapp mit 3,5 zu 4,5.
Die Zwischenrunde der Kreiseinzelmeisterschaft im Normalschach brachte folgende Ergebnisse: Klick
Ist die Zweite die neue Erste?
Die Erste verlor ihr erstes Heimspiel der Saison klar mit 2:6 gegen die
Erste des SC Leipzig-Lindenau. Die Zweite gewann gegen die Vierte der
Schachfreunde von Leipzig Süd-Ost mit 5:3.
Die erste Runde der Kreiseinzelmeisterschaft im Normalschach (KO-System) brachte folgende Ergebnisse: Klick
Die Erste verschob ihr erstes Punktspiel im Jahr 2010 aufgrund der schlechten Witterung. Die Zweite unterlag klar gegen die BSG Chemie Leipzig mit 2,5 zu 5,5.
Endstand Wichtelblitz 2009
1. Jens Kirchhof 11,5/12
2. Horst Eidam 9,5
3. Martin Friebe 9
den Endstand findet Ihr hier.
Die Erste erkämpft ihren ersten Mannschaftspunkt gegen die Vierte von Lok Leipzig. Die verliert stark ersatzgeschwächt gegen Torgau mit 2:6.
Die Zweite siegt wieder!
Die Zweite besiegte in ihrem heutigen Punktspiel den SV Fortschritt
Oschatz mit 6,0:2,0. Von der Ersten gibt es leider
nichts Gutes zu berichten, sie verlor, stark ersatzgeschwächt,
gegen die Erste von Allianz Leipzig mit 2,5 zu 5,5.
Kreismeistertitel geht an den Krostitzer SV
Frank Ulrich Franz ist der neue Kreismeister im Blitzschach des Kreises
Nordsachsen! Er setzte sich im Stechen gegen Dr. Michael Kirchhof vom
ESV Delitzsch durch.
Weitere Informationen und die Tabellen findet Ihr hier.
Ergebnisse die unterschiedlicher nicht sein
können
Die Erste verliert klar mit 8:0 gegen die bärenstarke Mannschaft von der TU
Dresden. Die Zweite gewinnt das erste Punktspiel der Saison mit 5:3 gegen die Zweite von
Weiß Blau Allianz Leipzig.
Start in die neue Saison
Die Erste verliert klar mit
6,5:1,5 gegen starke Riesaer. Eine stark ersatzgeschwächte Zweite erkämpft ein
Unentschieden gegen eine ersatzgeschwächte Zweite vom ESV Delitzsch.
Jens Kirchhof gewinnt das Sommerturnier
2009:
1. Jens Kirchhof
2. Holger Wittig
3. Heiko Lindner
Endstand Skatturnier 2009 bei Manfred im Garten
Endstand Kreiseinzelmeisterschaft im Schnellschach 2009:
1. Reinhard Nosek 6,5 Punkte
2. Horst Eidam 5 Punkte
3. Frank Ulrich Franz 4,5 Punkte
Das Wochenende der Vereinsmeisterschaft
Freitag: die letzten Partien der Vereinsmeisterschaft 2008/09 wurden
gespielt. Den Endstand findet ihr hier
Montag: Vereinsmeisterschaft im Blitzschach
2009 (14 Teilnehmer)
die ersten Drei:
1. Lars Rohne 13 Punkte
2. Frank Reichstein 10 Punkte
3. Horst Eidam 9,5 Punkte
Endstand Sachsenpokalzwischenrunde in Krostitz:
Kreuztabelle
Fortschrittstabelle
Endstand 48. Krostitzer Kurzschachturnier:
Rangliste
Kreuztabelle
Beide Krostitzer Mannschaften verlieren ihre letzten Auswärtsspiele der Saison.
Die Zweite sichert sich den Klassenerhalt mit einem 4,5:3,5 gegen die Zweite von Allianz Leipzig. Die Erste verliert gegen die Erste von SK Fortuna Leipzig klar mit 2,5:5,5.
Die Erste schlägt den Tabellenletzten aus Markkleeberg klar mit 5:3. Die Zweite unterliegt völlig überraschend den Tabellenletzten aus Torgau mit 3,5:4,5.
Horst Eidam gewinnt das alljährlich stattfindende Wichtelblitz. Auf den Plätzen folgen Heiko Lindner und Roger Bischoff. Der Endstand ist HIER zu finden.
Die Erste unterliegt gegen den Tabellenersten aus Gohlis mit 5:3. Die Zweite gewinnt mit 4,5:3,5 gegen Gohlis VII.
Die Zweite hat ihren ersten Mannschaftssieg eingefahren! Sie besiegte die Schachfreunde Leipzig SO IV mit 4,5 zu 3,5.
Die Erste verlor ihr Heimspiel gegen die vierte Mannschaft von Lok Leipzig Mitte mit 3,5:4,5.
Die erste Mannschaft vom ESV Delitzsch ist der alte und neue
Kreismeister im Mannschaftsblitz. Sie setzte, sie nach sehr spannendem
Verlauf, gegen ihre Gegnerschaft durch. Auf den Plätzen folgen:
2. Krostitz I, 3. Delitzsch II, 4. Krostitz II, 5. Krostitz III, 6.
Delitzsch III.
Leider fehlten, wie auch in den vergangenen Jahren, Teilnehmer aus den anderen Vereinen des Kreises.
Die Erste trennt sich im Spitzenkampf vier zu vier Unentschieden vom SC Riesa I. Die Zweite erwischt, nach eigener Aussage, einen rabenschwarzen Sonntag, und verliert 5:3 gegen Sportfreunde Neukieritzsch.
Beide Krostitzer Mannschaften punkten. Die 1. Mannschaft gewinnt gegen Döbeln mit 4,5:3,5. Die 2. Mannschaft spielt gegen Delitzsch II 4:4.
Start in die Punktspielsaison 2008/09
Die 1. Mannschaft gewinnt gegen den Aufsteiger SV Springer Leipzig, knapp aber nicht
unverdient, mit 4,5:3,5. Die 2. Mannschaft verliert gegen die Zweite von Lok Engelsdorf.
Lars Rohne gewinnt das Sommerturnier 2008:
1. Lars Rohne
2. Jens Kirchhof
3. Horst Eidam
Endergebnis des Skatturniers bei Manfred im Garten 2008:
1. Heiko Lindner
2. Horst Hölzel
3. Dieter Eschner
Frank Ulrich Franz (Krostitzer SV) ist der Erste Kreismeister
des Kreises Nordsachsen im
Schnellschach. Auf den weiteren Plätzen folgen:
2. Lars Rohne (Krostitzer SV) 3. Horst Eidem (Krostitzer SV) 4. Ralf
Richter (SF Torgau)
Bericht folgt in kürze.
Endergebnis Zwischenrunde Sachsenpokal 2008
1. Lok Leipzig I
2. WB Allianz Leipzig II
3. Lok Leipzig III
4. SK Fortuna Leipzig I
5. SC Leipzig-Lindenau
6. Krostitzer SV II
Alle Einzelergebnisse und den Spielbericht findet Ihr hier.
Detlef Wiedecke und Holger Wittig gewinnen Ihre jeweilige Qualifikationsgruppe zum Deutschland-Cup 2008, welcher im Rahmen der Schacholympiade in Dresden stattfindet.
Teilnehmer aus Krostitz
Name, Vorname | TWZ | Gruppe |
Rohne, Lars | 2131 | > 2100 |
Eidam, Horst | 1992 | 1900-2100 |
Reichstein, Frank | 1795 | 1700-1900 |
Bischoff, Roger | 1677 | 1500-1700 |
Wittig, Holger | 1597 | 1500-1700 |
Kirchhof, Jens | 1492 | < 1500 |
Lindner, Heiko | 1466 | < 1500 |
Wiedecke, Detlef | 1419 | < 1500 |
Fortuna Leipzig schafft Hattrick!
Fortuna Leipzig gewinnt souverän die 47. Auflage des Krostitzer Kurzschachturniers.
Blitzvereinsmeisterschaft
2008:
1. Platz: Lars Rohne
2. Platz: Holger Wittig
3. Platz: Horst Hölzel
Eine stark ersatzgeschwächte Zweite gewinnt gegen die 5. von Lok Leipzig mit 4,5:3,5. Die Erste spielte in der letzten Runde 4:4 gegen den Tabellennachbarn aus Döbeln.
Eine rabenschwarzer Tag für beide Krostitzer Mannschaften. Die Erste verliert 5:3 gegen Glauchau, die Zweite verliert ihr letztes Heimspiel gegen die Zweite von Engelsdorf mit 2,5:5,5 und steht nun im Kampf gegen den Abstieg mit dem Rücken an der Wand.
Die Erste gewinnt nach schwachem Start gegen die Vierte von Lok Leipzig mit 5:3. Die Zweite spielt gegen die Dritte von Turm Leipzig 4:4.
Die 1. Mannschaft verliert 3:5 gegen Markkleeberg. Die Zweite gewinnt gegen Chemie Böhlen 5,5:2,5 .
!!! Änderung Spiellokal !!!
Unser neues Spiellokal ist der Gasthof Krostitz.
Die 1. Mannschaft gewinnt glücklich, nach 3,5:0,5 Rückstand, 3,5:4,5 gegen SC Leipzig Gohlis V. Die Zweite verliert ihren erstes Punktspiel im neuen Jahr, klar mit 1:7, gegen Leipzig Süd-Ost II.
Endstand Kreismannschaftsmeisterschaft im Blitzschach
2007
1. ESV Delitzsch I 10:2 (nach Stichkampf)
2. Krostitz I 10:2
3. Krostitz II 4:8
4. ESV Delitzsch II 0:12
Beide Krostitzer Mannschaften gewannen Ihre Punktspiele. Die Erste siegte mit 5,5:2,5 gegen Gohlis IV und die zweite besiegte die Zweite von Allianz mit 4,5:3,5.
Rabenschwarzer Tag für beide Krostitzer Mannschaften. Krostitz I verliert 1,5:6,5 gegen den SC Riesa I. Die Zweite verliert stark ersatzgeschwächt gegen die Zweite von Großlehna.
Neuer Kreismeister im Blitzschach: Lars Rohne
1. Lars Rohne 12,5/13
2. Dr. Michael Kirchhof 9,5/13
3. Bernhard Eschenbacher 9/13
Krostitzer Mannschaften spielten wie Tag und Nacht, Krostitz I schlug nach hartem Kampf die Erste von Fortuna. Die Zweite verlor gegen Fortuna II mit 5,5:2,5.
Start in die neue Punktspielsaison! Die Erste verlor, stark geschwächt, knapp gegen Turm Leipzig mit 3,5:4,5. Die Zweite spielte 4:4 unentschieden gegen die Zweite vom ESV Delitzsch.
Endergebnis des Skatturniers:
1.Platz: Hans-Werner Gerhardt (2920 Punkte)
2.Platz: Frank Reichstein (2578 Punkte)
3.Platz: Lars Rohne (2543 Punkte)
gespielt wurden zwei 48er Serien
Neuer Kreismeister 2007 im Schnellschach: Lars Rohne
Heute fand das 17. Pokalfinale des SVS in Krostitz statt, die
Platzierungen:
1. Lok Leipzig Mitte
2. USV TU Dresden
3. Nickelhütte Aue
4. Leipzig Gohlis
5. Lok Engelsdorf
6. VfB-Schach-leipzig
Blitzvereinsmeisterschaft 2007:
1. Platz: Lars Rohne
2. Platz: Frank Reichstein
3. Platz: Stefan Göttert
Weitere Bilder findet Ihr hier
Teilnehmerliste
des 46. Krostitzer Kurzschachturniers
Rangliste des 46.
Krostitzer Kurzschachturniers
Bildimpressionen
vom Kurzschachturnier findet Ihr hier (pdf ~2.3MB)
Die Brettbesten:
1. Platz: Torsten Schikor 1.Brett Gohlis
2. Platz: Thomas Broß 4.Brett Fortuna
3. Platz: Heiko Reschke 2.Brett Fortuna
Endstand:
1. Platz: SK Fortuna Leipzig
2. Platz: Krostitzer SV I
3. Platz: BiBaBo Leipzig
Beide Krostitzer Mannschaften sicherten sich mit einem 4:4 den Klassenerhalt in ihren jeweiligen Staffeln.
Lars Rohne ist neuer Kreismeister im Normalschach des Kreises Delitzsch.
Die Krostitzer
holten 3 von 4 möglichen Auswärtspunkten. Die Erste gewann mit 4,5:3,5 in Glauchau, die Zweite spielte 4:4 gegen Lok Leipzig.Matthias Gleichmann, Holger Wittig und Lars Rohne vertraten
die Krostitzer Farben beim 14. VfB-Open. Platzierung:
19. Lars Rohne
47. Matthias Gleichmann
83. Holger Wittig
Die Erste spielt 4:4 gegen Döbeln, die Zweite erwischt einen rabenschwarzen Tag und verliert gegen die Zweite von Leipzig Süd-Ost klar mit 6,5 zu 1,5 .
Bilder von Vorrunde Sachsenpokal 2007 hier in Krostitz hochgeladen. Ihr findet sie unter Sachsenpokal.
Das Finale der Kreismeisterschaft steht fest.
Beide Krostitzer Mannschaften verloren ihre Mannschaftskämpfe.
Ein paar Impressionen aus unserem Vereinsleben findet Ihr unter folgendem link. (Vorsicht: Dateigröße ca. 1,4 MB)
Beide Krostitzer Mannschaften hätten nicht unterschiedlicher in die neue Saison starten können. Die 2.Mannschaft besiegte die 2.Mannschaft vom ESV Delitzsch mit 4,5:3,5, die erste Mannschaft verlor ihr erstes Heimspiel 2007 klar mit 6:2 gegen die Tümer aus Leipzig.
Kreiseinzelmeisterschaft
Ergebnisse der 1. Runde
Update in der Bildergalerie
Die 1. Mannschaft von Krostitz ist neuer Kreismannschaftsmeister im Blitzschach 2006
Aufstellung:
1. Brett Lars Rohne
2. Brett Martin Friebe
3. Brett Matthias Gleichmann
4. Brett Frank Ulrich Franz
Schon wieder spielten beide Krostitzer Mannschaften 4:4.
Beide Krostitzer Mannschaften marschieren im Gleichschritt.
Dr. Michael Kirchof (ESV Delitzsch) ist neuer Kreismeister im
Blitzschach. Er setzte sich souverän mit 14,5 Punkten aus 16
Runden durch. Auf den
Plätzen 2-4 folgen Matthias Gleichmann (Krostitzer SV),
Andreas Friedrich (ESV Delitzsch) und Lars Rohne (Krostitzer SV) mit
jeweils 12,5 Punkten.
Ein rabenschwarzer Sonntag für bei Krostitzer Mannschaften, denn beide verlieren ihren jeweiligen Mannschaftskampf.
Die 1. Mannschaft erkämpft sich ein Unentschieden, leider startet die 2. Mannschaft mit einer Niederlage in die neue Saison.
Ergebnis Skatturnier :
1. Horst Hölzel
2. Helmut Hauf
3. Dieter Eschner
Lars Rohne neuer Kreismeister im Schnellschach 2006 - Bericht folgt in Kürze
Beginn des Krostitzer Sommerturniers, Bericht folgt in Kürze
Endstand des 45. Krostitzer Kurzschachturnieres, Bericht folgt in Kürze
Lars Rohne ist neuer Vereinsmeister im Blitzschach
Lars Rohne ist neuer Vereinsmeister 2006 im Normalschach
Steffen Dittrich ist neuer Kreismeister 2006 im Normalschach
Die 1. Mannschaft sichert, mit einem Unentschieden, ihren Klassenerhalt ab, die 2. Mannschaft gewinnt ihren letzten Punktkampf
Licht und Schatten beim 13. VfB-Open
Beide Krostitzer Mannschaften verlieren ihre Mannschaftskämpfe
Durchwachsene Ergebnisse, die 1. Mannschaft gewann ihren Kampf gegen einen direkten Gegner im Abstiegskampf, die 2. Mannschaft verlor leider ihren Mannschaftskampf
Ein guter Start ins neue Jahr, beide Krostitzer Mannschaften gewannen ihre Mannschaftskämpfe
WICHTIG! Ab 01.01.2006 neues Spiellokal - Bauernstube
Ergebnisse wie Tag und Nacht, Krostitz I verlor und Krostitz II gewann
Beide Krostitzer Mannschaften gewannen ihre Mannschaftskämpfe
Beide Krostitzer Mannschaften verloren ihre Mannschaftskämpfe
Neuer Kreismeister im Blitzschach: Lars Rohne
Neuer Kreismeister im Schnellschach: Lars Rohne
Beide Krostitzer Mannschaften gewannen ihre Mannschaftskämpfe
Frank Reichstein und Lars Rohne vertreten den Krostitzer SV beim Pokal der Oberbürgermeisterin der Stadt Wolfen.
Fotoalbum Rabenstein-Gedenkturnier 2005
Die Internetseiten sind online. Endlich!